Irreführende Werbung

ThAlex

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11 Aug 2006
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Gerade wäre ich fast auf eine Werbung aus dem Forum reingefallen "bestenpartner.de" hieß die Seite glaube ich. Ganz oben auf der Seite steht was von "kostenloser Anmeldung" - aber kostenlos scheint mir allenfalls das Anmelden zu sein aber nicht das angemeldet bleiben (Abofalle).
Am besten sind bei diesen besten Partnern die Allg. Geschäftsbedingungen, die enden mit folgender Klausel:

Änderung der Nutzungsbedingungen

BESTENPARTNER kann die allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit ändern.

Hoffentlich bekommen die Kunden das rechtzeitig mit!

Gruß
Thomas

Ach ja und das "Kostenlos Anmelden" steht auch in dem Werbebanner, das finde ich schon ziemlich dreist bei Kosten von
Abonnement ein Monat : 24,95 ¤ mit Webcam 29,95 ¤
Abonnement drei Monate : 49,95 ¤ mit Webcam 59,95 ¤
Abonnement sechs Monate : 74,95 ¤ mit Webcam 89,95 ¤
Abonnement zwölf Monate : 119,88 ¤ mit Webcam 139,20 ¤

Webcam Plus : 5,95 ¤
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis. Wir werden versuchen, dass so schnell wie möglich zu unterbinden.

jo
 
Eigentlich müsste man ja die Verbraucher-Zentrale einschalten, - wenn das nicht alles immer so ein Aufwand wäre...

Gruß
Thomas
 
Ehrlich gesagt kann ich die Aufregung nicht nachvollziehen. Unter einer "Falle" verstehe ich was anderes. Bei der Anmeldung werden schon keine persönlichen Daten abgefragt, mit denen man überhaupt eine Rechnung zustellen könnte - ich habe mich eben aus Spaß mit einer Wegwerfadresse angemeldet.

Das ganze ist nicht viel anders als bei anderen Partnerbörsen: ein Profil kann man sich kostenlos erstellen, aber viel damit anfangen ohne zu zahlen kann man nicht, da man die anderen Leute nicht kontaktieren kann. (Ob man damit was anfangen kann, wenn man zahlt, sei generell mal dahingestellt.) Mit dem kostenlosen Account kann man aber solange bleiben wie man will (wenn einem Däumchen drehen zusagt).

Die AGB mögen etwas "offensiver" sein als bei der Konkurrenz, ok, aber ändern darf man seine AGB schon jederzeit. (Deswegen gilt ja immer: AGB bei Vertragsabschluss ausdrucken.) Wenn die wollen, dass die geänderte AGB auch für bestehende Kunde gilt, muss man diese entsprechend informieren usw.

Meiner Meinung nach gibt's hier nichts zum aufregen.
 
Sehe ich genau so.

Sobald jemand mehr als nur eine E-Mail-Adresse haben will, wird es kritisch und man sollte die AGBs genauestens ansehen und wenn weiter vorher mit kostenlos geworben wird, generell die Finger davon lassen, dann irgendwo sind da 100%-ig Kosten versteckt, wie die letzten Fälle bei Heise so zeigen.
 
Wenn aber "es nichts zum Aufregen" ist, warum bringt die c't dann einen mehrseitigen Artiel zu diesem Thema? ;)
Klar, wenn man mit einer entsprechenden Portion Skepsis an die Sache geht, wird schon nichts passieren, aber wenn man diese Vorsichtsregeln misachtet - wie es heutzutage leider viele tun, dann kann es erst einmal sher tuter werden, ohne einen wirklichen Nutzen zu erlangen.
Deshalb ist die Warnung hier ja nicht verkehrt. Es geht hier doch nicht um wenige "abgebrühte" User, die auch bei fadenscheinigen Forderungen div. Inkassounternehmen nur lächeln, sondern um das Gro der Leute, die aus Angst erst einmal zahlen. Und genau diese sind es doch, die auch ihre wahren Angaben zur Person machen und damit den Inkassounternehmen ihren Wohnort preis geben.
 
Habe die Anzeigen soeben in den Filter gesetzt und hoffe, es wird nicht lange dauern, bis sie nicht mehr angezeigt werden.
 
Du hast es sicherlich schon öfter beantwortet: Kommen die Anzeigen nicht automatisch über Googleads rein?
 
Wenn aber "es nichts zum Aufregen" ist, warum bringt die c't dann einen mehrseitigen Artiel zu diesem Thema? ;)
Weil es da um was anderes geht? Nämlich um Seiten, bei denen mit "kostenloser Anmeldung" geworben wird und dann nach erfolgter Anmeldung eine Rechnung ins Haus flattert, weil die Anmeldung mit einem Abo verbunden war. Das ist das, was ich eine "Abofalle" nennen würde.

Wie oben geschrieben: das ist hier nicht der Fall. Eine Anmeldung verursacht keine Kosten, sondern erstellt ein zeitlich nicht eingeschränktes, kostenloses Benutzerkonto. Um den Service dann vollständig nutzen zu können, kann man anschließend ein Abo mit wählbarer Laufzeit abschließen, wobei darauf hingewiesen wird, dass man nach Abschluss des Abos direkt kündigen kann, um der automatischen Verlängerung zu entgehen.

Wer mag, darf sich natürlich auch gerne darüber aufregen.

Und genau diese sind es doch, die auch ihre wahren Angaben zur Person machen und damit den Inkassounternehmen ihren Wohnort preis geben.
Schwer möglich, wenn im Anmeldeformular außer dem Geburtsdatum keine persönlichen Daten abgefragt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlimmstenfalls helfen lokale Filter hier, um nervige Werbeformen sehr zuverlässig loszuwerden. Bei mir hier kommt nur die Werbung an, der ich explizit zugestimmt habe ;)
 
Hier gibt es aber keine "nervigen" Werbeformen!

Alles nur "normal"!

Also stelle sich doch mal keiner an, denn hier ist alles "umsonst" dafür! :-(
 
Nur mal rein interessehalber: Bekommt ihr denn auch Geld vom Werber (Google) wenn man nicht auf die Banner klickt?

Was bei Google-Werbung auf jedem Fall problematisch ist, sind die Cookies. Der Google-Werbeserver hat auch beim Wechsel zwischen Seiten und beim aufrufen neuer Seiten, sofern diese auch Google-Werbung nutzen, weiterhin Zugriff auf sein Cookie und kann den Benutzer durch die im Cookie enthaltene eindeutige ID auf diesem Weg verfolgen. Je mehr Seiten Google-Ads nutzen, um so genauer wird das Bewegungsprofil. Einer der Gründe, warum alles, was Google im Namen hat, bei mir via Cookie-Manager daran gehindert wird, irgendwelche Cookies abzulegen.

... und das Krasse: Google macht nichtmal ein Geheimnis daraus, dass sie private Daten sammeln

http://www.heise.de/newsticker/meldung/90069/
 
Nun, wenn Du die Cookies spätestens beim Beenden des Browsers löschst, reicht das, so denke ich auch aus. Und wenn man sich nicht bei Google anmeldet (personalisiert), ist das Risiko einer Personalisierung auch nicht so sehr groß, die haben ja nur eine IP.
 
Ja, das ist schon ein guter Anfang.

Da ich den Cookie-Manager aber ohnehin nutze, um z.B. dem IP-Phone-Forum die Erlaubnis einzuräumen, das Cookie auch länger wie eine Sitzung zu halten, kann ich dort auch gleich Google und Co. das Cookie-Setzen gänzlich abgewöhnen.
 
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