[Frage] Nach Leitungsausbau der Telekom: Wann werden andere Anbieter zugelassen?

Cula

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In meinem Ort hat die Telekom neue DSLAM Kästen angebracht und ein paar hundert Meter Glasfaser verlegt, sodass nun schnelleres Internet als nur 1 Mbit möglich ist (angeblich bis zu 16.000 Kbit/s)
Die Gemeinde hat den Ausbau teilweise finanziert, aber ich nehme stark an, dass die Telekom trotzdem eine Zeit lang alleiniger Nutzer der Leitungen/Ports sein wird.
Habe gelesen, dass es bis zu zwei Jahre dauern kann, bis andere Anbieter zugelassen werden?

Bevor ich mir die Wartschlangen der Telekom antue (und vermutlich keine Antwort bekomme), dachte ich, ich frag einfach mal hier.
Bin derzeit bei 1&1, Breitband-PoP ist QSC.
 
Cula schrieb:
Die Gemeinde hat den Ausbau teilweise finanziert ...
... da wird dann wohl auch bezüglich Deiner Frage verhandelt worden sein. Das Ergebnis kenn hier aber kaum jemand.

G., -#####o:
 
Auch bei diesen von der Gemeinde mitfinanzierten Ausbauaktionen (man konnte sich ja mal eine zeitlang dafür bewerben) greift der normale Telekom Investitionsschutz, da die Gemeinden meistens nur Arbeiten wie Tiefbau zahlen bzw. übernehmen, Telekom zahlt aber weiterhin die Technik. Es sei denn es gibt spezielle Rahmenverträge im Rahmen des allgemein von der Bundesregierung geforderten Breitbandausbaus.

Am schnellsten kommt man natürlich beim Eigentümer selbst an die neuen Vorteile.

Gruß
Sandra
 
2Jahre kann aber auch 5Jahre Schutz seien :)

Wenn Anbieter A ausbaut ist es gerecht wenn er nen Schutz hat für seine Investitionen.

Also entweder langsam mit QSC-POP oder schnell mit Telekom-Anschluss.

Musst du selbst entscheiden.
 
Mein Kenntnisstand ist der, daß der Investitionsschutz mindestens sechs und maximal 24 Monate gilt.
 
24Monate ist die Regel oder was am ehesten hört.

Gibt aber auch ausnahmen.

Wenn die mal zusammen arbeiten würden statt abzuwarten bis der eine ausbaut und die anderen nur drauf gehen hätte jeder schnelles internet. Siehe Skandinavien da haste in jeder Ecke megaschnelles Netz!!
 
Laut Urteil aus Karlruhe gilt der Schutz 12 Monate.

Und nur dann wenn die T-Com eigenfinanziert hat und nur dann wenn es Neubauarbeiten sind sprich DSL Erstanbindung bzw VDSL Erstanbindung mit neuer Kabelstruktur. Gabs gelder weiterer Unternehmen muss sie sofort bereitstellen.
Daher wird dies aktuell im Zuge von geplanten Straßenarbeiten durch die Gemeinde mitgemacht um sich 12 Monate Schutz zu sichern.

Da die meisten Verträge dann 24 Monate laufen ist man quasi damit 24 Monate geschützt.
 
Problem an der Sache ist ja :

Nachdem die "Schutzzeit" ausgelaufen ist, sind alle neuen/schnellen Ports belegt - man kommt also bestenfalls auf eine Warteliste - und die Wahrscheinlichkeit, das hier Jemand von nem "Fremdanbieter" dann wirklich irgendwann einen schnellen Port bekommt, läuft gegen Null :cool:
 
Tja wären ein Großteil der anderen Anbieter keine Schmarotzer dann wären wir ins Deutschland schon viel weiter mit Breitband Internet...
 
Problem an der Sache ist ja :

Nachdem die "Schutzzeit" ausgelaufen ist, sind alle neuen/schnellen Ports belegt - man kommt also bestenfalls auf eine Warteliste - und die Wahrscheinlichkeit, das hier Jemand von nem "Fremdanbieter" dann wirklich irgendwann einen schnellen Port bekommt, läuft gegen Null :cool:

Kann ich so nicht bestätigen...

Fall 1 ...Kunde bei Tcom 16000er bestellt geschalten..... Wechsel in VDSL bei Tcom nicht möglich Wechsel zu 1&1 DF 50000 geschalten
Fall 2 ...Kunde Tcom 16000er bestellt 14000 geschalten wechsel zu 1&1 16687 (letztes screeni ) anliegend wohlgemerkt immernoch auf Tcom Line
Fall 3 ... Kunde bei Tcom 3000er erhalten wollte eigentlich 16000 er ... Wechsel zu O2 nun 16000 mit 14720 ( letztes screeni) anliegend

Irgendwie schon komisch ach ja und bei Fall 2 ok Vodafone keine Verfügbarkeit also nach deren Prüfung "kein DSL verfügbar"

Fall 4 ok da geb ich recht Kunde bei Vodafone will in VDSL dies war nur bei der Tcom verfügbar da der Gute allerdings mal wegen einem Umzug noch im Streit mit der Tcom liegt gabs eben Kabel Deutschland mit 32000 :p so alternativ nicht übel ..immerhin hat er nun HD Fernsehen dazu gratis :p

Tja wären ein Großteil der anderen Anbieter keine Schmarotzer dann wären wir ins Deutschland schon viel weiter mit Breitband Internet...

Wären der Großteil der Kunden keine Schmarotzer und würden für Qualität auch mal 5€ mehr ausgeben wäre sicherlich auch mal etwas Geld mehr für den Ausbau da....

Alle wollen billig billig billig und schneller schneller ..noch schneller und immer mehr Service für immer weniger Geld...

In Anderen Ländern wird für so etwas noch Privatinvestiert...

ganz ehrlich Frag doch mal 100 Leute ob sie für bessere Straßen 5€ im Jahr Spenden würden...ich behaupte glattweg 98 davon sagen ...nee denn fahr ich lieber Buckelpiste
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarotzer bei den Anbietern in Bezug auf Ausbau.

Klar das dann die Kunden sowas übernehmen is klar...
 
Tja wären ein Großteil der anderen Anbieter keine Schmarotzer dann wären wir ins Deutschland schon viel weiter mit Breitband Internet...
Hätten andere Anbieter wie die Telekom ein von Steuergeldern errichtetes Telefonnetz im Wert eines zweistelligen Mrd.betrages geschenkt bekommen, dann hätten sie sicherlich den Cash-inflow um mehr in eigene Infrastrukturen investieren zu können. Wie Du sicherlich selbst feststellst, ist Deine Bemerkung sehr unüberlegt.
 
Das Telefonnetz soll ja genutzt werden aber es ist von DSL die rede und Da haben nur die wenigsten eigene Infrastruktur.
Das bauen nur wenige im Land. Leider warten viele Anbieter nur drauf das Telekom ausbaut um sich dann drauf zusetzen.

Das "Telefonnetz" sollte ruhig weiter so vermietet werden aber die dahinter liegende DSL-Technik sollte jeder Anbieter machen dürfen was er will wenn er es mit seinem Geld bezahlt hat.

Wohin hat diese Regulierung geführt? Deutschland rangiert in Sachen Breitband weit weg von einer Spitzenposition.

Schau dir andere Länder an wo die Regulierung am Anfang auch gut war aber irgendwann man den Markt sich überlassen hat und es geklappt hat.

Auch wenn es komisch klingen mag aber das is typisch deutsch. Hauptsache nix aus der Hand geben auch wenn es schädlich is wenn man es in der Hand behält?
 
Kann ich so nicht bestätigen...

Wann war das ?

Die Telekom hat im Oktober 2012 die Dämpfungsgrenzen liberalisiert.

Zu Fall 2 - das mit den 14000 war vermutlich Annex-J - ich würde mein 14000er Annex-J (mit 2200er Upstream) Niiemals gegen ein 16000er Annex-B tauschen - die 2000 mehr Downstream merkt man in der Praxis nicht, der höhere Upstream ist dagegen Gold wert :D
 
Das Telefonnetz soll ja genutzt werden aber es ist von DSL die rede und Da haben nur die wenigsten eigene Infrastruktur.
Ich zähle aktive Netzelemente, wie DSLAM und Konzentratornetz ebenfalls zum Telefonnetz.

Das bauen nur wenige im Land. Leider warten viele Anbieter nur drauf das Telekom ausbaut um sich dann drauf zusetzen.
Du siehst die Zusammenhänge offenbar nicht. Der Gesetzgeber hat entschieden, daß das Telefonnetz im Eigentum der Telekom bleibt und damit Strukturen vorgegeben, die Investitionen alternativer Anbieter - zumindest in dünner besiedelten Regionen - unattraktiv machen. Wenn ein alternativer Anbieter nun eine kleine Ortschaft parallel zur Telekom mit eigenem DSLAM erschließen würde, steht er vor mehreren Problemen: So muß der DSLAM samt seiner Anbindung halbwegs ausgelastet sein, damit sich die Investition rentiert. Nur durch eigene Kundenakquise ist das praktisch nicht möglich, zumal die Telekom auf dem Land überproportional hohe Marktanteile hat und die Bevölkerung dort weniger wechselbereit ist als in den Agglomerationen. Um dennoch einen akzeptablen Return-of-Investment zu erzielen wird er zwangsläufig mit anderen Anbietern kooperieren bzw. seine Kapazitäten an diese untervermieten müssen. Dazu wiederum muß er Verträge mit Wettbewerbern aushandeln und technische Schnittstellen aller Art schaffen (vom Auftragssystem bis zu Übergabepunkten im Konzentratornetz). Zudem muß er vor Ort Personal vorhalten, das die DSLAMs wartet und Anschlüsse schaltet. Ein weiteres Problem ist, daß die erforderlichen Glasfaserkapazitäten, die man meist von der Telekom anmieten muß (selbst legen lohnt praktisch nie), auch nicht gerade günstig sind. Die Telekom dagegen hat in den jeweiligen Ortsnetzen bereits tausende Kunden, Personal und Infrastruktur sowie durch die regulatorisch veranlassten Standardangebote und technischen Spezifikationen einen bereits vorhandenen Kanal Kapazitäten an Wettbewerber unterzuvermieten. Vor diesem Hintergrund existiert oft einfach kein Geschäftsmodell für alternative Anbieter. Daß Telekommunikation durch den Wettbewerb ein exterm margenschwaches Geschäft geworden ist und selbst große Konzerne nur eine niedrige einstellige Umsatzrendite erzielen, hemmt die Investitionsbereitschaft noch weiter.
Letztlich muß man sich vor Augen halten, daß Infrastrukturwettbewerb auch immer das Schaffen von Redundanzen bedeutet, was sich immer nur dann rentiert, wenn die Nachfrage groß genug ist um diese redundanten Infrastrukturen adäquat auszulasten, was in dünner besiedelten Regionen nicht der Fall ist.

Das "Telefonnetz" sollte ruhig weiter so vermietet werden aber die dahinter liegende DSL-Technik sollte jeder Anbieter machen dürfen was er will wenn er es mit seinem Geld bezahlt hat.
siehe oben.

Wohin hat diese Regulierung geführt? Deutschland rangiert in Sachen Breitband weit weg von einer Spitzenposition.
Deutschland steht für einen Flächenstaat bei der Breitbandpenetration noch sehr gut da und wenn man sich einmal jene Länder mit extrem hoher Glasfaserpenetration ansieht, dann sollte man auch mal die Preise vergleichen. In Deutschland haben wir ein vergleichsweise geringeres Preisniveau und dazu fehlt schlicht die Bereitschaft der Verbraucher für einen Glasfaseranschluß € 50/Monat oder mehr zu zahlen. Hinzu kommt auch, daß wir in Deutschland trotzdem wir eine sehr hohe Breitbandpenetration haben, die Netze somit sehr gut ausgelastet sind und entsprechend effizient betrieben werden können sollten, mit das höchste TAL-Entgelt (Miete für die letzte Meile), wie die Grafik am Ende dieses Artikels zeigt.
Die Regulierung in Deutschland war, ist und bleibt protektionistisch zugunsten der Deutschen Telekom, an der der Staat immer noch mit 32% beteiligt ist.

Schau dir andere Länder an wo die Regulierung am Anfang auch gut war aber irgendwann man den Markt sich überlassen hat und es geklappt hat.
Welche Länder wären das? Man kann keinen Markt unreguliert lassen, in dem die letzte Meile einem einzelnen Marktteilnehmer gehört.

Auch wenn es komisch klingen mag aber das is typisch deutsch. Hauptsache nix aus der Hand geben auch wenn es schädlich is wenn man es in der Hand behält?
Das Problem in Deutschland sind die Rahmenbedingungen, die von der Politik gesetzt werden und nicht der Geiz der alternativen Anbieter. Mit Telekommunikation verdient man einfach nichts mehr während man für die Erweiterung und Modernisierung der Infrastruktur einen extrem hohen Kapitalbedarf hat. Ein weiteres vom Staats geschaffenes Hemmnis sind z.B. auch die Vergabeverfahren für Mobilfunklizenzen, nämlich im Wege der Versteigerung zu extrem hohen Preisen, was den Telekommunkationsanbietern schlicht Kapital entzieht, das sie besser in den Netzausbau stecken könnten als es dem schlechtesten Kaufmann auf Erden, nämlich Vater Staat, zu schenken, der damit Pleitiers im Olivengürtel "rettet".
Ein weiteres Versäumnis des Regulierers ist, daß man glaubt die "weißen Flecken" alleine per LTE versorgen zu können und einen leitungsgebundenen Breitbandausbau vernachlässigt. Entweder man macht hochbitratige Breitbandanschlüsse zum Universaldienst, den die Telekom jedem Haushalt erbringen muß oder man bildet, wie z.B. die Amerikaner mit ihrem National Broadband Plan, einen Infrastrukturfonds, der von der Allgemeinheit getragen wird und den Ausbau unterversorgter Regionen subventioniert.

P.S.: teltarif berichtet heute, daß der Bund auf die Dividende für seinen Telekomanteil verzichten möchte um damit den Breitbandausbau zu ermöglichen: http://www.teltarif.de/kfw-deutsche-telekom-dividende-netzausbau/news/49303.html
Das sind m.E. versteckte Subventionen und das wirklich üble ist, daß man der Telekom dabei auch keinerlei Versorgungsverpflichtung aufgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann war das ?

Die Telekom hat im Oktober 2012 die Dämpfungsgrenzen liberalisiert.

Zu Fall 2 - das mit den 14000 war vermutlich Annex-J - ich würde mein 14000er Annex-J (mit 2200er Upstream) Niiemals gegen ein 16000er Annex-B tauschen - die 2000 mehr Downstream merkt man in der Praxis nicht, der höhere Upstream ist dagegen Gold wert :D

Ja wärs mal so dann würden sich alle Freuen und ein Wechsel wäre unkomplizierter mit dem Wechsel gewesen ;-( genau das wars nicht ...


@BurningCrash

Wenn es weniger Leute geben würde die Dumping Preise verlangen wäre der Ausbau schon weiter...

Rechne doch mal....

DF 16000 29,99€ im Monat *24 = 719,76 da dann ne FB 7390 a 289€ angezogen + 49€ eigenanteil = 479,76€ so da den Techniker 60€ runter = 419,76€ die nach der Anschaltung noch übrig sind.
Da gehen dann noch Mitarbeiterkosten für den Kostenlosen Support ab pauschal 20€ = 399,76€ , Wartungskosten pauschal 50€ pro Kunden = 349,76€ ahhja stümmt ja die Steuern noch bis hierhin vergessen... lach.... naja mal abgesehen davon /24 Monate = 14,57€ im Monat .....also Steuern noch runtern und Instandhaltungskosten + Stromkosten für die Server....

Geil wenn die Leute noch auf die Tarife für 19,99€ nach 5€ dauerrabatt fragen ...echt peinlich die Deutschen...andere Länder legen bis zum Ortsschild..dann darf der Grundstückseigner selbst weiter buddeln ... wer Leistung haben will muss auch im Gegenzug welche erbringen...

Und dann kommt so einer wie du und fordert auch noch gesponsortern Ausbau ????... ich hab selten so gelacht....

So nun überlegste dir dein Argument noch mal obs sinn macht 2 Mio Euro in ein Kuhdorf mit 70 Leuten zu verbraten wo ggf 50 Rentner nichtmal wissen wie PC Buschtabiert wird und von den Restlichen 20 Leuten ggf 10 Bestellen die dan wiederum nur Nörgeln und alle nase Lang nach Gutschriften fragen.... die anderen 10 werden früher oder später das Dorf verlassen wegen Arbeit.

Auf solche Dauernörgler kann man verzichten...das ist Draufzahlgeschäft...und jeder mit etwas Kaufmännischem wissen erteilt hier ein NOGO für den Bau.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaue in die Regeln, ist kein Chat hier. Zumal dein Vergleich eh hinkt, zum einem kostet die FB keine 289€ und soviele wie 1&1 davon bestellt werden die Sonderkonditionen haben.

Und glaubst du wirklich, wenn jeder 5-10€ mehr an einen ISP zahlt, dass dann das Geld in den Netzausbau geht? Eher nicht, dass ist Sache der Netzbetreiber, nicht der ISP. Wenn müssten die Netzbetreiber die Mieten erhöhen, aber selbst dann wird nicht von Heute auf Morgen in Kleinstdörfer VDSL 100 verfügbar sein.
 
Naja und selbst wenn se etwas billiger sind Amazon.de -> 199€ sind die Preise ganz unten bei den Tarifen.
Allein so ein Serverstandort verschlingt Unsummen an Stromkosten.
Ich find nur mies das die Schuld auf die Netzbetreiber und Provider geschoben wird.

Privatfinanzierung würde einiges beheben an Problemen.
Dazu müssen die Kunden nur auch mal bereit sein etwas beizusteuern.
Und wenn bei der Gemeinde von mir aus gesammelt wird oder mit Zuzahlungspflicht wie beim Straßenbau.

Von Dumpingpreisen und Nörglern allein wird sich kein Kabel verlegen.Das ist schon fakt.Und ohne Moos nix los.
 
Hätten andere Anbieter wie die Telekom ein von Steuergeldern errichtetes Telefonnetz im Wert eines zweistelligen Mrd.betrages geschenkt bekommen,
Das Telefonnetz wurde nicht aus Steuergeldern bezahlt, sondern von den Nutzern. Telefonanschlüsse kosteten schon immer Anschluss- und Grundgebühr und zumindest früher waren auch die Gesprächskosten happig. Die Deutsche Bundespost konnte damit nicht nur das Telefonnetz finanzieren, sondern hat obendrein so gut verdient, dass sie Jahr für Jahr Überschüsse an den Bund abführen musste.

Die Privatisierung der Deutschen Bundespost war demzufolge keine Enteignung von Volkseigentum, sondern lediglich eine Änderung der Unternehmensform.

Grüßle

Der Mikrogigant
 

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