Lohnt ein Umsetzen der Fritz direkt an den Hausanschluss

Pewcannon

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Hallo,

bei mir wurde leider nur DSL 3000 aufgeschaltet (wie auch der erste angegebene Link mir als maximal verfügbar verrät). Nun habe ich aber die Möglichkeit statt das Telefonkabel durch 3/4 des Hauses zu leiten die Fritz.Box direkt im Keller anzuschließen. Jedoch wüsste ich gerne vorher ob sich der Aufwand lohnt. Kann mir deshalb vielleicht jemand sagen wie ich die tatsächlich gemessenen Werte (nicht die groben der Fritzbox) in Erfahrung bringen kann, um in etwa abschätzen zu können ob es von Erfolg gekrönt sein könnte? Ich bin 1&1 Kunde.

Vielen Dank,

MfG
 
Hallo Pewcannon.
Wie Du siehst, habe ich Dir mal einen eigenen Thread spendiert, da Deine Frage rein garnichts mit dem Howto zu tun hat. ;)
So nun zum Inhalt:
Wenn bei Dir "nur" DSL3000 geschaltet wurde, dann ist die Kabellänge von der Vermittlungsstelle zu Dir schon zu lang, um standardmäßig auf DSL6000 zu kommen. Da hilft evt. nur eine Einzelprüfung, die aber, wie Du schon gelesen hast, von 1&1 nicht gemacht werden kann. Dort gilt halt nur der Wert aus der Datenbank der T-Com. Ob Du Deine inhouse-Werte verbessern kannst, kannst Du schon feststellen, wenn Du die Fritz mal "provisorisch" am Hausanschluss anklemmst und dann dort die Messwerte mit den vorigen Werten von "oben" vergleichst. Hast Du ähnliche/gleiche Werte, so wird sich das natürlich nicht lohnen, solange Du vorher schon stabiles Internet hattest. Hast Du aber dramatisch bessere Werte und kannst die Telekom überreden, einmal per Hand nachzumessen, dann könnte sich das schon lohnen. Bedenke hierbei: Die Werte der Fritzbox sind zwar nicht 100% stimmig, aber da Du mit der selben Firmware an dem selben DSLAM-Port hängst (nur halt mit weniger inhouse-Verkabelung dazwischen), sind die Tendenzen schon aussagekräftig, wohin sich die Werte bewegen.
Was bei Dir aber machbar ist, das kann hier keiner mit Gewissheit beantworten. Da bist zum einen Du, zum anderen die T-Com gefragt. ;)
 
Ein Umsetzen der Box im Haus hat in der Regel keinen Einfluß auf die Bandbreite, die geschaltet wird.
 
Wohl wahr! Aber wenn es eine deutlichen Verbesserung im Haus gibt, dann könnte man versuchen, die T-Com zu einer Einzelmessung zu überreden, die dann evt. DSL 6000 freigeben. Aber das habe ich schon oben geschrieben ;)
 
Glaube mir, auf die paar Meter kommts dann auch net an.

Da müsstest Du schon an ner Grenze der DB Werte liegen, um da noch was zu reissen oder extrem schlechte Werte haben, die durch die Umsetzung um ein Vielfaches verbessert werden, dann wäre aber bisher kaum DSL 3000 möglich gewesen.

Aber ein Versuch wäre es natürlich wert, wenn der Neuverkabelungsaufwand nicht zu groß wäre.

Ich denke aber, daß die Leutungsmesser schon breücksichtigen, wie weit der Anschluß von der Vermittlung weg ist und wie gesagt, im Haus sind die paar Meter nur noch Peanuts.
 
:mrgreen: Soweit richtig, aber es gibt auch absolut schrottige fehlerhafte Kabel und Übergangswiderstände zwischen diversen Übergängen im Haus. Und wer weiss, vielleicht ist genau das das i-Tüpfelchen, was bei einer händischen Messung den Ausschlag gibt. (Zurückbauen kann man danach ja immer noch ;), also wäre ein temporärer Anschluss dicht am Hausanschluss auch nicht so dramatisch.)
Klar, wenn die inhouse-Verkabelung top ist, dann bringt das alles nichts, aber auch das habe ich oben stehen, das sich der Aufwand (der kompletten Umstrukturierung) nur lohnt, wenn die Messwerte dich deutlich von den vorigen Werten unterscheiden. ;)
Aber was soll's, Pewcannon wird sich schon melden und von den Neuigkeiten berichten...
 

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