[Frage] Nach speed-to-fritz: Welche Box isses denn nu?

Johosan

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Hab' nun erfolgreich das erste Mal mein 920W Ge"speed-to-fritz"ed. Alles läuft alles funktioniert, nur eines macht mir gerade Sorgen: Morgen wird VDSL geschaltet. Bei Speed-2-Fritz hatte ich als erstes image ein 7570er gewählt. Habe ich beim zweiten Image was falsch gemacht? Die Box meldet sich als SpeedBox FritzBox7270 v2 W920. ModInfo bringt folgende Infos:
Code:
Verwendete Firmware-Versionen

Zur Erstellung der Weboberfläche und zur Vervollständigung von Systemfunktionen, wurden folgende Firmware-Images verwendet:

•Erstes Image: Das erste Image liefert die Hardwaretreiber der Box und ist genau auf die Hardware abgestimmt. Verwendet wurde das Image-File 'FRITZ.Box_Fon_WLAN_7570_vDSL_LabIPV6.en-de-fr.75.04.82-17599.image'.
•AVM Systemimage: Dieses Image wird verwendet, um Systemfunktionen und auch die AVM-Weboberfläche zu ergänzen. Das Image stammt von einer AVM-Hardware, die in der Funktion der Hardware ähnlich ist und die dieselbe Kernel-Version verwendet. Verwendet wurde das Image-File 'FRITZ.Box_Fon_WLAN_7270_v2.54.04.88.image'.
•Kernel-Update: Der AVM Kernel wurde beibehalten .
Kann meine Box denn morgen mit VDSL umgehen (ich weiß, ich muss dieses Häkchen bei IPTV-Unterstützung wohl setzen) oder bekomme ich ein Problem? :confused:

Danke für eine hoffentlich beruhigende Antwort.

Gruß.
Joho
 
Prinzipiell hast du alles richtig gemacht. Allerdings solltest du für VDSL noch den Haken "Force VDSL" setzen. Dritte Firmware könntest du nehmen, damit die LED's passen.
 
Ernest015 schreibt hier folgendes:
Bei der Einrichtung im Assistenten oder auch unter Internet - Zugangsdaten gibt es eine Auswahlmöglichkeit, die "Unterstützung für IPTV" zu aktivieren.
Dieser Begriff ist m.E. recht unglücklich gewählt, es handelt sich sich dabei um die Umschaltung von der alten TCOM-Startnetz auf die neuere Zielnetz-Architektur. Ein Wikipedia-Artikel dazu ist hier.

Das bedeutet nun: Bei ADSL-Anschlüssen (nicht ADSL2+), welche in der Regel noch mit der alten Startnetz-Achitektur laufen, muss der Haken bei "Unterstützung für IPTV aktivieren" herausgenommen werden. Bei ADSL2+ oder VDSL-Anschlüssen mit der neueren Zielnetz-Architektur hingegen muss er gesetzt werden. Das Ganze hat nichts damit zu tun, ob beispielsweise T-Entertain (und damit IPTV o.ä.) gebucht wurde, diese Regel ist unabhängig davon.
Gemeint hat er wohl die Einstellung unter 'Internet/Zugangsdaten/Verbindungseinstellungen":

iptv.gif

Entspricht dieser Haken dem "Force VDSL" im Script?
 
Habe ich beim zweiten Image was falsch gemacht?
Nein. Die erste Firmware (hier die 7570-75.04.82-17599) liefert nur den Hardware-Treiber für das DSL-Modem des Speedport. Von der zweiten (7270)-Firmware stammt dann die Benutzeroberfläche und die Funktionen. Die dritte Firmware, hier ist die originale TCOM-Firmware voreingestellt, liefert den LED-Treiber.

Gemeint hat er wohl die Einstellung unter 'Internet/Zugangsdaten/Verbindungseinstellungen"
Ja, die Auswahlmöglichkeit bei den Verbindungseinstellungen bzw. im Einrichtungsassistenten war gemeint.

Entspricht dieser Haken dem "Force VDSL" im Script?
Nein. Das "Force VDSL" im Script bewirkt nur, dass an den ADSL-Komponenten der Firmware keine Änderungen durchgeführt werden. ADSL-Nutzer bzw. Nutzer von PPPoA bei Annex A sollten ihn daher nicht setzen. Änderungen, die bei ADSL durchgeführt wurden, könnten unter Umständen auch Auswirkungen auf VDSL haben, dieses wird beim Setzen der "Force VDSL"-Option verhindert. Es geht also hier um Änderungen in der Firmware selbst.

Kann meine Box denn morgen mit VDSL umgehen (ich weiß, ich muss dieses Häkchen bei IPTV-Unterstützung wohl setzen) oder bekomme ich ein Problem?
Ich denke mal, es wird auch mit der jetzigen Firmware ohne das "Force VDSL" keine grösseren Probleme geben. Der DSL-Treiber der 75.04.82-17599 ist VDSL-fähig, das DSL-Modem des Speedport ebenfalls. Das ist eigentlich das Entscheidende daran, eine Fritzbox 7270, von der die Firmware der Oberfläche und die Funktionen stammen, kann von Haus aus kein VDSL.

Evtl. wäre bei der Umstellung noch dieser Beitrag von Interesse. Es ginge nach dem Umschalten auf VDSL mit Punkt 1 (DSL-Kabel ziehen) los.
Punkt 2 entfällt, wenn zunächst die vorhandene Firmware ausprobiert werden soll
Punkt 3 erfordert einen Neustart der Box, hier also die Box von der Stromversorgung trennen und wieder anstecken. Warten, bis die Box hochgefahren ist.

Zu den Punkten 4 bis 7: Wenn keine neue Firmware hochgeladen wurde, sind Passwort und Zugangsdaten noch vorhanden. Hier also dann unter Verbindungseinstellungen das Häkchen bei "Unterstützung für IPTV" setzen (Punkt 6), Punkt 7 entfällt, weil die Daten noch vorhanden sind.

Punkt 8: Abspeichern des geänderten Häkchens nicht vergessen (Übernehmen), dann die Box vom Strom trennen und das DSL-Kabel wieder anschliessen (Punkt 10). Hierbei kann es sein, dass die Box bei vorhandenem Sync einmal! automatisch neu startet. Auch eine rot blinkende Status-LED über einen längeren Zeitraum (ca. 3-4 Minuten) kann vorkommen... hier abwarten. Danach sollte es jedoch funktionieren.

Und um auf die Frage im Titel einzugehen: nach wie vor ein Speedport W920v, allerdings mit modifizierter Firmware. Ich schreibe das extra mal so, weil aufgrund der Hardware-Unterschiede zwischen einem W920v und einer "echten" Fritzbox 7270 eine originale AVM-Firmware auch nach einem bereits erfolgten Flashen nicht laufen würde: eine neue Firmware für die Box, bei der 7270-Firmware im Spiel ist, muss auch wieder per Script erstellt werden.

Noch ein kleiner Tip:
Die Option "Restore original basis firmware (NEW)" im Script erzeugt ein Image mit der originalen W920v-TCOM-Firmware.
Zusammen mit der Option "Build recover firmware (NEW)" kann dann auch ein unter Windows ausführbares Programm erzeugt werden, welches auch ohne Internet-Zugang oder bei "totgeflashter" Box in der Lage ist, den Ausgangszustand wieder herzustellen. Diese .exe-Datei ist nach dem Scriptdurchlauf ebenfalls im Ordner Firmware.new. Sinvollerweise wird bei der Erzeugung dieser Datei die Option "Push firmware to box via FTP (NEW)" abgewählt.

Benutzt wird das Ganze dann wie im zweiten Teil dieser Anleitung (Reparatur unter Windows) beschrieben. Die Voreinstellungen (feste IP-Adressen usw.) sind identisch, im Gegensatz zur Anleitung wird beim modifizierten Recover die Firmware auch hochgeladen. Noch was: das Programm wird unter Win7 bzw. Vista mit "Als Administrator ausführen" gestartet.

PS: Bitte keine rote Schrift für Zitate o.ä., dafür gibt es Tags wie [noparse]
Code:
...Text..
oder
[/noparse]. Ich hab das in den Beiträgen mal geändert.

mfg

 
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