Myfritz bei Fritzbox am vorhandenen Zugang über LAN / WLAN

telefonicus

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Hallo,
weil ein DSL-Netzbetreiber unsere Anschlussübernahme vergeigt hat, nutzen wir z. Zt. den Internetzugang einer freundlichen Nachbarin über WLAN. Unsere Fritzbox 7390 bekommt von dort per DHCP eine IP-Adresse im Subnetz 192.168.178, betreibt aber unser eigenes LAN/WLAN in einem anderen Subnetz. So weit so gut.

Jetzt will ich aber MyFritz nutzen, komme jdoch mit der angezeigten Adresse nicht rein.

Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert

Diese Option ermöglicht den Zugang auf die FRITZ!Box aus dem Internet. Zugang haben alle FRITZ!Box-Benutzer, denen im Menü "System / FRITZ!Box-Benutzer" das Recht "Zugang auch aus dem Internet erlaubt" eingeräumt wurde.

Internetadresse Ihrer FRITZ!Box https://*dflkgmcviuwdfjgsl*.myfritz.net

oder

https://192.168.178.48

Unter diesen Adressen ist Ihre FRITZ!Box aus dem Internet erreichbar.
*von der Redaktion geändert*

Auch per Pushmail erfahre ich nicht die aktuelle IP. Dienste wie http://www.wieistmeineip.de/ etc. nützen mir natürlich unterwegs gar nix, weil das nur von zuhause geht.

Hat jemand noch eine Idee wie ich meine IP-Adresse erfahren kann bzw wie ich in meine Fritzbox reinkomme?

Gruß,
Telefonicus

ps
die freundliche Nachbarin ist im Urlaub, ihre Fritzbox läuft auch unbeaufsichtigt sehr stabil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend

1. Der HTTPS-Port eurer Fritz!Box müsste in der NachbarInenbox fürs Internet freigegeben werden.
2. Trotzdem würde euer myfritz.net Hostname nicht funktionieren, aber der der Nachbarin.

Workaround:

1. Benutze einen Dyndnsdienst der die IP aus REMOTE_ADDRESS bei Aufruf der Updateurl benutzt.
2. ...gilt 1. Absatz: 1.
 
Klar, geht da nichts, du bist hinter der NAT deiner Nachbarn, das ist wie ein CGN
 
Ich nutze wie du den Anschluss über meinen Nachbarn, allerdings über Lan.

Myfritz geht bei dieser Konstellation definitiv nicht und auch der Dyndns Dienst von der Fritzbox funktioniert auch nicht ohne Probleme.
Ich habe mit Freetz opendd auf die Fritzbox gepackt und nutze als ddns Dienst spdns.de.
Die Box vom Nachbarn leitet den Port 443 auf meine Fritzbox.

Wenn Interesse besteht kann ich es genauer erklären.
 
ja, klar ist das interessant.
 
...wo du grad Strato erwähnst:
Weitere Anbieter mit optionaler Angabe der IP-Adresse sind no-ip.com und selfhost.de. STRATO z.B. verzichtet ganz auf die Übergabe einer IP und könnte damit auch in der Standardkonfiguration benutzt werden. Leider kommen bei dieser Methode oft Fehlermeldungen und so richtig zuverlässig fühlte sich das bisher auch nicht an.
Bieten die einen dynamischen DNS an?

Ich hab bei No-IP gekündigt, weil ständig Leute versucht haben, sich in meine Fritzbox einzuloggen.

Ich wollte mit MyFritz testen, ob ich über VPN telefonieren kann, aber ich sehe ein, dass das über 2 kaskadierte Router mit 2 x NAT und 2 x Firewall zu umständlich wird. Mein Ziel ist, über einen UMTS- oder LTE- Anschluss (ohne VoIP-Option) zu telefonieren. Ich setze dafür jetzt zum Experimentieren mal eine 7320 mit UMTS-Surfstick auf und berichte in einem neuen Thread darüber.

Dank an alle!
Telefonicus
 
Bei STRATO beinhalten einige Pakete einen DDNS-Service für Domains und Subdomains.
 
Und mit spdns.org gehen über den Fritz!Box Dynamic DNS Klienten und dzwei UpdateURLs solche Sachen...
Code:
https://update.spdns.de/nic/update?hostname=<domain>,ipv4_2.spdns.eu&myip=<ipaddr> https://update.spdns.de/nic/update?hostname=<domain>,ipv6_2.spdns.eu,reine_ipv6.spdns.de&myip=<ip6addr>

Das wäre eine Aktualisierung von 5 Domainnamen auf einen Schlag.

Zwei IPv4 Domains (A Record).
Zwei IPv6 Domains (AAAA Record) gleichen Namens.
Eine reine IPv6 ohne IPv4 Fallback.

Geprüft wird auf die eine Domain deren Platzhalter <domain> ist.
Dann gibt es auch keine Fehlermeldung.
 
OT, nur zur Erinnerung an weitere mögliche DynDNS-Probleme:

Bei Kaskaden bitte nicht vergessen, daß nur der erste Router (beim TE der beim Nachbarn) automatisch die Information erhält, wenn sich die öffentliche IP-Adresse ändert (ob nun durch Zwangstrennung oder Neustart des Border-Routers ist egal).

Solange man nicht selbst auf einer FRITZ!Box für ein entsprechendes Polling (samt passender Reaktion) sorgt oder das Update-Intervall einer "nachrangigen" FRITZ!Box auf den minimalsten Wert setzt (ich weiß allerdings nicht, wie weit man "touchtime" in Richtung kürzere Updates verschieben kann), der möglich ist, ist das ggf. gerade dann, wenn man es wirklich benötigt, nach Murphy nicht aktuell.

Das Aktualisieren eines DynDNS-Eintrags anhand der Absenderadresse eines solchen Requests beim passenden Provider ist nur die halbe Miete - wenn man eine zuverlässige (und zeitnahe) Aktualisierung erreichen will, muß man auch die Änderung irgendwie feststellen können.
 
Anhang anzeigen 81395Hier meine Konfig:

1. Der Fritzbox eine feste lokale IP aus dem Netz des Routers des Nachbarn, z.B. 192.168.2.122 zuweisen
2. Im Router des Nachbarn den Port 443 auf die IP 192.168.2.122 umleiten und Portforwadering
3. Ein Freetzimage mit dem Paket opendd für deine Fritzbox erstellen und Flashen, aber vorher die Einstellungen sichern und Recoverimage für deine Fritzbox runterladen für den Fall, das es schief geht mit dem Flashen.

4. z.B. bei spdns.de eine Adresse besorgen
5. Im Browser 192.168.178.1:81 aufrufen und falls das dein erster Kontakt ist mit Freetz ist, admin für User und Passwort freetz in der Anmeldemaske von Freetz eingeben.
Und als erstes dort unter “Freetz > Weboberfläche > Passwort ändern“

6. Dort die GUI von opendd aufrufen und wie auf dem Bild eintragen und auf “Übernehmen“ klicken.
opendd.png

7. Zu “Freetz > Crontab“ navigieren und in der Maske folgendes eintragen.
Code:
*/10 * * * * cat /etc/default.opendd/opendd.pem >/var/tmp/flash/opendd/opendd.pem ; /etc/init.d/rc.opendd run > /dev/null 2>&1
Und “Übernehmen“

Das ist notwendig, weil opendd nicht als Dienst läuft und ein Bug hat im Bezug auf dem Pfad der opendd.pem.

8. Nun zu “Freetz > Einstellungen > Status“ bei “crond“ auf “Start“ klicken.

9. Du kannst die Einstellungen in “System > Rudishell“ mit folgenden Befehl überprüfen.
Code:
cat /etc/default.opendd/opendd.pem >/var/tmp/flash/opendd/opendd.pem ; /etc/init.d/rc.opendd run > /dev/null 2>&1
Und schaust bei spdns.de nach ob die IP geändert wurde, aber vorher dort die IP manuell ändern, damit du prüfen kannst ob sich die IP ändert.

Falls noch Fragen bestehen, dann her damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls noch Fragen bestehen, dann her damit.

Danke für die ausführliche Beschreibung, hätte ich fast übersehen, keine Benachrichtigung gesehen.

Inzwischen hat sich meine Situation und Fragestellung etwas verändert. Meine Nachbarin weiß das Passwort ihrer Fritzbox nicht mehr, und resetten geht auch nicht, weil sie die DSL-Zugangsdaten nicht mehr findet. Immerhin habe ich es geschafft, meine SIP-Accounts (mit Hilfe eines STUN-Servers) auch ohne Portfreigabe zu reaktivieren.

MyFritz! erfordert, dass die Fritzbox ihre öffentliche IP-Adresse an AVM übermittelt, bei DynDNS etc. ist es ebenso. Beim DSL-Anschluss wird dafür die vom ISP vergebene IP verwendet, beim vorhandenen Zugang über LAN / WLAN jedoch die vom vorgeschalteten Router vergebene LAN-Adresse.

Das ist natürlich ein Bug und sollte geändert werden. Wenn jeder Browser einem HTTP-Server seine IP übermitteln kann, sollten Fritzbox und MyFritz!-Server das doch auch irgendwie hinkriegen.

Mal sehen, was AVM dazu meint.

Gruß,
Tefef
 
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Was nützt es dir? Man kann ja auch nicht drauf zugreifen, außer mit Portfreigaben, die du nicht einrichten kannst
 
Wenn jeder Browser einem HTTP-Server seine IP übermitteln kann,
Mal aus reiner Neugierde gefragt ... welcher Browser macht so etwas denn und vor allem, wie macht er das? Ich kenne bisher keinen Browser, der einen "Meine IP-Adresse"-Dienst oder einen STUN-Server befragt, um in einem HTTP-Request einem Server eine öffentliche IP-Adresse zu übermitteln, daher meine Frage. Hat sich da mit HTTP/2.0 tatsächlich etwas derartiges eingeschlichen? Wenn ja, was hat man am Ende dann davon?

Auf die DynDNS-Problematik an einem kaskadierten Router hatte ich Dich ja schon in #10 aufmerksam machen wollen. Selbst wenn Deine Box tatsächlich mit ihrer öffentlichen Absenderadresse bei einem DynDNS-Update vom MyFRITZ!-Server berücksichtigt würde, hättest Du immer noch bei einem Wechsel der IP-Adresse des Border-Routers das Problem, daß Deine FRITZ!Box als nachgelagerter Router davon nichts mitbekommt und eben genau den notwendigen Request zum MyFRITZ!-Server gar nicht erst ausführt. DynDNS - ob als "normaler" Dienst oder als MyFRITZ!-Client - gehört auf den Border-Router und nicht auf einen kaskadierten, denn das Problem ist eben mit der Ermittlung der aktuellen IP-Adresse des Clients über den Absender des Requests anstelle seines Inhalts noch lange nicht abschließend gelöst. Solche Sachen wie ein Update - vorsichtshalber - alle 5 Minuten, falls sich die externe Adresse geändert hat, blockiert meines Wissens jeder kommerzielle DynDNS-Dienst, da es nur unnötige Last auf den Servern verursacht und in aller Regel verbitten sich die DynDNS-Dienste auch das Update auf die identische Adresse (zumindest dann, wenn das nicht als "Auffrischen" der Registrierung einer quasi-permanenten IP-Adresse benötigt wird, weil sonst die Güligkeit abläuft), denn das soll der Client gefälligst vorher selbst feststellen und sich unnötige Update-Versuche sparen. Der AVM-Client setzt das auch alles ordentlich um (inkl. Refresh-Vorgaben und Prüfung, ob ein Update erforderlich ist), da gibt es eigentlich nichts zu beanstanden.

Dein Sonderfall, daß der Border-Router unter fremder Kontrolle steht, ist ja beileibe nicht normal ... wenn Du dort Zugriff hättest, könntest Du ja problemlos auf diesem Router das DynDNS-Update einrichten, denn der hat tatsächlich alle notwendigen Informationen, von der Information, ob überhaupt eine Verbindung ins Internet besteht bis hin zur gerade aktuellen externen IP-Adresse und das auch alles "in Echtzeit" bei einem neuen Verbindungsaufbau.
 
Oh, da fallen mir schon noch ein paar Möglichkeiten ein, etwa "Durchdringungstechniken" wie NAT Traversal by UDP Holepunching (s. STUN Server, damit telefoniere ich) oder Port80-VPN (s. Teamviewer, der läuft bei mir ganz hervorragend). Für MyFritz müsste schon ein HTTP-Browserzugriff(sversuch) auf den Server genügen, um die IP zu übermitteln.
 
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Ich meinte auch weniger die technischen Möglichkeiten, die eigene öffentliche IP-Adresse zu ermitteln, als vielmehr den Browser und seine Beweggründe ... ich kenne bisher keine ins Auge springende Notwendigkeit, warum ein Browser einem Server explizit seine eigene (ggf. ja sogar mehrfache ge"NAT"ete) IP-Adresse übermitteln müßte.

EDIT: Und auch beim MyFRITZ!-Dienst prüft der DynDNS-Client vor dem Request die Notwendigkeit des Updates. Wie sollte das ansonsten aussehen? Nehmen wir mal an, es gäbe "nur" 864.000 FRITZ!Boxen mit MyFRITZ!-Konto an Anschlüssen mit Zwangstrennung. Selbst wenn dann jede dieser FRITZ!Box nur einmal am Tag einen solchen Request nach überstandener Trennung auslösen würde (was ja auf einem kaskadierten Router und Requests "auf Verdacht" eher unrealistisch - weil viel zu wenig - ist, wenn man zeitnah eine Änderung erreichen will), dann sind das immer noch 10 Request pro Sekunde am Server und das auch nur dann, wenn sich das tatsächlich gleichmäßig verteilt. Das dürfte auch eher nicht der Fall sein, denn garantiert liegt bei 95% dieser Boxen die selbst ausgelöste Zwangstrennung auch noch irgendwo in den Nachtstunden. Da braucht es garantiert nicht noch zusätzliche Last, nur weil ein Client seine eigene Adresse nicht selbst ermitteln kann oder will ... da kann ja der MyFRITZ!-Dienst nichts dafür. Selbst wenn so ein kaskadierter Router nur alle 5 Minuten einen Request senden würde, erzeugte er schon dieselbe Last wie 288 andere Geräte.

Ich würde mich als Anbieter eines DynDNS-Dienstes auch bedanken, wenn die Anzahl solcher Clients/Kunden nur groß genug ist ... da mit einem solchen Request ja auch auf der Serverseite noch entsprechende Aktionen verbunden sind, ist das eben etwas vollkommen anderes als das Ausliefern einer statischen HTTP-Seite.

Wenn man auf Server-Seite nicht prüft, ob das Update notwendig ist, belastet man die DNS-Server (solche Änderungen müssen ja auch noch auf sekundäre Server repliziert werden) ... wenn man es vorher prüft, belastet man die DNS-Server auch zusätzlich, denn man muß ja den gerade hinterlegten Wert dazu abfragen.

Warum sollte man das also auf einem Server machen, wo sich diese Anfragen/Aufgaben dann konzentrieren würden, wenn es der Client schon vorher machen kann und das auch nur für sich selbst und damit ohne nennenswerten Stress? Schon deshalb haben eben zumindest die großen Anbieter auch eine "abuse"-Sperre bei den Updates (max. n Updates pro Zeiteinheit), was gleichzeitig auch fälschlicherweise freidrehende DynDNS-Clients ausbremst. So eine FRITZ!Box ist eben nicht alleine und ich wäre schon froh, wenn der MyFRITZ!-DNS-Dienst als HA-Lösung ausgelegt sein sollte. Ob er dann gleichzeitig noch mit "Request-Bursts" klarkommen könnte, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Der DynDNS-Client der FRITZ!Box ist jedenfalls recht geduldig, wenn so ein Update nicht gleich beim ersten Anlauf klappt.

Wenn Du unbedingt eine DynDNS-Lösung für einen solchen kaskadierten Router brauchst, kannst Du die ja problemlos selbst realisieren ... allerdings nur ohne den MyFRITZ!-Dienst, denn der redet nicht mit jedem, denn nicht jeder ist eine FRITZ!Box. Das Ermitteln der eigenen IP-Adresse - z.B. eben über einen STUN-Server - ist leicht erledigt und mit einem regelmäßigen "Polling" kriegt man dann auch als FRITZ!Box mit, wenn sich die externe Adresse ändert. Dann einen Update-Request auszulösen ist entsprechend simpel, bei den meisten Anbietern reicht ein "wget".

Spannender wird es dann schon bei der - von vielen solchen Lösungen vernachlässigten - Kontrolle des Update-Erfolgs ... es ist zwar schön, wenn der primäre DNS-Server die Adresse aktualisiert hat, aber die wenigsten "Nutzer" fragen direkt diesen PDNS ab und somit muß sich die Änderung dann auch erst einmal verbreiten. Bei einer TTL von einer bis zu fünf Minuten für einen solchen dynamischen DNS-Eintrag macht eine unmittelbar auf das Update folgende Kontrollabfrage der im Router hinterlegten DNS-Servers meist gar keinen Sinn, denn in aller Regel wird beim eigenen Provider (bzw. auf dessen DNS-Server, der bei den meisten Kunden verwendet werden dürfte) noch der Wert von der letzten Vergleichsabfrage im Cache vorliegen und für diesen muß nun erst einmal die TTL ablaufen, bevor sich der DNS-Server des Providers tatsächlich wieder nach einer aktualisierten Adresse umsieht. Also muß man schon beim Design einer solchen Kontrolle auch die TTL des aktualisierten DynDNS-Eintrags berücksichtigen (die kriegt man ja in der Antwort übermittelt,, meist aber als zu kleinen Wert, wenn der Eintrag nicht "frisch" ist und schon ein wenig im Cache des DNS-Servers liegt), ansonsten macht man wieder unnötige Updates (TTL 5 Minuten mit minütlichem Polling paßt eben nicht zusammen).

Das sieht auf den ersten Blick eben alles etwas simpler aus, als es am Ende tatsächlich ist, wenn man eine kooperative Lösung erhalten will, die nicht nur die eigenen Bedürfnisse im Blick hat. Zumindest als nennenswerter Router-Hersteller kann man sich einen "aufdringlichen" Client auch nicht leisten, sonst spielen ganz schnell die DynDNS-Anbieter nicht mehr mit und sperren im schlechtesten Fall solche Clients ganz aus (hatten wir meines Wissen schon desöfteren). Bei "Dyn" steht dann eben sogar explizit in den API-Beschreibungen:
All clients must send a well-formed user agent that includes company name, model number, and software build revision.
 
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Ich meinte auch weniger die technischen Möglichkeiten, die eigene öffentliche IP-Adresse zu ermitteln, als vielmehr den Browser und seine Beweggründe ... ich kenne bisher keine ins Auge springende Notwendigkeit, warum ein Browser einem Server explizit seine eigene (ggf. ja sogar mehrfache ge"NAT"ete) IP-Adresse übermitteln müßte.
vielleicht damit der Server ihm antworten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte immer, HTTP funktionierte über TCP/IP, und der Server bekäme vom Browser die IP-Adresse, an die er die angeforderten Pakete schicken soll. Aber vielleicht geht das ja heutzutage auch schon ohne.

Ich sehe ja ein, dass MyFritz für meinen "Sonderfall: Vorhandener Zugang über LAN" nicht gemacht ist. Dass man bei DDNS-Betreibern rausfliegt, wenn man mehrmals täglich anfragt, kann ich allerdings auch nicht glauben. Mir würde ja auch einmal täglich genügen. Ich müsste mal herausfinden, wann die vorglagerte Fritzbox die periodische Anti-Zwangstrennung macht.
 
HTTP funktioniert tatsächlich über TCP/IP, aber da muß der Absender seine eigene Adresse nicht wirklich wissen, zumindest nicht auf dem OSI-Layer, wo sich ein Browser herumtreibt. Das übernimmt schon der IP-Stack für ihn und selbst der kennt tatsächlich nur die eigene IP-Adresse und die muß nicht zwangsläufig die öffentliche sein - sie ist es heutzutage sogar in den seltensten Fällen, da fast überall "network address translation" zum Einsatz kommt und da werden eben - wie der Name schon sagt - Netzwerkadressen ausgetauscht und verändert bzw. "übersetzt" zwischen LAN und WAN (bei TCP i.d.R. auch Portnummern).

Selbst wenn Du am Ende weißt, wann der Border-Router seiner Zwangstrennung zuvorkommen will, ist das ja nur die halbe Miete. Ein "unplanmäßiger" Verbindungsabbau kann ja genauso gut vorkommen und wenn Du den nicht mitkriegst, ist Dein Zugriff nach Murphy genau dann nicht möglich, wenn Du ihn am dringendsten brauchst. Das geht dann tatsächlich nur mit Polling und dem Wissen, wo sich die Grenzfälle befinden und wie lange es im schlechtesten Fall dauert, bis Du (bzw. der DNS-Server des Providers, bei dem Du gerade bist, wenn Du auf die Box zugreifen willst) die richtige Adresse ha(s)t.

Da ist dann der (regelmäßige) Mailversand schon fast wieder eine Alternative (wenn das Volumen keine Rolle spielt), denn dabei muß der Client eigentlich seine eigene Adresse auch nicht wissen. Anhand der Mail-Header kann man die externe IP-Adresse ja auch ermitteln und wenn man diese Mails dann auf einer zentralen Instanz auswerten läßt (z.B. mit einen Auto-Responder, der eine kleine Webseite mit der aktuellen Adresse erzeugt), dann hat man zumindest eine Alternative, die nicht von den beim DNS üblichen TTL-Zeiten beeinträchtigt wird. Die sind sinnvoll und notwendig, schließlich wird darüber die DNS-Last verteilt ... aber sie waren ursprünglich ja nie für solche "kurzlebigen" Adressen gedacht. Dann hat man (Dyn)DNS als eine Möglichkeit des Zugriffs und parallel noch einen Trumpf in der Hinterhand, wenn es beim DNS-Dienst mal klemmt.

Das "Rausfliegen" bezieht sich auch nicht auf Abfragen der aktuellen Adresse, sondern auf Updates in zu kurzen Intervallen. Welche Vorgaben welcher Anbieter da jeweils macht, steht in aller Regel in den API-Beschreibungen für diese Dienste. Bei dyndns.org waren es mal max. 5 Updates pro Stunde, das wäre dann alle 13 Minuten (um den "corner case" 60 == 0 zur vollen Stunde zu vermeiden, der bei 12-Minuten-Intervallen auftreten könnte).
 
eMail, ja gute Idee.

"Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7390 hat folgende Internet-Adresse erhalten: 192.168.178.48." :)

Aber im Header dann
"Received: from fritzbox ([95.33.120.14])"

Da muss ich mir mal was ausdenken, wie ich das auswerte. jetzt brauch ich erst mal ne Mütze Schlaf...
n8
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