Hallo Zusammen!
Für mein Problem, habe ich viele ähnliche Artikel bereits gefunden. Leider keinen, der mir eine ausreichende Antwort. Daher fange ich mit meiner gegenwärtigen Situation an, komme dann zu dem Problem und nenne die mir im Kopf schwebenden und auch konkreten Lösungen. Diese gefallen mir leider nicht.
Mir lesen derzeit mit 3 analogen 56k Modems über 600 Geräte im Bundesgebiet aus (Messdaten). Die Auslesung erfolgt nachts über analoge Telefonanschlüsse von unserem System aus (max. 9600 baud). Die Gegenseite (600 Stück im Bundesgebiet) sind größtenteils GSM-Modems (Nutzung des sogen. CSD-Dienstes), die unsere "Anrufe" annehmen. Was nicht GSM ist, ist ebenfalls ein analoger Anschluss mit Modem.
Nun zum Problem. Auf Grund schnellem Wachstums erhöht sich die Anzahl der anzurufenden Geräte um das Dreifache. Dadurch reicht mein Zeitfenster nachts (max. 4 h) nicht mehr aus, um alle Geräte zu erreichen. Also stehe ich vor der Entscheidung, wie wir zukünftig die Geräte anrufen.
Lösung A:
Die einfachste Variante ist bei uns mit Hardware gegenzuhalten und den eigenen Modempark von 3 Modems deutlich aufzurüsten. Dies ist mit einmaligem Aufwand und Kosten verbunden, aber auch nicht zukunftsorientiert. In 12 bis 18 Monaten steht die Entscheidung wieder an.
Lösung B:
Umstellung auf IP basierte Kommunikation. Das bedeutet einmaliger Aufwand für die Einrichtung der entsprechenden Technik (VPN, Radius, etc.) und eine Tarifänderung an den Sim-Karten. Mir persönlich gefällt dies sehr gut, da wir hiermit nicht mehr von der Anzahl der Geräte abhängig sind. Das KO-Kriterium hierbei sind die Tarife auf den Sim-Karten. Zwei Anbieter habe unser Konzept aufgenommen und uns Preise zwischen 3-4 Euro pro Karte angeboten. Damit bin ich bei über 3000 Euro monatliche Kosten für 1000 Geräte. Bisher Kosten uns die Sim-Karten genau 0 Euro im Monat. (Günstigen Rahmentarif mal erwischt) Diese Lösung ist derzeit nicht finanzierbar.
Lösung C:
Eine Kombination aus beiden. Die Modems hier bei uns würde ich virtualisieren, z.B. mit Virtual Modem PRO. Dann beginnt bei mir die Grauzone. Über welches Medium rufen die virtuellen Modems bei den GSM und analogen Modems an? VoIP oder wieder analoge Telefonanschlüsse? Laut einigen Beiträgen hier und in anderen Foren, funktionieren Modemverbindungen über VoIP nicht. Warum erschließt sich mir nicht, da es sich um Töne handelt und Fax auch funktionert. Für fachkundige Links oder gar Erklärungen wäre ich sehr dankbar. Andererseits, würde ich mich auch darauf einlassen, die virtuellen Modems über analoge Telefonleitungen laufen zu lassen, was mir wiederrum Kopfschmerzen bereit, was den hardwareseitigen Anschluss an die TK-Anlage angeht. Gibt es hierfür Softwarelösungen?
Ich hoffe, mein Problem hinreichend dargestellt zu haben. Für Nachfragen bin ich gerne zu haben. Wer auch immer mir antwortet: DANKE!
Schöne Grüße!
Für mein Problem, habe ich viele ähnliche Artikel bereits gefunden. Leider keinen, der mir eine ausreichende Antwort. Daher fange ich mit meiner gegenwärtigen Situation an, komme dann zu dem Problem und nenne die mir im Kopf schwebenden und auch konkreten Lösungen. Diese gefallen mir leider nicht.
Mir lesen derzeit mit 3 analogen 56k Modems über 600 Geräte im Bundesgebiet aus (Messdaten). Die Auslesung erfolgt nachts über analoge Telefonanschlüsse von unserem System aus (max. 9600 baud). Die Gegenseite (600 Stück im Bundesgebiet) sind größtenteils GSM-Modems (Nutzung des sogen. CSD-Dienstes), die unsere "Anrufe" annehmen. Was nicht GSM ist, ist ebenfalls ein analoger Anschluss mit Modem.
Nun zum Problem. Auf Grund schnellem Wachstums erhöht sich die Anzahl der anzurufenden Geräte um das Dreifache. Dadurch reicht mein Zeitfenster nachts (max. 4 h) nicht mehr aus, um alle Geräte zu erreichen. Also stehe ich vor der Entscheidung, wie wir zukünftig die Geräte anrufen.
Lösung A:
Die einfachste Variante ist bei uns mit Hardware gegenzuhalten und den eigenen Modempark von 3 Modems deutlich aufzurüsten. Dies ist mit einmaligem Aufwand und Kosten verbunden, aber auch nicht zukunftsorientiert. In 12 bis 18 Monaten steht die Entscheidung wieder an.
Lösung B:
Umstellung auf IP basierte Kommunikation. Das bedeutet einmaliger Aufwand für die Einrichtung der entsprechenden Technik (VPN, Radius, etc.) und eine Tarifänderung an den Sim-Karten. Mir persönlich gefällt dies sehr gut, da wir hiermit nicht mehr von der Anzahl der Geräte abhängig sind. Das KO-Kriterium hierbei sind die Tarife auf den Sim-Karten. Zwei Anbieter habe unser Konzept aufgenommen und uns Preise zwischen 3-4 Euro pro Karte angeboten. Damit bin ich bei über 3000 Euro monatliche Kosten für 1000 Geräte. Bisher Kosten uns die Sim-Karten genau 0 Euro im Monat. (Günstigen Rahmentarif mal erwischt) Diese Lösung ist derzeit nicht finanzierbar.
Lösung C:
Eine Kombination aus beiden. Die Modems hier bei uns würde ich virtualisieren, z.B. mit Virtual Modem PRO. Dann beginnt bei mir die Grauzone. Über welches Medium rufen die virtuellen Modems bei den GSM und analogen Modems an? VoIP oder wieder analoge Telefonanschlüsse? Laut einigen Beiträgen hier und in anderen Foren, funktionieren Modemverbindungen über VoIP nicht. Warum erschließt sich mir nicht, da es sich um Töne handelt und Fax auch funktionert. Für fachkundige Links oder gar Erklärungen wäre ich sehr dankbar. Andererseits, würde ich mich auch darauf einlassen, die virtuellen Modems über analoge Telefonleitungen laufen zu lassen, was mir wiederrum Kopfschmerzen bereit, was den hardwareseitigen Anschluss an die TK-Anlage angeht. Gibt es hierfür Softwarelösungen?
Ich hoffe, mein Problem hinreichend dargestellt zu haben. Für Nachfragen bin ich gerne zu haben. Wer auch immer mir antwortet: DANKE!
Schöne Grüße!