[Problem] LAN Verkabelung senkt DSL Speed??

vocaris

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Hallo,
ich habe ine FB 7320. Diese ist per 1 LAN Kabel mit einem 1 GB Switch verbunden und natürlich mit DSL.
Nub habe ich im Schnitt immer so 6000 kbit/s. Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass ich nur noch 4000 habe. Machmal auch 3000.
Nachdem ich ettliches getestet habe, scheint dass iVm meinem Heim LAN zu stehen. Wenn ich also alle LAN Kabel entferne bzw. die FB vom Switch erntferne und die FB neu Booten lasse, dann kommt so nach Versuch 2 weider 6000.
NAcheinadner versuche ich dann LAN für LAN KAbel wieder hinzu zu fügen.

Also meine Frage: Kann eine ggf. falsch gekripptes LAN Kabel (was solle es sonst sein???) zu einem schlechten DSL Aufbau führen?
 
Mit dem Kabel hat das wohl eher weniger zu tun. Mehr aber mit den am anderen Ende angeschlossenen Geräten, die oder das wohl ein minderwertige Netzteil besitzen, dessen Oberwellen sich durch die FritzBox auf die WAN/TEL-Schnittstelle fortsetzen und somit den Sync beeinflussen. Dieses störende Gerät musst Du finden.

Gruß Telefonmännchen
 
Die Schirmung ("Brummschleifen") kann auch einen Einfluss haben. Versuche mal den Störer zu ermitteln und klebe das metallische Gehäuse des LAN-Steckers mit Tesafilm ab.
 
Die Schirmung ("Brummschleifen") kann auch einen Einfluss haben. Versuche mal den Störer zu ermitteln und klebe das metallische Gehäuse des LAN-Steckers mit Tesafilm ab.

Wenn ich das mache gibt es dann nicht ein Massenproblem?

Auf jeden Fall muss ich jetzt die Ursache suchen. Denn wenn ich das LAN von der BOX abziehe habe ich 6100 :)

Dem Grunde hängen an allen LAN Dosen PCs oder NAS mit originalenNetzteilen.

Mal sehen obich es finde.

DANKE
 
Eine Masseleitung ist für die Datenübertragung nicht erforderlich, nur für die meist stark überbewertete Schirmung.
 
... meist stark überbewertete Schirmung.
Das kommt ganz auf Deine Umgebung und die darin enthaltenen Stör"sender" an. In stark EMV-verseuchter Umgebung ist eine Schirmung unerlässlich. Darum hat man sie ja erfunden. Das Problem an der Sache ist, dass das Gesamtkonzept nur so gut ist, wie die einzelnen Komponenten. Soll heißen, hast Du minderwertige Komponenten im System - und das sind meistens die billigst produzierten Steckernetzteile der angeschlossenen Geräte - dann nützt Dir die punktuelle Schirmung gar nichts.

Im Prinzip hilft hier auch alles, was in den Thread, die das Problem mit dem fehlenden CLIP behandeln, empfohlen wird, denn die Ursache ist hier vergleichbar, nur die Symptome äußern sich hier im DSL-Sync und nicht im fehlenden CLIP.

Gruß Telefonmännchen
 
Hei,
anbei als Zwischendstand. Dre WEg in sWohnzimmer scheint die Fehlerquelle zu sein. Dort habe ich auch eine UP UAE Dose. Das LAN Kabel von dort geht in meine Zentrale (Arbeitszimmer im EG) Dort steht dann auc der 1 GB Switch. Ich habe jetzt nur diese UAE Dose direkt an die beiden LAN Eingänge der FB gesteckt. Dort entstanden dann die Fehlerzahlen und letztendlich eine DSL Neuverbindung, bis die Leitung dann auf ca. 3100 steht.
Also die Suche dort forciert. Auf der einen Seite ist nur mein Samsung LED TV angeschlossen. Auf der anderen Seite geht es an einen kl. D Link 100 MBIT HUB.
An dem HUB ist eine SONOS Box. Ich konnte erkennen, dass es auch zu einem Problem kam, wenn die Cinch Kabel der Sonos Box mit der Alage verbunden sind. Wenn ich die Cinch abziehe, reduzieren sich die Fehler. Komisch.
Was sagen eigentlich die "behebbaren FEC Fehler aus? Wenn ich immer auf aktualisieren klicke, geht diese Anzahl langsam hoch.
Also ich suche weiter. LAN Kabel sind dafür nicht verantwortlich?
 
Wenn ich die Cinch abziehe, reduzieren sich die Fehler. Komisch...
....LAN Kabel sind dafür nicht verantwortlich?
Nein, die LAN-Kabel sind es nicht. Ist der Nachrichtensprecher für die schlechten Nachrichten verantwortlich oder sind da Andere die Verursacher?

Wenn es bei Abziehen der Cinch besser wird, dann hast Du doch die Ursache gefunden. Lass mich mal raten. Du hast die Cinch an einem Receiver oder Verstärker mit separatem Radio dran? Gleichzeitig ist das/die Gerät(e) noch an eine Antenne angeschlossen? Dann koppelst Du wahrscheinlich über diese Masseverbindung die Störungen ein. Ein Mantelstromfilter in der Antennenleitung könnte Verbesserungen bringen. Bei Kabelanschluss ist es noch schlimmer. BK koppelt manchemal recht hohe Störspannungen ein. Wenn dann die Erde nicht ordnungsgemäß ausgeführt ist, kann es schon mal etwas "bitzeln".

Gruß Telefonmännchen
 
Hei. Also das SONS ist an einem Receiver angeschlossen. Dort sind natürlich auch CD und TV angeschlossen. Die Antenne ist jedoch nciht verbunden, da ich nur I-Net Radio höre. Fände das aber alles ein wenig komisch. Wer soll denn auf so einen Fehler kommen.
Naja. Habe jetzt das Sonos mal mit Toslink verbunden. Bleiben aber noch die anderen Fehlerquellen.
Der einzelne TV Anschluss (LED TV) macht ja auch noch Problem. Die Gründe finde ich auch noch nicht.

PS: Sobald ich das LAN mit dem TV verbunden habe (TV ist aus) hat die FB direkt Stress gemachtt. DSL Verbindung wurde 3x neu aufgebaut bis er sich bei 2100 eingependelt hat.
Im DSL berichrt sind massig Fehler nur im FB Bereich:


Sekunden mit Behebbare Fehler (FEC) Nicht behebbare Fehler (CRC)
Fehlern (ES) vielen
Fehlern (SES) pro
Minute letzte
15 Minuten pro
Minute letzte
15 Minuten
FRITZ!Box 150 73 613630 1840890 883 2651
Vermittlungsstelle 0 0 0 0 0 0
 
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So. Das Problem ist wohl das SAT Kabel.

Wenn ich das Sat Kabel (F Stecker) vom TV entferne ist die Leitung sauber. MAch ich es drann bricht die Verbindung ab und er versucht es mehrer male, bis er bei 2100 ankommt. Hinzu kommt, dass der SAT TV per HDMI mit einem dig. Reciver verbunden ist. Dort ist ja auch ein SAT Kabel drin. Wenn ich das SAT Kabel am TV entferne, dann ist die Verbindung dennoch Schrott. Denn das SAT am Receiver war noch dran und das scheint über das HDMI in den TV zu gehen und sich da dann negativ auf dem LAN Kabel auszuwirken. Wie ätzed ist das denn???
Was sol man denn da bitte machen?
 
So. Bin wieder weiter. Also es ist wohl die Multifeed/Switch Anlage
Habe mal mei Radi auf MW gestelt und die DSL Spektrum Frequenz 600khz eingestellt. Es ist ein lautes Brummen zu hören. NAchdem ich die Sicherung im Spitzboden (da ist die SAtanlage) geöffnet habe, war das Brummen weg.
Also muss ich mich mal aufs Dach begeben und gucken, ob es ggf. am Netzteil des Multiswitcher zu der Hochfrequenten Stärung führt. Es wird die Störung dann wohl ins Hausstromnetz geben und das verteilt dann das Massenproblem.
 
Bei der LAN-Verkabelung gehe ich gerne so vor, wie ich es mal von Cisco gelernt habe. Die Verkabelung vom zentralen Switch zu den Netzwerkdosen mit geschirmten Kabeln (max. 95m). Von den Dosen zu den Rechnern nur UTP-Kabel (max. 5 m). So liegt die Masse nur beim Switch auf. Server etc., die an der gleichen Erde wie der Switch hängen habe ich auch mit geschirmten Kabel angeschlossen.
Das hieße in deinem konkreten Fall, dass du den Fernseher am besten mit einem ungeschirmten Kabel (UTP) anschließt.
 
Das Einzige, was wirklich dauerhaft und tuverlässig hilft, ist eine echte galvanische Trennung. Entweder des Antennensignals oder des Netzwerks.
Ethernet ist eigentlich galvanisch getrennt, nicht aber die Schirmung. Dass hier ein Strom über die Schirmung läuft, ist ein Schaltungsfehler: Eine Schirmung darf nur an einem Ende geedert werden, sonst wirkt sie nicht als Schirm. Insofern war das Abkleben mit Tesafilm an einem Ende schon genau der richtige Tip.

Auch ein Mantelstromfilter im SAT.Kabel ist ein sinnvoller Ansatz, kann aber das SAT-Signal schwächen.

Ideal ist hingegen der Einsatz einer galvanischen Trennung im LAN - einfach einen Abschnitt über LWL verbinden. Damit sind alle Probleme vom Tisch. Z.B. zwei TPLINK Mediaconverter und ein LWL dazwischen, und schon hat man die beste galvanische Trennung, die ein Netzwerk haben kann...
 
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