Kabel Fritzbox 6591 in den USA betreiben (Comcast Xfinity) Wie?

Der Unterschied zwischen DOCSIS 3.0 und EuroDOCSIS, scheint mir komplizierter zu sein als nur die CA Sache wie oben beschrieben (falls ich das richtig interpretiert habe), da die Kanalbandbreiten/-frequenzen bei diesen beiden Standards anders genutzt werden.
Das hat auch niemand bestritten ... nur unterstützen die Chipsets heutzutage i.d.R. beide technischen Umsetzungen und auch die "originale Intel-Software" (bei den Puma-basierten Geräten) läßt sich meist umschalten. Es scheitert am Ende aber praktisch immer an den Zertifikaten, solange nicht wirklich ein Hersteller bei beiden Root-CAs seine Sub-CA zertifizieren ließ (theoretisch könnte er sogar für beide Zweige denselben privaten Schlüssel (RSA, 1024-Bit) verwenden, solange die Algorithmen passen) und einem Gerät zwei CM-Zertifikate spendiert - eines für jeden Standard.

Ohne die "dual-use"-Fähigkeiten des Chipsets wäre der TO ja nicht mal bis zur IP-Verbindung zum Comcast-Registrierungsserver gekommen.

Mit DOCSIS 3.1 ändert sich zwar die PKI (also die "organisatorische Seite"), aber es wird auch wieder komplizierter, wenn/weil die Geräte ja rückwärtskompatibel zu DOCSIS 3.0 sein sollen/müssen. Ich empfehle diesen Blog-Eintrag bei Excentis: https://www.excentis.com/blog/certificates-and-different-pkis-docsis-31
 
Das ist natürlich Quatsch, genauso wie der Rest des Beitrags. Einen Router könnte man in den Bridge Modus schalten, damit verhält er sich wie ein Modem.
Anschließend hättest du zwei Kabelmodems mit der gleichen MAC-Adresse.
Nein ist kein quatsch! Und Nein da muss ich dir widersprechen! Lebst du in den USA? Hast du comcast Kabel Anschluss? Mag sein, dass du es für Deutschland genau weißt, aber ich bin ein gebranntes und erprobtes Kind von und mit comcast. Da wo du keine Ahnung hast, komme nicht mit irgendwelchen Theorien. Für D mag das wohl alles stimmen. Nur USA Florida kann ich nur sagen, es ist so wie ich geschrieben habe. Ich sprach von keiner fritzbox oder irgendwelchen Zertifikaten, sondern von der USA Box! Vor allem der original box von Comcast. Das ist ein technicolor oder Cisco Gerät, mit extrem abgespecktem Menü. Wenn du was anderes behauptest, weise es nach! Ich kann meine Behauptungen alle breweisen! Du auch?
Ich habe Respekt vor dir und deinem Wissen, aber hier bist du auf dem falschen Gleis! Noch am Rande, was vielleicht nicht korrekt herauskam, die Fritze läuft selbstverständlich im ata Modus z. B. 7390 oder 7270 Internet an LAN 1.
und wenn du stündlich eine andere Box dran hängst, dann bekommst du eine neue IP. Ja das Comcast Gerät läuft als Modem im bridge Modus und nicht mehr als Router. Ist doch vollkommen logisch! Und bridge kann man per IP im lokalen Netz ein und aus schalten wie man beliebt. Sogar wenn nötig über customer service.
Schluss aus. Das sind Fakten, und hier keine weitere Diskussion über diese Fakten!
Wem sie helfen, möge sie nutzen. Wenn noch Fragen dazu hat kann mich gerne fragen.
Ich wollte mal vor einigen Jahren von avm eine Fritze zum test für einige Wochen haben, nur haben die Leute gar nicht reagiert, und mich an irgendeine andere Abteilung verwiesen und eine weitere Kommunikation fand nicht mehr statt.
Grüße
 
Ich wollte mal vor einigen Jahren von avm eine Fritze zum test für einige Wochen haben, nur haben die Leute gar nicht reagiert

Der war gut! Diese "Masche" probier ich in Zukunft mit jedem Gerät aus, bevor ich es mir kaufe. Was sich AVM dabei bloß gedacht haben mag?
 
Da ich auch in den USA lebe - in Florida mit Comcast/Xfinity (BTW, @georg3003, alles nicht so schlimm; 200/20 Mbit D/U für $70/ monat - ersten 2 Jahre 40/monat - und funktioniert seit >3 Jahren ohne Probleme...) -
Unter uns, du weißt aber preise sind regional unterschiedlich, und die verbergen es wirklich sehr geschickt.

Aber in meinem Text sind 2 Fakten
1. Was die Highspeed nennen
Und 2. 150 plus Nebenkosten bei Tripple Anschluss only Internet

Grüße

--

Der war gut! Diese "Masche" probier ich in Zukunft mit jedem Gerät aus, bevor ich es mir kaufe. Was sich AVM dabei bloß gedacht haben mag?
Klar. Ich wollte mir eine kaufen, jedoch mir und avm damals etwas gutes tun und testen, ob die Box am comcast Anschluss überhaupt funktioniert, nur der Support hatte eine andere Abteilung verwiesen und ich hatte keine Zeit dafür mich zu erniedrigen und zu betteln. Wenn die eigenen Mitarbeiter da kein Potential erkennen, was muss die denn dazu zwingen?
;-)

--

Siehe #9.
Des Weiteren erübrigt sich auf deinen eigenen Wunsch jede weitere Diskussion mit dir. So ein Stil widerstrebt mir zutiefst. :mad:
Sicher, weil du da bestimmt in diesem Bereich keine praktische Ahnung hast. Ich nehme alles zurück, wenn du aus erster Hand mir etwas anderes zeigen und erklären kannst. Und da brauchst du nicht sauer dafür sein und aus dem Kontext herausreissen, so ein kurzzitat, ist noch unhöflicher als was ich geschrieben habe. Das grenzt beinahe an Verdrehung von Tatsachen. Ich wünsche dir auch einen schönen Abend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für D mag das wohl alles stimmen. Nur USA Florida kann ich nur sagen, es ist so wie ich geschrieben habe.

Immer schön langsam... Man bräuchte sich bspw. nur mal ein älteres Profil von @KunterBunter anschauen (auf "Über mich" klicken):

Siehe da, ein Wohnort im Bundesstaat Florida taucht auf... Tja, das Web vergisst halt (fast) nix. :D DuW
 
...Es scheitert am Ende aber praktisch immer an den Zertifikaten, solange nicht wirklich ein Hersteller bei beiden Root-CAs seine Sub-CA zertifizieren ließ (theoretisch könnte er sogar für beide Zweige denselben privaten Schlüssel (RSA, 1024-Bit) verwenden, solange die Algorithmen passen) und einem Gerät zwei CM-Zertifikate spendiert - eines für jeden Standard.
[...]
Mit DOCSIS 3.1 ändert sich zwar die PKI (also die "organisatorische Seite"), aber es wird auch wieder komplizierter, wenn/weil die Geräte ja rückwärtskompatibel zu DOCSIS 3.0 sein sollen/müssen. Ich empfehle diesen Blog-Eintrag bei Excentis: https://www.excentis.com/blog/certificates-and-different-pkis-docsis-31

Danke für die Info, PeterPawn

Beim Lesen des Links scheint es mir, als ob alle DOCSIS 3.1 Geräte, die im 3.1 Modus arbeiten, per Spezifikation mit zentral verwalteten (CableLabs) Herstellerrootzertifikaten (und daher mit gültigen Device-Zertifikaten) ausgestattet sind.

Daher Frage (und ich bitte meine technisch Unbewandertheit in dieser Materie zu entschuldigen. Weiterführende Erklärungen willkommen):
Da es bei DOCSIS 3.1 keine unterschiedliche Spezifikation mehr gibt, heisst das dann dass eine FB6591 im. 3.1 Modus _theoretisch_ kein Zertifikatsproblem haben sollte und in jedem Kabelnetz funktionieren sollte?
Sprich: sollte die FB6591 im 3.1 Modus prinzipiell bei Comcast funktionieren?

Ob Comcast dann evtl noch eine Lookup-liste mit validierten/erlaubten Geräten benutzt steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote vom Beitrag direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Da es bei DOCSIS 3.1 keine unterschiedliche Spezifikation mehr gibt, heisst das dann dass eine FB6591 im. 3.1 Modus _theoretisch_ kein Zertifikatsproblem haben sollte und in jedem Kabelnetz funktionieren sollte?
Sprich: sollte die FB6591 im 3.1 Modus prinzipiell bei Comcast funktionieren?" das würde mich aktuell wirklich interessieren denn ich plane mir ein docsis 3.1 router aus usa zu bestellen und frage mich ob dieser Router von Vodafone akzeptiert werden würde?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du den Thread wirklich gelesen? Die Antwort steht doch schon im ersten Beitrag und danach steht auch warum das so ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Aber du kannst den umgekehrten Weg gerne ausprobieren. Der Router aus USA wird im Vodafone nicht provisioniert werden.
 

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