[Frage] Lösung(en) für Hörgeräteträger?

odm_hm

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Hi,

heute mal eine ungewöhnliche Frage.

Habt Ihr schon eine (oder mehrere) Lösung(en) für hörgeschädigte Mitarbeiter ?

Wir haben hier eine Mitarbeiterin für die ich eine Lösung benötige. Sie bekommt wohl demnächst neue Hörgeräte, die wohl auch per Bluetooth kommunizieren können.

Meine momentane - theoretische - Idee:

Smartphone verbunden per BT mit den Hörgeräten. Auf dem Smartphone den Client der TK-Anlage (Pascom MobyDick). Problem dabei nur, dass die hier eingesetzte Version der MobyDick nicht mit dem aktuellen Pascom Client per VoIP/SIP kommuniziert sondern per GSM (als Fallback), was leider nicht praktikabel ist.

Gibt es noch andere Varianten ?

So, nun lass ich mich mal überraschen, was Ihr so habt/macht
wink.png


Vielen Dank im vorraus

Henryk
 
Eine konkrete Lösung hätte ich nicht, aber da wäre der Gang zum Hörgeräteakustiker (am besten der Deiner Mitarbeiterin) sicher kein Nachteil - der sollte wissen, "was geht". Und in Zusammenhang mit hörgeschädigten Mitarbeitern: Da dürfte eine Schwerbehinderung gem. SGB vorliegen, und in diesem Fall könnte es auch durchaus Unterstützung vom Versorgungsamt für die Anschaffung hörbehindertengerechten Equipments am Arbeitsplatz geben.
 
Moin,

das ist eine gute Frage/guter Tip. Danke dafür!
Ab wieviel Prozent Schädigung tritt das Versorgungsamt denn ins Spiel ?

Vom Hörgeräteakustiker kam eine Variante ähnlich meiner: Hörgeräte werden per Bluetooth mit einem "Streamer" verbunden, welcher wiederraum per Bluetooth mit dem PC verbunden wird.Auf dem PC wird dann per Softphone bzw. in unserem Fall dem MobyDick-Client über diese Konstellation telefoniert. Der Streamer agiert als Mikro und die Hörgeräte empfangen den Ton des Gesprächspartners direkt.
Mal schauen ...

Gruß

Henryk
 
Was das Versorgungsamt dazu sagt, kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Aber da Deine Mitarbeiterin bereits Hörgeräte benötigt, wird der GdB für mögliche Förderungen schon erreicht sein. Morgen ist Montag, und da sollte das für Euch zuständige Versorgungsamt erreichbar sein und Euch die nötigen Auskünfte geben können. (Btw:: Je nach Größe Eures Unternehmens ist eine "Schwerbehinderte" im Personal sicher kein Nachteil. Da ist möglicherweise noch "mehr" drin als nur technisches Equipment zum Telefonieren. Da sollte Euch neben dem Versorgungsamt auch Euer Steuerberater etwas dazu sagen können.)
 
Außerdem sind wir kein "Rechtsforum", somit ist es eh untersagt hier eine Rechtsberatung anzubieten/zu behandeln.
 
Hrmmm... das sähe ich jetzt nicht als "Rechtsberatung". Vielmehr habe ich darauf verwiesen, wer in dieser Angelegenheit "rechtsverbindliche" Auskunft geben kann.
 
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Hi,

alles Gut. Wir hatten diese Woche die Gelegenheit, die oben noch theoretische Version in die Praxis umzusetzen und es funktioniert wie beschrieben. Bzgl. der Kosten setzt sich meine Kollegin mit dem zuständigen Versorgungsamt in Verbindung.

Vielen Dank für Eure Hilfe und ein schönes Weihnachtsfest !!!

Henryk
 
Denk(t) dran: Es geht nicht nur um die unmittelbaren Kosten Eurer theoretisch praktischen Lösung. Da kann durchaus noch "mehr" drin sein. Aber wie schon erwähnt: Rechtsberatung ist hier weder erwünscht noch kann ich sie leisten. Das wiederum können Euer Steuerberater und das für Euch zuständige Versorgungsamt. Sollte Euch die Mitarbeiterin erst unlängst vom Jobcenter/Arbeitsagentur vermittelt worden sein, könnte sich auch der Kontakt mit denen lohnen.
 
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