Mehr DECT-Geräte durch zwei Fritz!Boxen?

sharcyboy

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Guten Tag,

wir haben ein kleines Büro, das bislang sehr gut mit einer Fritz!Box 7590 fährt.
Sie ist Modem, Router und DECT-Telefonanlage. Soweit so gut.

Nun sind wir mit 6 DECT-Telefonen an der Kapazitätsgrenze aller Fritz!Boxen angelangt
und sollten noch 1 bis 3 Geräte hinzufügen. Verkabelte Geräte sind nicht möglich/gewünscht.
Ich frage mich also, wie ich dieses gut funktionierende System beibehalte und erweitern kann.

Konkret:
Klar könnte ich eine zweite Fritz!Box hinzufügen, die als Basis für weitere DECT-Geräte dient.
Aber ist es dann noch möglich, Gespräche zwischen an unterschiedlichen Fritz!Boxen angemeldeten Geräten zu führen
bzw. weiter zu vermitteln?

Hat jemand Erfahrungen damit oder andere, bessere Ideen?

Toll, wenn ihr mir auf die Sprünge helfen könntet.

Grüße
sharcy
 
Ja, das geht (s. meine Signatur), aber bevor ich hier alles nochmals erläutere, benutz mal die Board-Suche, da wirst Du einiges finden;)

Harry
 
@HarryP_1964
Hey Harry,

danke Dir für die Antwort.
Nach einigem Suchen habe ich einen Thread gefunden, in dem Du Teile Deines Setups beschreibst, das ähnlich aussieht wie das mir vorschwebende.

Zusammengefasst verstehe ich es so:
Eine Fritz!Box ist Mesh-Master und eine weitere Slave/Client. Das gilt auch für DECT.
Falls ich mehr Reichweite brauche, erhält jede noch einen DECT-Repeater im Funkbereich der anderen spendiert.

In diesem Whitepaper ist vor allem Punkt 3 interessant, da durch ihn das von mir befürchtete Problem der nicht untereinander in Verbindung stehenden DECT-Geräte gelöst wird.

Ich werde mal schauen, ob ich leihweise eine zweite Fritz!Box bekomme, um das ganze vorab zu testen.
Klingt aber schonmal gut.

Falls ich was fehlgedeutet oder vergessen habe, gerne ergänzen.

Danek nochmals
Olli
 
Anzumerken ist, man braucht keine Mesh-Fähige-FB, das ganze geht auch " zu Fuß".

Im Notall sogar mit Softphones via WLAN (ganz ohne "TK-Anlage" in der F!B - also es muss keine "...Fon" sein.


Telefonbuch muss halt manuell wiedereingespielt werden
 
Hi,
wie wäre es mit VOIP-Telefonen statt C4?

Ralf
 
@Kat-CeDe
Wir haben ausschließlich Gigaset Geräte der Pro-Serie hier, die alle IP-fähig sind
und an eine Cloud-Telefonanlage (easybell) angebunden sind.

Was wäre Deine Idee?
 
Hi,
wenn die Telefone schon alle an einer Cloud-Anlage angeschlossen sind wozu denn noch Dect an Fritzbox?

Ich habe hier ein Yealink IP-Telefon und da habe ich die Fritz einfach als VOIP-Server eingetragen.

Ralf
 
wenn die Telefone schon alle an einer Cloud-Anlage angeschlossen sind wozu denn noch Dect an Fritzbox?

Nutzer sharcyboy möchte doch zusätzliche DECT-Geräte anbinden. Und wie willst du ein DECT-Gerät direkt an eine cloud-Lösung anbinden ohne DECT-Basis?
 
Hi,
ist mir schon klar das er das möchte aber er setzt anscheinend ausschließlich Gigaset Pro ein deswegen meine Frage warum DECT.

Ralf
 
Vielen Dank für Eure Kommentare!

Die Gigaset-Geräte werden als IP-fähig beworben, benötigen hierfür aber aber eine Gigaset-DECT-Telefonbasis. Direkte Anmeldung per IP an einer Fritz!Box ist meines Wissens nicht möglich, aber gerade sehe ich eine Anleitung dazu, wie man die Gigaset-Basis zwischen Endgeräte und FB flanschen kann.

Theoretisch könnte ich mir also auch eine bessere Gigaset-Basis kaufen, wie z.B. die n670-ip-pro, an der man bis zu 20 Geräte per DECT anbinden kann.

Ich hab noch ne kleine Basis (für 6 DECT-Geräte) hier und werde es mit der mal so versuchen.

Falls es noch mehr Anregungen gibt, gerne her damit.

Vielen Dank Euch
Olli
 
Moin.

Mit der Gigaset-Basis hatte ich leider kein Glück, das Vermitteln von Gesprächen funktioniert nicht (der Rest schon)

Ich hatte heute aber endlich die Gelgenheit, den Tipp von @HarryP_1964 zu testen. Zweite Fritze als IP-Client angemeldet, weiteres DECT-Gerät damit verbunden.

Das Vermitteln von Gesprächen ist etwas umständlicher und erfordert ein paar mehr Klicks als bisher (aktiver Anruf -> Rückfrage -> Telefonbuch -> Kontakt auswählen -> Gespräch zwischen zwei hausinternen Geräten -> Option -> Vermitteln)
Die anderen hausinternen Geräte müssen dazu im lokalen Fritzbox-Adressbuch mit der kompletten Rufnummer eingetragen werden. Die Vermittlung erfolgt also nicht "in-house", sondern über die Cloud-Telefonanlage, aber das ist OK.

Wenn ich die User davon überzeugen kann, sich die paar zusätzlichen Klicks zu merken, passt das für mich.

Danke Euch
Olli
 

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