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Also wenn ich mir deine Leitungsdämpfung ansehe, geht mehr als das was du jetzt hast nicht. Zur Erklärung kannst du hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line mal nachlesen. Das was du unter "Leitungskapazität" angezeigt bekommst, stellt nur die Datenrate am DSLAM dar. Je länger von dort aus die Leitung umso langsamer wirds. Die Werte die die Fritzbox anzeigt kann man so auch nicht ernst nehmen. Wenn man richtige Werte haben will brauchts schon ein vernünftiges Messgerät z.B. Argus 145plus, und der liegt so bei 4000¤.
Wenn ich deine 64db sehe, gehe ich davon aus das deine Leitung ca. 4-5km lang ist (12-14db pro km bei Adernquerschnitt 0,35-0,40mm). [Edit Novize: Beitrag wieder hergestellt]
Die Leitungsdämpfung ist zweitrangig, solange beim Signal/Rauschverhältnis noch "Luft" ist (wenn es mal auf die 6dB zugeht, ist wirklich Ende). Die Telekom beharrt auf ihre Dämpfungsgrenzwerte, bei der von der Fritzbox angezeigten Dämpfung gäbe es bei der Telekom eigentlich gar kein DSL ...
cpt. crunch schrieb:
Nun die Frage, ob trotz der ländlichen Lage etwas an der Leitung optimiert werden kann?
An der Leitung kannst Du nichts optimieren, die ist nun mal so (das ist reine Physik). Du kannst versuchen, bei der Telekom eine RAM-Schaltung zu bekommen - oder den Provider wechseln (falls der nicht Telekom-Technik in Anspruch nehmen muss), alle anderen Provider haben von Haus aus RAM (Rate Adaptive Mode).
Eigentlich war schon der Wechsel zu O2 geplant, der "Call & Surf" hat aber wegen Wechsel vor einem Jahr von Basic auf Comfort nun noch 12 Monate Laufzeit.
Wie kann man denn argumentieren bei der Telekom, um auf RAM geschaltet zu werden?
Die Leitungsdämpfungsgrenzen bei Wikipedia sind wohl etwas veraltet mittlerweile, der Anschluss läuft seit 2 Jahren schon und es sind 6 Kilometer an der Straße lang zum nächsten HVT.