Muß es aktiviert sein: Unterstützung für IPTV über T-Home Entertain aktivieren

grinzekatze

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Hi,

ich hab eine 920 V / 7570 laber.

wenn ich unter Verbindungseinstellungen das Häkchen bei: "Unterstützung für IPTV über T-Home Entertain aktivieren" weg mache, hab ich kein INternet Zugang mehr.

Warum?

Ich hab ja kein Entertain Zeug. Ich hab nur Surf&Comfort Premium VDSL 25000, ohne Entertain.

Muß es angeklickt sein oder nicht? Bremmst es meine Verbindung?

Danke für die Antworten schon mal
 
Wie Du siehst, muß es angeklickt sein, sonst kommt keine Internet-Verbindung zustande. ;-)

Es ist derzeit bei allen VDSL-Anschlüssen so, egal ob mit IPTV oder ohne. Warm das so ist, wird wohl nur die T-Com beantworten können.

Aber keine Angst, es schadet auch nicht, wenn es angeklickt ist.

Happy computing!
R@iner
 
Mit den Häkchen werden die VLANs aktiviert, und die sind bei T-com am VDSL Anschluss seit der Umstellung nun immer in Verwendung, auch wenn das VLAN das für IPTV vorgesehen ist nicht genutzt wird.

Zwischen DSLAM und Router:

Internet: VLAN7
IPTV: VLAN8
 
Also das VLAN für IPTV wird serwohl genutzt, wenn dem nicht so wäre, würden massivst Bildstörungen auftreten. Durch die Nutzung von VLAN8 wird das TV-Signal auf einem anderen Weg an den KD geliefert...
 
Schon klar, nur ein User mit Surf&Comfort Premium VDSL 25000, wie in diesem Fall, hat kein IPTV, von daher ist mir immer noch nicht klar, warum man den Haken setzen muß.

Daß in der Fritzbox dadurch ein anderes Verhalten, also eine andere Behandlung von IPTV passiert war mir auch klar, dennoch mir ist unklar, warum der Haken trotzdem gesetzt werden muß, an ein VDSL-Anschluß ohne IPTV.

In meinen Augen stimmt da was an der Portkonfiguration dann nicht, denn ich gehe jetzt mal davon aus, daß der Speedport trotzdem mit IPTV bombardiert wird und kann eben ohne gesetzten Haken nicht damit umgehen. Das ist meine Interpretation, ob das so ist, weiß ich nicht.

Siehe auch den Wikipedia-Eintrag:

"Änderungen an der PPPoE-Einwahl sind nicht erforderlich und nur für die Nutzung von IPTV-Multicast sind einmalig Anpassungen nötig, eine bestehende Startnetz-Konfiguration ohne IPTV-Nutzung bedarf daher keiner Modifikationen"

happy computing!
R@iner
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, nur ein User mit Surf&Comfort Premium VDSL 25000, wie in diesem Fall, hat kein IPTV, von daher ist mir immer noch nicht klar, warum man den Haken setzen muß.
Router wird nicht bombardiert mit den VLAN8 Plakette, sonst könnte jeder es nutzen.
Die Situation ist die, dass am DSLAM VLAN7 im jeden Fall an ist damit Internet funktioniert. VLAN8 wird am DSLAM deaktiviert wenn das nicht zugestellt werden soll.
Eigentlich ganz normal. Das ist alles so wie ich das auch von meinen Cisco Unterlagen her kenne. Virtuelle LANS verhalten sich ja so wie wenn du ein reales Kabel an und ausstreckst. Ob nun das zweite Ende noch eingesteckt ist spielt keine Rolle.


Deaktivierst du VLANs am Speedport (Hacken) dann kommt nichts an weil vom DSLAM nur VLANs bereitgestellt werden.
 
Virtuelle LANS verhalten sich ja so wie wenn du ein reales Kabel an und ausstreckst. Ob nun das zweite Ende noch eingesteckt ist spielt keine Rolle.
So ist mein Verständnis bisher auch ...

Deaktivierst du VLANs am Speedport (Hacken) dann kommt nichts an weil vom DSLAM nur VLANs bereitgestellt werden.

... aber vor der Umstellung war nur VLAN7 aktiv und da ging es auch, also auch ohne Haken. Also das Handling von VLANs ging ohne gesetztem Haken ja auch, halt nur das "Internet-VLAN", von daher verstehe ich es jetzt nicht, wenn ein VLAN8 dazu kommt, daß man auf einmal einen Haken setzen muß, noch obendrein, wenn man dieses VLAN8 nicht nutzen will!

Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler?

Happy computing!
R@iner
 
ja, sorry, hatte ich überlesen das kein Entertain-AS ist.
VLAN7 muss in der Tat auch bei Double-Play genutzt werden, da auf Providerseite kein Unterschied gemacht wird ob der KD VLAN8 nutzen will/kann/darf/soll. Das hat mit der neuen GBE-Plattform zu tun. Das vorher eine Einwahl auch ohne die IPTV-Unterstützungs-Aktivierung möglich war kann ich mir im Moment aber auch nicht erklären
 
alle VDSL anschlüsse, auch die ohne IPTV, laufen trotzdem auf der für Entertain gebauten gigabit Ethernet plattform.

die Zielnetzumstellung wurde auch gemacht, um überhaupt VDSL ohne IPTV anzubieten.

nutzt der Kunde kein IPTV, wird VLAN 8 netzseitig deaktiviert. sodass der kunde nicht umsonst IPTV schauen kann.

das einzige was hier falsch ist, ist die bezeichung in der fritzbox.

daher simple regel:
läuft der Anschluss auf der gigabit ethernet plattform, muss der Hacken gesetzt werden. an 16plus und VDSL.

AVM sollte einfach die beschreibung überarbeiten, oder die "unterstützung" bei Providerauswahl "T-Online" standardmäßig aktivieren ohne möglichkeit es zu ändern.

so ist es auch bei W920V mit original software. der läuft an DSL 384 bis VDSL 50 und das immer, ohne irgendwelche hacken zu setzen.

hoffe es ist jetzt alles klar.
 
Ja so sehe ich das auch: "das einzige was hier falsch ist, ist die Bezeichung in der fritzbox".

T-com Gigabit Ethernet Plattform nutzt VLANs, alle ADSL Anschlüsse verwenden keine VLANs.

Das dumme ist nur, dass wir relativ wenig Infos oder Unterlagen haben die beschreiben wie das in der ar7.cfg sich widerspiegelt. In den Menüs fehlen ja möglicherweise sogar die Auswahlmöglichkeiten siehe obiges Beispiel "original Firmware"
 
Hallo,

es ist so, weil bei VDSL die ppoe Verbindung über VLAN7 aufgebaut wird.
Das Häkchen bewirkt mehr als nur IPTV Unterstützung einzuschalten.

Gruss
GT40
 
Du hast Insiderinfos, dann raus damit, ich würde gene mehr erfahren!

Klar kann sich hinter den Hacken mehr verstecken, analysieren wir das mal.
 
Ich hatte meinen Beitrag zwar später als die vorigen gepostet, hatte jedoch den Browser nicht refresht, so dass ich die anderen gleichlautenden Antworten nicht gesehen hatte.

Aber gerne analysieren wir mal.
Für T-Entertain braucht man:
VLAN7 PPPOE
VLAN8 DHCP Client für Multicast IPTV
IGMP Proxy
IGMP fähigen Switch
Multicast Routing

Das ist jetzt kein "Insiderwissen" sondern eigentlich "Allgemeingut".

Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, ob der Haken das alles macht oder ob einiges schon per "default" in der Firmware steckt.
Wie stellen wir das an?

Gruss
GT40
 
Uns ist es im Prinzip egal wo die Funktionalität verpackt ist.
Gut zu den grunsätzlichen kann man sich ja die Standarts durchlesen, nur bringen uns die auch kaum weiter, es hilft natürlich wenn man einigermaßen weiß wovon wir reden.
Im Falle T-com VDSL haben wir eine PPPoE Verbindung auf die die beiden VLANs aufsetzen. VLAN8 wird für das IPTV genutzt das genau genommen kein ungezielter Multicarst Stream mehr ist, seit IGMP benutzt wird. Um gezielt die Bezugsadressen für den Stream am Router oder am Endgerät festzulegen. IGMP macht es dem Provider möglich dynamisch am Endgeät festzulegen von wo die Strams bezogen werden (Das Endgerät wird mehr oder weniger diesbezüglich ferngesteuert). Das heißt diese spezifischen IGMP Pakete müssen auch bis zum Endgerät geroutet werden, das können derzeit nicht viele Switches.

Mich interessiert das alles aber herzlich wenig, ich bin mehr an Infos interesiert was wie in der ar7.cfg von der AVM Firmware eingestellt wird.

Wie finden wir mehr raus?

Ich habe kein IPTV sonst währe das ja kein besonderes Problem da ja die Router bereit Debuging Funktionen eingebaut haben und man Paketmitschnitte sehr einfach anfertigen kann. Damit könnt man zumindest mal sehen was je nach Abhängigkeit vom gesetzten Hacken an Informationen transportiert werden.

Auch die ar7.cfg könnte man vergleichen mit und ohne gesetzten Hacken.
Unsicher bin ich dabei wie weit da die Ergebnisse einer Aushandlung mit einfließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber doch nicht nur das, oder?
 
Siehe Anhang.
 

Anhänge

  • diff.txt
    1.9 KB · Aufrufe: 56
Danke!

Ich hab jetzt noch gesucht wie deine Firmware erstellt wurde, finde das leider nicht.
Würdest du bitte das zur Sicherheit nochmal angeben, (du schreibst sie ist frisch gefritzt in einen anderen Beitrag).
Ich hätte gern von dir die komplette ar7.cfg auch wenn inzwischen klar ist das da wirklich nur ein Eintrage geändert wird.

Die Supportdatei währe ebenfalls wünschenswert.

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Man könnte nun davon natürlich ableiten, dass im Hintergrund abhängig von diesen tcom_targetarch = yes Eintrag in der ar7.cfg nicht nur auf VLAN umgestellt wird.

Die Beschriftung des Häkchens ist aber trotzdem irreführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

öh, das war von einer Original 7170.
Kann das aber nochmal für den SpeedFritz machen.

Nach längerem Nachdenken ist mir eingefallen, dass das Multicast Streaming auch ohne diesen Eintrag funktioniert hat, wenn man ein Speedport als "Modem" davorgeschaltet hat. Da das Speedport Teil die VLAN Tags entfernt hatte, gings mit dem Haken nicht.

Das untermauert Deine Theorie, das wirklich nur die VLAN´s (und eventuell der DHCP Client ) damit eingerichtet werden.
 
Klingt einleuchtend, nur es bleibt eine "Theorie" solange wir keine tragfähigen Beweise finden.
 
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