Hallo zusammen,
ich brauche da einmal etwas Hilfe.
Ich habe einen Kevag Telekom Kabelanschluss mit 420 MBit down und 21 MBit upload, mit einer "quasi" festen IP-Adresse. D.H. es gibt keine Zwangstrennung. Die Adresse wird zwar nicht garantiert, bisher erhalte ich aber immer, wenn denn mal ein Reboot ansteht die selbe IP-Adresse. Als Router kommt für alle consumer-Kunden eine AVM Fritzbox cable zum Einsatz, mit der ich aber nicht weiter leben will.
Ich möchte Modem und Router trennen, warum erkläre ich noch.
Als Modem Habe ich ein DOCSIS 3.1 Modem von Technicolor (TC4400-EU) das auch bereits bereits schon einmal erfolgreich eingebunden war. Allerdings konnte der Tarif nicht zugewiesen werden. D.H. ich hatte nur ca. 1MBit down und 512 KB Upstream, weil anscheinend der Tarif dem Router zugewiesen wird.
Ein Mikrotik Router, sowie ein Ubiquiti Unify Securegateway konnte ich nicht dazu überzeugen den Tarif (also die 420 MBit down/21MBit up) "zu aktivieren".
So jetzt die Frage: Hat schon jemand ein Technicolor Modem angeschlossen und dahinter eine AVM-Fritzbox an LAN1 und damit die Internetverbindung erfolgreich aufbauen können? Geht das überhaupt so?
Warum dieser Aufwand? Ich habe zwei ISP Kevag-Telekom über Kabel und T-Com LTE-Hybrid. Daran hängt eine Auerswald 5500r VoIP-Anlage, die über zwei Netzwerkkarten verfügt und in die entsprechenden Netze zur T-Com und KtK zeigt. Auf Seiten T-Com erfolgt eigentlich (fast nur) VoIP-Telefonie. Über KtK läuft fast der gesamte Internet-Traffic. Hier will ich auch meinen Remotezugang aufsetzen. Allerdings kein L2TP oder PPTP, sondern am liebsten eine Netscaler-Lösung. Diese läuft auch bereits als virtuelle Instanz auf Proxmox. Um den Netscaler oder auch eine andere Lösung sauber zum fliegen zu bringen, muss die AVM-Fritzbox weg. Hier lässt sich eine Weiterleitung des Traffics nicht so bewerkstelligen, das es funktioniert. Seitens KtK wird nichts geblockt. Die nachgelagerten Security-Systeme sind vollständig eingerichtet. Die Firewall Regeln, etc. sind richtig. Alle Versuche zeigen auf die Fritzbox (6490). Diese stammt auch nicht von Kevag Telekom, sondern ist eine Version vom Consumer-Markt. Das Cisco-Modem, das ich ausprobiert habe ermöglicht die beschriebenen Anforderungen. Seitens KtK werden aber Consumer-Anschlüsse aber nicht mit Cisco-Modems ausgestattet, bzw. nur mit den Modellen, die nicht mehr ausreichend sind für die vorhandene Bandbreite.
Nach Rücksprache mit KtK, die sehr sehr hilfreich waren und versucht haben und weiter versuchen zu helfen, trotz Consumer-Anschluss gibt es zwei Optionen:
a. Wechsel auf einen Business-Tarif, der zum einen eine geringe Bandbreite hat und preislich zudem über dem des Consumer liegt oder b. selber weiter "basteln".
Da die Hauseinführung oberirdisch erfolgt, sind die Entstörungszeiten für Businesstarife uninteressant. Außerdem habe ich dafür den zweiten ISP-Telekom.
Für Ideen und Anregungen wäre ich dankbar
Kastus
ich brauche da einmal etwas Hilfe.
Ich habe einen Kevag Telekom Kabelanschluss mit 420 MBit down und 21 MBit upload, mit einer "quasi" festen IP-Adresse. D.H. es gibt keine Zwangstrennung. Die Adresse wird zwar nicht garantiert, bisher erhalte ich aber immer, wenn denn mal ein Reboot ansteht die selbe IP-Adresse. Als Router kommt für alle consumer-Kunden eine AVM Fritzbox cable zum Einsatz, mit der ich aber nicht weiter leben will.
Ich möchte Modem und Router trennen, warum erkläre ich noch.
Als Modem Habe ich ein DOCSIS 3.1 Modem von Technicolor (TC4400-EU) das auch bereits bereits schon einmal erfolgreich eingebunden war. Allerdings konnte der Tarif nicht zugewiesen werden. D.H. ich hatte nur ca. 1MBit down und 512 KB Upstream, weil anscheinend der Tarif dem Router zugewiesen wird.
Ein Mikrotik Router, sowie ein Ubiquiti Unify Securegateway konnte ich nicht dazu überzeugen den Tarif (also die 420 MBit down/21MBit up) "zu aktivieren".
So jetzt die Frage: Hat schon jemand ein Technicolor Modem angeschlossen und dahinter eine AVM-Fritzbox an LAN1 und damit die Internetverbindung erfolgreich aufbauen können? Geht das überhaupt so?
Warum dieser Aufwand? Ich habe zwei ISP Kevag-Telekom über Kabel und T-Com LTE-Hybrid. Daran hängt eine Auerswald 5500r VoIP-Anlage, die über zwei Netzwerkkarten verfügt und in die entsprechenden Netze zur T-Com und KtK zeigt. Auf Seiten T-Com erfolgt eigentlich (fast nur) VoIP-Telefonie. Über KtK läuft fast der gesamte Internet-Traffic. Hier will ich auch meinen Remotezugang aufsetzen. Allerdings kein L2TP oder PPTP, sondern am liebsten eine Netscaler-Lösung. Diese läuft auch bereits als virtuelle Instanz auf Proxmox. Um den Netscaler oder auch eine andere Lösung sauber zum fliegen zu bringen, muss die AVM-Fritzbox weg. Hier lässt sich eine Weiterleitung des Traffics nicht so bewerkstelligen, das es funktioniert. Seitens KtK wird nichts geblockt. Die nachgelagerten Security-Systeme sind vollständig eingerichtet. Die Firewall Regeln, etc. sind richtig. Alle Versuche zeigen auf die Fritzbox (6490). Diese stammt auch nicht von Kevag Telekom, sondern ist eine Version vom Consumer-Markt. Das Cisco-Modem, das ich ausprobiert habe ermöglicht die beschriebenen Anforderungen. Seitens KtK werden aber Consumer-Anschlüsse aber nicht mit Cisco-Modems ausgestattet, bzw. nur mit den Modellen, die nicht mehr ausreichend sind für die vorhandene Bandbreite.
Nach Rücksprache mit KtK, die sehr sehr hilfreich waren und versucht haben und weiter versuchen zu helfen, trotz Consumer-Anschluss gibt es zwei Optionen:
a. Wechsel auf einen Business-Tarif, der zum einen eine geringe Bandbreite hat und preislich zudem über dem des Consumer liegt oder b. selber weiter "basteln".
Da die Hauseinführung oberirdisch erfolgt, sind die Entstörungszeiten für Businesstarife uninteressant. Außerdem habe ich dafür den zweiten ISP-Telekom.
Für Ideen und Anregungen wäre ich dankbar
Kastus