[Frage] Kündigung des ISDN Anschlusses durch die Telekom - Wie Rufnummer portieren?

rog11

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Hallo,

Die Telekom hat unseren alten Call & Surf Comfort ISDN Anschluss zu Mitte Mai gekündigt. Auf dem Anschluss läuft Internet (DSL 16.000) und eine Rufnummer, die zum senden und empfangen von Faxen genutzt wird. Die Telefonie wird unabhängig davon über einen Anlagenanschluss (Business Basic Complete) umgesetzt.
Wir würden den Anschluss gern für Internet behalten und den Tarif zu Magenta M wechseln. Leider unterstützt die Telekom nicht das Profil T.38 für Faxe, weshalb die Rufnummer zu einem anderen Anbieter portiert werden soll. Die Idee ist nun, die Rufnummer zu dus.net zu portieren.

Die empfohlene Variante zum splitten von Telefon und DSL Anschluss wäre ja ein Kündigung vom neuen Provider (Dus.net) und anschließender Bestellung eines neuen DSL Anschlusses. Leider hat nun der alte Anbieter schon gekündigt. Wie wäre nun die empfohlene Vorgehensweise?

Die Unterbrechung des Internetanschlusses wäre insofern kein Problem, als das der Business Basic Complete auch noch eine langsame Internetflat mit DSL 6.000 bietet, die ansonsten nicht genutzt wird, aber für die Übergangszeit bis zum Schalten des neuen Anschlusses genutzt werden kann.

Danke für die Hilfe.
 
Man kann auch ohne Kündigung die Nummer portieren.
Dann kannst du bei der Telekom Tarifwechsel machen.
 
Ich würde mir von T.38 nicht zu viel versprechen. Ich hatte früher dus.net und faxe heute über meinen Magenta Zuhause M ohne T.38. Klappt gut.
 
Danke für die Antworten.

Man kann auch ohne Kündigung die Nummer portieren.
Dann kannst du bei der Telekom Tarifwechsel machen.

Dann scheinen mir meine Informationen veraltet zu sein, was natürlich umso besser ist. Ich hatte nur diesen Artikel gefunden: http://www.kpw-law.de/2014/09/28/keine-vorzeitige-portierung-der-festnetznummer/
Wie sollte man da am besten vorgehen?


Ich würde mir von T.38 nicht zu viel versprechen. Ich hatte früher dus.net und faxe heute über meinen Magenta Zuhause M ohne T.38. Klappt gut.
Ich hatte in verschiedenen Forenbeiträgen gelesen, dass dieses Protokoll elementar für das versenden und empfangen von Faxen über IP ist. Eventuell muss ich mich dabei noch genauer informieren.
 
Hallo rog11,

ich melde mich hier auch noch mal zu Wort.

Bei aller Diskussion um T.38 oder nicht: Das T.38 Protokoll ist eine Anpassung der alten Telefonwelt an die neue. Auch mit Implementierung des T.38 wird bestimmt kein Anbieter eine 100 Prozent Zustellgarantie geben. Entscheidend ist doch, dass die Faxe beim Empfänger ankommen und das ist in der Regel der Fall - auch ohne T.38.
Fax over IP ist meistens erfolgreich umzusetzen. Wenn es in einigen Fällen nicht klappt, müsste man genauer analysieren, wo es hakt.
Ich gebe zu, es kann Konstellationen aus Anschluss und Endgeräten geben, wo es arg hakt. Hier sollte dann eine alternative Lösung gefunden werden. Manchmal muss dann auch mal ein neues Endgerät her, wenn Fax mit echtem Papier unbedingt benötigt wird.

Letztlich ist PC-Fax eine gute Option: https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/produkte/pc-fax/was-ist-pc-fax-und-vorteile
Hier ersetzt dann ggf. ein Scanner das Faxgerät.

Falls noch Rückfragen bestehen, oder ich bei der Buchung des Tarifwechsels behilflich sein kann, lass‘ es mich gerne wissen: https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt/telekom-hilft-team

Es grüßt herzlich Nadine B. von Telekom hilft
 
Wie gesagt, eine (vorzeitige) Rufnummernportierung sollte kein Problem sein. Die Telekom sieht manchmal das TKG etwas anders als die Verfasser, aber dennoch sollte es gehen.

Die Frage ist viel mehr, was will man genau machen. Beim Fax ist es z.B. so, das es viele Business-VoIP-Anbieter gibt, welche eine schöne Lösung für ankommende Faxe haben mit einer Fax-to-eMail-Funktion.

Sollte abgehend ein Papierfax genutzt werden, so ist hier ein gute ATA (d.h. ein VoIP-AB-Wandler) wichtig. Hier setze ich bei meinen Kunden immer Patton ein, natürlich geht auch eine Fritzbox, ein Greandstream etc. nur der Patton arbeitet einfach am besten. Die anderen da kann es funktionieren, muss aber nicht.

Viele Anbieter bieten aber (zusätzlich) auch eMail-to-Fax an, d.h. man selber sendet das ganze als eMail der Empfänger bekommt es auf sein Faxgerät.
 
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