[Frage] LUCI als alternatev für das AVM und Freetz-web-IF

MrTweek1987

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Okay Dahnisahne und einige Freetz-"entwickler" würden sagen "wieso?!":
Mal einen kurzen review, warum mir der gedanke kommt, warum man weg vom Freetz-Webif und AVM-WebIF könnte... Ja wir steuern alles über Telnet ... nein!

Es gibt wie wir bereits Wissen, das LUA Configuration Interface, es wird von OpenWRT genutzt und macht dort seine ganzen tollen sachen, es vereint sozusagen das Freetz-IF mit dem AVM-IF.
Es heißt aber auch immer, dass Luci von Openwrt kommt, was aber auch nicht stimmt, sondern es wurde von den LUCI-Entwicklern FÜR Openwrt angepasst, sowie auch für "Freifunk".
Luci enthält an sich sachen (eingebaut) die das generelle konfigurieren eines Netzwerks und WLANS ermöglichen, ich meine auch zu behaupten es kann das telefon ebenso konfiguriren <.<

man müsste sich an der entwicklung eines branches wagen, der generell an die Fritzbox angepasst werden muss <.< (avm-binaries callen) in langer sicht, hätte man 1 Webinterface,

und warum?! (pro und Kontra)

AVM-IF:
- ist eigensache von AVM und nur für AVM (es gibt nicht mal ne Doku)
- ist ziemlich Komplex, weil AVM keine Dokus dafür rausgibt
- removen wir was durch Freetz, müssen wir das AVM-IF patchen
- es wird durch remove-patches vermurgst, sogar fast unbrauchbar
-besitzt ein URHEBERECHT. das heißt, reverse-engerneering ist eigentlich untersagt <.<
- LUCI
- Ist Quelloffen und jeder kann rumbauen <.<
- ermöglicht auch gerätekonfiguration (netzwerk und WLAN) evtl auch Telefon
- enthält sachen die das AVM-IF und Freetz-IF bereits haben.
- Eine Community- die es ständig weiterentwickelt ist auch gegeben (ja hat Freetz auch <.<)
- wenn wir was entfernen, müsste eventuell nur sehr wenig in LUCI geändert werden, da es Modular ist ... :/
- es braucht aber auch anpassungen an die AVM-Materie (binaries callen etc)
- man braucht nur einen Webserver und nicht 2
- man hat mehr speicher auf der box, da die AVM-lua-libs komplett wegfallen <.<
- einige remove-patches werden überflüssig <.<

man kann ja mal versuchen ein Testbuild zu kompilieren, und es auf einen webserver packen (lighthttpd zb)
ich glauzbe aber, dass Luci sogar einen eigenen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde vorschlagen, dass Du mal eine initiale Version lieferst, und wenn es performt, werden sicherlich andere mitarbeiten.
 
Die Antwort von Whoopie enthält schon alles wichtige. Statt "man müsste ...", "man kann ...", usw. kannst Du mal mit einem Prototyp anfangen, der die Vorteile dieses Ansatzes zeigt. Und unterm Strich gibt es doch Vorteile? Falls jetzt der Einwand kommen sollte, dass Du Dich nicht gut genug auskennst, um das zu machen, dann kennst Du Dich auch nicht gut genug aus, um zu beurteilen, ob es vorteilhaft ist oder nicht.

Deine Liste Pro und Kontra zählt Eigenschaften von AVM und LUCI auf, ohne Hinweis, was davon Pro und was Kontra ist.

Aber mal eine praktische Überlegung:
Wer Freetz auf die Box installiert, hatte vorher das AVM Interface. Nachher gibt es nur noch LUCI, man muss also suchen, wo man die gewohnten Einstellungen und Informationen wieder findet.
 
Bin der Meinung, dass das AVM WebIf auf jeden Fall erhalten bleiben soll (außerdem wäre es einfach vom Aufwand her wahrscheinlich unmöglich, all das, was AVM in ihrem WebIf umgesetzt haben, mit LUCI nachzuahmen).

Bei Freetz-WebIf könnte ich mir allerdings schon vorstellen, dieses durch LUCI zu ersetzen. Eines der Vorteile wäre, dass OpenWrt es auch nutzt - das Migrieren der Pakete wäre dadurch (noch) einfacher.
 
Code:
    install -m0644 libuci.a ../dist/usr/lib/
    install -m0644 uci_config.h uci.h ucimap.h ../dist/usr/include/
    make[2]: Leaving directory `/opt/luci/contrib/uci/uci.git'
    make -C uci.git/lua CC=mipsel-linux-gcc CFLAGS="-O2" LDFLAGS="" OS="Linux"
    make[2]: Entering directory `/opt/luci/contrib/uci/uci.git/lua'
    mipsel-linux-gcc -shared -Wl,-soname, -o uci.so uci.o -L.. -luci -llua5.1  
    /opt/freetz/toolchain/build/mipsel_gcc-4.6.4_uClibc-0.9.32.1/mipsel-linux-uclibc/bin/../lib/gcc/mipsel-linux-uclibc/4.6.4/../../../../mipsel-linux-uclibc/bin/ld: cannot find -llua5.1
    collect2: ld returned 1 exit status
    make[2]: *** [uci.so] Error 1
    make[2]: Leaving directory `/opt/luci/contrib/uci/uci.git/lua'
    make[1]: *** [compile] Error 2
    make[1]: Leaving directory `/opt/luci/contrib/uci'
    *** Compilation of contrib/uci failed!
    make: *** [gccbuild] Error 1

weiß jemand wie man dem mipsel-compiler zum testbuild ein lua5.1 verpassen kann, oder reicht es einfach das x86 binary zu symlinken?!
mit dem normalen gcc baut er es
 
@MrTweek1987
Ein paar Großbuchstaben an den passenden Stellen verbessern die Lesbarkeit.

Die Frage oben hast Du ja wohl nicht ernst gemeint? Wenn die Library gebraucht wird, musst Du die vorher erstellen.
 
Edit: habs hinbekommen, es läuft jetzt zumindest auf dem HOST, nur wie kriege ich die Libs nun in die Buildumgebung?! linux selbst hat sie aber der mipsel-compiler nicht <.<
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies Dir mal eine ausführliche Beschreibung durch, wie Cross Compilierung funktioniert.
Es ist schön, wenn Du Libraries hast, die auf dem Host funktionieren, aber die sind weder notwendig noch hilfreich.
"Linux selbst" hat keine Libraries, und "der mipsel-compiler" hat auch keine.
 
Bildschirmfoto-fritz.fonwlan.box%20-%20General%20-%20LuCI%20-%20Mozilla%20Firefox.png




http://freetz.org/ticket/2233

so die ausgangsbasis steht, nach 18 Stunden -Makefile-patchen klappte es dann auch mit dem lua. das buildscript kopiert jedoch nocht nich die dateien in die ordner da uhttpd noch probleme macht, ob man den wirklich braucht ist die frage... ich habe lucie mit lighthttpd getestet und es geht.
wenn man luci als alternative nimmt, muss man noch einiges zusätzliches auf die box packen. allerdings speichert noch es keine konfiguration, auch sollte man achten, dass es bei mir zum absturz der box kam, welches mein usb-root unbrauchbar machte ... daher bitte nicht die startup-services auflisten.
ansonsten kann man erstmal beliebig daten abspeichern um sich mit dem schema der configs vertraut zu machen. Es bietet wirklich fast alles, und module sind einfach zu bauen, zudem macht es einen aufgeräumten und freshen-look :)
nun zur config: uci, welches die gleiche rolle hat wie das "ar7cfg"-binary speichert seine configs nach /etc/config/<package> hier ein beispiel an einer dnsmasq-config: uci kann configs importieren und exportieren, seine syntax macht fast ein web-IF überflüssig :D

Lucie <---------- < uci > ----------> Device-config

Bildschirmfoto-fritz.box%20-%20PuTTY.png



sollte man man mal das webif zeraucht haben, so kann man die box immernoch "easy"-like ansteuern

Bildschirmfoto-fritz.box%20-%20PuTTY.png

möchte man ein plugin zum webif hinzufügen, so kopiert man es einfach an die entsprechenden pfade, will man eins entfernen löscht man einfach die file und drückt "F5"

Code:
config 'dnsmasq'
	option 'domainneeded' '1'
	option 'boguspriv' '1'
	option 'filterwin2k' '0'
	option 'localise_queries' '1'
	option 'local' '/lan/'
	option 'domain' 'lan'
	option 'expandhosts' '1'
	option 'nonegcache' '0'
	option 'authoritative' '1'
	option 'readethers' '1'
	option 'leasefile' '/tmp/dhcp.leases'
	option 'resolvfile' '/tmp/resolv.conf.auto'

Luci bietet von hause aus viele Sprachen an, so können auch spanier das freetz nutzen xD das mit dem ajax klapte bei mir nicht im testbuild, aber sicherlich braucht man dafür nur collectd. jetz sind die profis gefragt, die das IF mit Freetz verschmelzen :) es lohnt sich.
Wer probleme mit der asterisk bzw freeswitch-config hat, hat es bei luci leicht, es führt einen durch einen assitenten und erlaubt es sogar google-konten zu importierem... was will man mehr :D ...
 
Zuletzt bearbeitet:

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