[Frage] Mehr externe Gesprächskanäle Auerswald 5020 VoIP?

AntoninDvorak

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Liebe Forumteilnehmer,
mittlerweile habe ich eine Weile im Forum und im großen weiten Netz gesucht, aber entweder die falschen Fragen gestellt oder einfach die richtige Antwort nicht gefunden. Ich bin kein Profi für Telefonaanlagen, habe aber mehrer ISDN-Anlagen installiert, verdrahtet und gepflegt, allerdings ist die komplette Umstellung auf internetbasierte Telefonie aus Zeitgründen (und weil kein Bedarf bestand) nicht mein Steckenpferd. :)

Im "beruflichen" Bereich habe ich folgende Konstellation:
T-DSL-Anschluss, ehemals mit ISDN (was ohne Probleme funktionierte), Auerswald 5020 VoIP
die Auerswald hat Steckkarten für 6 VoIP und 2 S0, beides ungenutzt.

Dann wurde ISDN zwangsabgeschaltet und ich habe die VoIP Nummern in der FritzBox 7490 eingetragen und die Telefonanlage über den ISDN-Port der FritzBox angeschlossen. Bis auf ein kleines Problem läuft das auch ohne Störungen. Mir war es nicht gelungen, in der 5020 die Telefonnummern direkt einzutragen, das war mir dann aber egal, da es ja mit "ISDN" funktionierte. ;-)

Also:
T-DSL / VoIP-Anschluss -> Fritz-Box -> Auerswald 5020 hängt mit S0-Port und LAN-Port an der Fritz-Box.

Nun habe ich das große Problem, dass ich einigermaßen günstig 2 weitere ausgehende Amtsleitungen brauche. Wenn am Empfang telefoniert wir d und z.B. noch ein Fax kommt, dann kann ich nicht mehr raustelefonieren. Natürlich könnte ich zum Handy greifen, leider ist das Netz an meinem Schreibtisch aber "schwierig".

-> Ich möchte also irgendwie 2 zusätzliche externe Sprachkanäle haben.
-> Ich brauche keine komplexe "externe" VoIP-Lösung, mir würden einfach 2 Gesprächleitungen reichen.
-> Die Kanäle müssen nicht angerufen werden können, Nummern also egal.

Nun ganz wichtig: Weder Internet noch Telefonie dürfen beim Umbau ausfallen, ich möchte also keinen generellen Anbieterwechsel oder nach Möglichkeit auch keinen Wechsel auf eine neue Telefonanlage (z.B. 4000 oder 5000er Serie), von den Kosten abgesehen.

1) Funktioniert es, bei einem VoIP-Anbieter einfach einen Account zu buchen und dann habe ich 1 oder 2 zusätzliche Sprachkanäle?

Wenn ja, wo registriere ich diese:

2) Wenn die FritzBox die Nummern verwaltet,dann würde sie die Gespräche über den S0 / ISDN-Port vermitteln, richtig? Dann hätte ich das Nadelöhr also weiterhin, denn ein S0 kann ja nur 2 B-Kanäle... Oder kommuniziert die Auerswald dann über das LAN-Kabel für die zusätzlichen VoIP-Kanäle?

3) Optimal wäre es also, wenn die Auerswald die zusätzlichen Nummern selbst verwaltet. Dann habe ich aber gehört, dass die 5020 mit der "SRV-Fähigkeit" Probleme hat, ich weiß aber nicht, ob das für alle VoIP-Anbieter gilt?

Wenn das alles nicht geht, dann fällt mir noch ein, einen 2. Telefonanschluss zu buchen, den über ene 2. FritzBox laufen zu lassen und deren S0 an einen 2. S0 der Anlage zu hängen. Dann hätte ich ja 2 zusätzliche B-Kanäle und somit theoretisch 4 externe Gesprächsleitungen.

Humpf... Ich hoffe, Ihr könnt mein Kauderwelsch verstehen und mir helfen! :)

Herzlichen Dank und einen schönen 3. Advent
AntoninDvorak
 
Hallo,

genau das hatten wir früher mit einer Auerswald 5020 gemacht. Wir hatten einen ISDN-Mehrgeräteanschluß der Telekom mit zwei Kanälen.

Dazu hatten wir einen SIP-Trunk "Business easy" bei Easybell gebucht, und dort pro ISDN-Nummer einen Cloud-Account eingerichtet und in der Auerswald eingetragen. Die abgehende Nummer pro Account im Easybell-Webinterface jeweils auf die ISDN-Nummer gesetzt.

Dann bei der Telekom pro Nummer eine 'Anrufweiterschaltung bei besetzt' auf die zugehörige Easybell-Nummer. So konnten reinkommend bis zu 4 Gespräche geführt werden.

Abgehend in der Auerswald pro Nebenstelle die Vorzugsämter setzen: 1. Telekom, 2. Easybell. Die Anlage regelte das dann von allein, und die Gesprächsanzahl könnte bis zu 10 gehen.

Inzwischen sind wir komplett bei Easybell. Die Auerswald läuft immer noch, aber wir haben keinen Telekom-Anschluß mehr. Das mit dem SRV ist vermutlich über Tricks lösbar, aber die Fritzbox-Lösung tut's ja.

Grüße.
 
Hallo Zentronix,

herzlichen Dank für die schnelle Antwort!

Wenn ich das richtig verstehe, dann muss ich die Daten dann nur in der Auerswald eintragen und die FritzBox hat in dem Fall damit nichts zu tun?

Das mit den Vorzugsämtern ist natürlich logisch, allerdings würde ich evtl. bei mir dann eher den VoIP-Anbieter als Vorzug nehmen damit die Leitungen am Tresen frei bleiben.

Das mit der Anrufweiterschaltung habe ich noch nicht ganz verstanden. Nehmen wir an, die Telekomleitung hat die Nummer 1111 und die Easybell 2222. Wenn ein Anruf auf der 1111 reinkommt, dann habe ich "nur 1 Gespräch erlaubt" (2. Anrufer würde Besetzt bekommen) gesetzt. Wie kann nun der 2. Anrufer, der ja "physikalisch" die 1111 anruft über die "2222" vermittelt werden, davon weiß die Telekom doch gar nichts? Oder habe ich das falsch verstanden?

Auf jeden Fall sehe ich mir das Angebot von dem Anbieter mal an, einen Test ist es mir wert! :)

Nochmal Danke und einen ruhigen Sonntag noch

Edit: Bein nochmaligen Lesen verstehe ich es so, dass Du bei Easybell die GLEICHE Nummer wie beim Telekomanschluss eingetragen hattest? Huch. darüber muss ich erstmal nachdenken, ich denke da noch immer zu physikalisch bei der Nummernzuordnung...
 
Die Anrufweiterschaltung diente quasi als Überlauf. Bis zu 2 Gesprächen gleichzeitig wollten wir ISDN beibehalten.

Deine Fritzbox kann unverändert bleiben. Es muß nur die Auerswald durch das Fritzbox-NAT hindurch, was bei uns aber kein Problem war. Ich hänge mal ein Bild unserer Konfiguration für Easybell hier an. Kann aber nicht garantieren, daß die optimal ist.

Hier nochmal im Einzelnen die Abläufe rein- und rausgehend:

Beispielnummern:

• Telekom 1111 (bisherige ISDN-Nummer),
• Easybell 2222 (Cloud-Account vom Trunk 22),
• Nebenstelle 30.

Reinkommend: Angerufen wird die draußen bekannte, bisherige Nummer 1111. Wenn frei, direkt zur Nebenstelle 30. Wenn besetzt, dann AWS über 2222 ebenfalls zur Nebenstelle 30. Wenn 'besetzt' nicht an der Telekom-Kanalbelegung lag, sondern an der Nebenstelle 30 tatsächlich gesprochen wird, dann bekommt der Anrufer jetzt sein Besetztzeichen.

Rausgehend: Nebenstelle 30 ruft raus, Telekom-Kanal ist frei, somit über 1111. Wenn Kanäle belegt, dann entsprechend alternativem Vorzugsamt über 2222. Da bei Easybell die Nummer 1111 als "Rufnummernanzeige" hinterlegt ist, bekommt der Angerufene die bekannte, bisherige Nummer 1111 zu sehen.

Grüße.
 

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Handelt es sich um einen Magenta Tarif oder einen aus der Business-Class?
Die Privatkundentarife sind meines Wissens nach immer noch nicht so strikt auf zwei "Leitungen" beschränkt.
Da ging mehr*, was Du durch die ISDN-Kopplung natürlich nicht mitbekommst. Im Zweifel würd ich das FAX, sofern organisatorisch möglich, mal direkt an der Fritte probieren. Das sollte für den eingangs geschilderten Fall schon für Abhilfe sorgen.
Im Idealfall nutzt Du natürlich die Voip-Fähigkeiten der Auerswald, ggf. auch durch Registrierung an der Fritzbox.

mehr* wieviel hab ich gerade nicht mehr im Kopf. Da müsste ich erst in uralten Threads kramen
 
Vielleicht gehen reinkommend mehr als 2 Gespräche. Abgehend ist das bei Flatrate wohl eher unwahrscheinlich. Offiziell ist auf jeden Fall nur 2.

Aber Versuch macht kluch. Die ISDN-Kopplung mit der Fritzbox müßte aber durch VoIP ersetzt werden, oder zumindest ergänzt werden.

Grüße.
 
Hallo Zentronix,

das sind ja viele hilfreiche Informationen und das Bild mit der Konfiguration ist sehr nützlich! Wahrscheinlich buche ich da einfach mal einen Account und probiere das aus, schlimmstenfalls ein paar Euro in den Sand gesetzt, aber das wäre ja nicht so schlimm.

Ich will auch gar nicht weiter nerven, nur noch kurz zur "Durchleitung" bei der FritzBox. Da muss ich nur den Port 5060 freigeben, oder welcher auch immer erforderlich ist?

Das mit der Anrufweiterschaltung klingt sehr spannend, ich dachte, dass bei 2 belegten Telekom-Kanälen von "von Amtswegen" der Anrufer ein "Besetzt" bekommt. Dass ich da noch eine "Weiterleitung bei Besetzt" einrichten kann, war mir gar nicht bekannt! Das richte ich dann "klassisch" am Anschluss ("*67*Zielrufnummer#") ein , oder hat sich das auch im Rahmen der ganzen Umstellungen geändert, so dass ich das in den Tiefen des Internets machen muss?

So, nun gebe ich auch Ruhe, hast mir wirklich sehr viel weiter geholfen! :)
Danke vielmals und ich gebe Feedback, wenn ich weiter bin!
 
Hallo,

jetzt wo Du Port 5060 schreibst, fällt mir wieder ein, daß unsere Fritzbox keinerlei Telefonfunktion hat. Wir haben für die Auerswald keinerlei Portfreigaben oder so eingerichtet.

Eventuell ist es doch besser, alle Nummern nach draußen durch die Fritzbox zu registrieren, und die Auerswald nicht direkt ins Internet zu lassen. Mag auch sein, daß man mit den Portnummern spielen kann, aber da kann ich nichts zu sagen.

Bei ISDN war es so, daß neben 2 Gesprächen auch 2 Umleitungen möglich waren, also insgesamt 4. Dann war Schluß. Dies war wohl durch die Hardware in der Orts-Vermittlung begrenzt und kann heute anders sein.

Die 'Anrufweiterleitung bei besetzt' geht nach wie vor im Web-"Telefoniecenter" der Telekom. Telefoncodes vom Auerswald-Apparat durch die Fritzbox zu Telekom würde ich dafür nicht probieren.

Grüße.
 
Hallo totalverrückteruser,

es ist ein "MargentaEinsBusiness" Vertrag, was auch immer das bedeutet.

Das Fax ist leider sehr wichtig und wird daher dummerweise schon direkt an der FritzBox einmal auf ein ISDN-Elektronikfax geleitet, auf das ich von jedem Arbeitsplatz Zugriff habe. Wenn das Ding ausfällt oder sonstwie beschäftigt ist, dann geht es über die Auerswald 5020 auf eine analoge Fax-Nebenstelle, wo ein Multifunktionsdrucker dranhängt. Das Fax brauchen wir auch dringend, da auch sehr viele "kleine Formate" gefaxt werden müssen, Eine Lösung über die FritzBox ist also leider nicht möglich.

Dadurch habe ich auch das Problem, dass aktuell "Busy" so gar nicht richtig verarbeitet wird. Häufig bekommen Anrufer ein "frei", obwohl an der eigentlichen Gesprächsleitung schon telefoniert wird. Ich denke das liegt daran, dass das ISDN-Fax nicht von der Auerswald verwaltet wird...

Ich werde auf jeden Fall mal bei der Telekom nachfragen, was die für ein Angebot für 2 zusätzliche Sprachkanäle haben. Rein von der Bandbreite der Anschlüsse wurde da die Adresse abgefragt und die technische Möglichkeit abgenickt. Ich muss nur unbedingt vermeiden, dass die irgendwas am Anschluss basteln, so dass dann gar nichts mehr geht... Und ich habe im Laufe der Zeit schon viele "lustige" Dinge mit den Telekomikern erlebt.

Danke und einen ruhigen Abend!

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Hallo,

jetzt wo Du Port 5060 schreibst, fällt mir wieder ein, daß unsere Fritzbox keinerlei Telefonfunktion hat. Wir haben für die Auerswald keinerlei Portfreigaben oder so eingerichtet.

Eventuell ist es doch besser, alle Nummern nach draußen durch die Fritzbox zu registrieren, und die Auerswald nicht direkt ins Internet zu lassen. Mag auch sein, daß man mit den Portnummern spielen kann, aber da kann ich nichts zu sagen.

Moin nochmal,
aber Du schriebst doch am Anfang, dass Du auch 2 "ISDN" Kanäle am Anfang um 2 "VoIP" Kanäle aufgestockt hattest - und erst dann komplett auf einen SIP-Trunk umgestiegen bist.

Zumindest zu der Zeit musste ja ein Router die alten Nummern verwaltet haben und über den S0-Port an die Telefonanlage weitergegeben haben.

Oder hattest Du es hinbekommen, dass Du Zugangsdaten von der Telekom direkt in der 5020 verwaltet hattest? Das habe ich lange probiert, habe es aber nicht zum Laufen bekommen, dass ich telefonieren konnte. :-( Daher sind die Nummern in der FritzBox registriert und die Auerswald "denkt", es wären ISDN-Mehrgerätenummern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damals, als es noch ISDN gab, ging die Auerswald direkt auf Telekom-ISDN. Und den "Überlauf" bei Easybell machten wir per Auerswald-VoIP. Der Router war nur für IP zuständig.

Dann hat uns die Telekom das ISDN gekündigt. Damit ist der gesamte Telekom-Zugang einschließlich Internet weggefallen. Wir stiegen komplett auf Easybell um, mit allen 10 ISDN-Nummern zusätzlich zum durchwahlfähigen SIP-Trunk. Wir hatten überhaupt keine Unterbrechung, trotz Portierung der Nummern.

Die alten ISDN-Nummern sind inzwischen weitgehend totgelegt, da wir offiziell auf den durchwahlfähigen SIP-Trunk umgestiegen sind. Ist von den Möglichkeiten natürlich viel angenehmer.

Grüße.
 
Natürlich könnte ich zum Handy greifen, leider ist das Netz an meinem Schreibtisch aber "schwierig".
Dafür gibt es VoWiFi.

Wenn die FritzBox die Nummern verwaltet,dann würde sie die Gespräche über den S0 / ISDN-Port vermitteln, richtig?
Das wäre nur eine Variante. Man kann auch die SIP-Rufnummern in der Fritzbox registrieren lassen und die Auerswald registriert sich dann per SIP an der Fritzbox. Damit umgeht man einerseits das Problem der max. 2 Verbindungen mit dem S0-Bus (mit der "richtigen" Fritzbox sind mit SIP extern+intern 4 gleichzeitige Verbindungen möglich) und andererseits das Problem, dass sich die Auerswald extern per SIP registrieren müsste. Und eine 2. Fritzbox braucht man dazu auch nicht. Und auch irgendwelche Portweiterleitungen sind nicht notwendig.
 
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Reaktionen: totalverrückteruser
Vollzitat gemäß Boardregeln entfernt by stoney

Hallo NDilPP,
vielen Dank, dass Du Dich auch in mein Problem einbringst! Kurz zu "VoWiFi" - dann würde sich mein Telefon über den Router verbinden - was ja das gleiche Sprachkanalproblem bedeutet, oder? ;-) Auf jeden Fall möchte ich am Schreibtisch einfach lieber mit einem normalen Telefon und ggf. auch den Möglichkeiten der Telefonanlage telefonieren, daher ist das Smartphone nicht mein liebstes Kind. :)

Auf jeden Fall sind Deine Andeutungen zur Verwaltung der Nummern in der FritzBox sehr interessant. Da ich nun in diesem Bereich nicht meinen Hauptberuf habe, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir das ein bisschen ausführlicher erklären könntest oder einen Link hast, wo das erklärt wird?
- Welche FritzBox ist denn die "richtige"? :)

- Die Nummern trage ich ich der Box ein, dann habe ich eine LAN-Verbindung zur 5020 VoIP, was muss ich dann dort eintragen, dass die Telefonanalage sich die Gespräche über das Netzwerkkabel aus der FritzBox holt?

Kleine Anekdote am Rande: Heute war ich im T-Punkt und habe dort gefragt, ob ich für den Anschluss einfach 2 Kanäle zusätzlich bekommen kann. Aktuell bin ich - wegen der Konstellation mit Handy-Verträgen etc. - wohl Business-Kunde, der Anschluss ist aber irgendwas mit Margenta und kostet um 40 Euro. Da kann keine zusätzliche Leitung gebucht werden.
Aaaaaber: Ich kann einen Business-Vertrag für ca. 84 Euro buchen (Unterschied zum bisherigen Vertrag für weniger als die Hälfte: Entstörung in 8h), der aber weiter nur 2 Leitungen hat. Aber für schlappe 42 Euro zusätzlich bekomme ich dann die gesuchen 2 Kanäle dazu. Ich habe die Dame dort dann ein wenig sparsam angesehen: Also aktuell ca. 40 Euro, und für einen Aufpreis von dem Schnäppchenpreis von ca. 86 Euro pro Monat bekomme ich dann die Möglichkeit, bei Überlastung der beiden Amtsleitungen zusätzlich telefonieren zu können ;-) Da ist es ja sogar billiger, einfach einen 2. Anschluss für 40 Euro zu bestellen, dann kann ich über eine 2. FritzBox und einen 2. S0 auch 4 Leitungen verwalten.


Über einen Link oder eine Erklärung, wie ich die zusätzlichen Nummern in der FritzBox an die Auerswald weitergebe, so dass es über LAN läuft, würde ich mich sehr freuen!

Herzlichen Dank und eine entspannte Arbeitswoche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VoWIFI belegt keinen Sprachkanal in Fritz!Box.
 
Zusätzliche Abgehende Gesprächskanäle kann man sich einfach durch einen zusätzlichen Voip-Provider schaffen. Unterstützt der CNS wird dabei sogar die gewünschte Nummer des Hauptanschlusses beim Angerufenen angezeigt.

Ich versuche morgen mal die Posts zu den Gesprächskanälen am Magentaanschluss zu finden.

PS: gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:
Suchst Du das hier eventuell:
 
Kurz zu "VoWiFi" - dann würde sich mein Telefon über den Router verbinden - was ja das gleiche Sprachkanalproblem bedeutet, oder? ;-)
Nein. Dabei wird quasi eine VPN-Verbindung von deinem Mobiltelefon zum Mobilfunkbetreiber aufgebaut. Mit der Telefoniefunktion bzw. den Sprachkanälen der Fritzbox hat das rein gar nichts zu tun.

Da ich nun in diesem Bereich nicht meinen Hauptberuf habe,
Seit wann wäre das notwendig?

- Welche FritzBox ist denn die "richtige"? :)
Jede die >=6 SIP-Kanäle gleichzeitig unterstützt. Zumindest wenn man dabei auch auf die S0-Verbindung zwischen Fritzbox und TK-Anlage verzichtet und die TK-Anlage (5020) sich für alle externen Rufnummern am SIP-Server der Fritzbox registriert.

Mit 6 SIP-Kanälen (bspw. 7490) sind somit bei SIP extern+intern max. 3 gleichzeitige Verbindungen möglich und mit 8 SIP-Kanälen (bspw. 7590) derer 4.

Bei einer Kombination (S0-Bus zwischen Fritzbox und TK-Anlage bleibt bestehen + zusätzliche Registrierung einer weiteren IP-Rufnummer am SIP-Server der Fritzbox) sieht das ggf. etwas anders aus und es wäre eine weitere Verbindung zusätzlich per SIP möglich (also insg. 3, 2 per S0-Bus + eine per SIP), wenn die Fritzbox bspw. nur 4 SIP-Kanäle unterstützt.

Die Nummern trage ich ich der Box ein, dann habe ich eine LAN-Verbindung zur 5020 VoIP, was muss ich dann dort eintragen, dass die Telefonanalage sich die Gespräche über das Netzwerkkabel aus der FritzBox holt?
Die SIP-Zugangsdaten des jeweiligen IP-Telefon der Fritzbox. Diese "IP-Telefon" ist in der Fritzbox zuvor natürlich einzurichten:
https://avm.de/service/wissensdaten...Telefon-an-FRITZ-Box-anmelden-und-einrichten/

Hierbei bietet es sich an, für jede externe Rufnummer ein IP-Telefon in der Fritzbox anzulegen.

Kleine Anekdote am Rande: Heute war ich im T-Punkt und habe dort gefragt, ob ich für den Anschluss einfach 2 Kanäle zusätzlich bekommen kann. Aktuell bin ich - wegen der Konstellation mit Handy-Verträgen etc. - wohl Business-Kunde, der Anschluss ist aber irgendwas mit Margenta und kostet um 40 Euro. Da kann keine zusätzliche Leitung gebucht werden.
Die "MagentaZuhause" Tarife sind PK-Tarife. Die kann man aber auch als GK bestellen (was bei dir der Fall zu sein scheint, bei mir übrigens auch). Ändert dann aber nichts an der Tatsache, dass du mit diesem PK-Tarif derzeit schon bis zu 4 Sprachkanäle nutzen könntest. Einzige Einschränkung: Es dürfen davon nur max. 2 ausgehende sein. Aber mit der S0-Bus Verbindung drosselst du dich derzeit quasi freiwillig auf max. 2 Verbindungen. Wenn du die 5020 komplett per SIP an der derzeit bestehenden Fritzbox 7490 anmelden würdest, könntest du wenigstens 3 Verbindungen nutzen (mit einer 7590 max. 4).
 
Die Zahl der eingehenden Känäle kann man übrigens mit einem kostengünstigen SIP-Provider+Rufumleitung bei besetzt im Kundencenter der Telekom elegant lösen.
Abgehende Kanalerweiterung durch einen SIP-Provider mit Clip-No-Screening für die korrekte Anzeige der Rufnummer. Dabei ist natürlich ein intelligentes Management der Leitungsbelegung erforderlich. Zum Beispiel über Wahlregeln.
Die unverschämten Preise der Telekom für abgehende Mobilfunkgespräche (falls man nicht zufällig Flat ist) laden geradezu dazu ein.

Aber ein Schritt nach dem nächsten. Zuerst steht die ordentliche Voip-Anbindung der Telefonanlage an. Alles andere danach.
Falls Deine TA oder die Fritte mit der Zahl der Kanäle überfordert sind: eine gebrauchte Digitalisierungsbox Premium ist eigentlich sehr günstig zu haben. Die ist ohne Verrenkungen bis 100MBit/s-Anschlüsse geeignet, mit externem Modem bis 250. An schnelleren Anschlüssen ist sie als Router nur noch bedingt geeignet.
 
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