Nach Umstellung auf komplett ständig Abbrüche!

manowar

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Hallo zusammen!

Ein Bekannter von mir war zuvor jahrelang zufriedener Kunde von 1&1. Nun, nachdem er auf 1&1 komplett umgestiegen ist, klagt er über ständige DSL-Abbrüche. Etwa alle 30-60 Minuten syncronisiert sich seine FRITZ!Box Fon WLAN 7113 neu. Der Splitter wird nicht mehr verwendet, auch das richtige Kabel ist angeschlossen. Selbst mehrfache Zurücksetzungen auf die Werkseinstellungen brachten kein Erfolg. Die Leitungswerte sind jedoch besser als vor der Umstellung, daran kann es also nicht liegen.

Hat jemand eine Idee, was man sonst noch machen könnte, oder muss da jetzt ein Techniker kommen, der (hoffentlich) das Problem lösen kann?

Vielen Dank für Eure Bemühungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Box wird so hoch synchronisieren, das die Signal/Rauschwerte in den Keller rutschen, sprich bei 6dB liegen. Das ist meist zu wenig und hier kann man nur eins machen, die Geschwindigkeit drosseln. Eine Möglichkeit dazu wird im Link unten erklärt.

http://www.router-faq.de/index.php?id=fb&fb=dslinfo#3
 
Die einzig vernünftige Möglichkeit (in diesen Fällen hilft auch kein "herumdocktern" mit den DSL Einstellungen).
Störungsmeldung bei 1und1. Da wird dann der Anschluss ein paar Tage beobachtet (Monitoring) und dann ggf. der Anschluss heruntergeschalten.

Ich habe auch ein paar Kunden. Die hatten vorher einen 3000er Anschluss. Nach der Komplett Schaltung hatten Sie eine 6000er Leitung
Man konnte aber aufgrund der Werte (Signal/Rauschabstand und Dämpfung; auch wenn diese nicht immer 100%ig sind in der Fritzbox) sofort erkennen,
dass ständige Sync. Abbrüche unvermeidlich sein werden.

Offensichtlich findet bei der Schaltung von Komplett Anschlüssen, zumindest bei grenzwertigen Fällen, vorher keine sonderlich gute Prüfung durch,
ob die Geschwindigkeit, die geschalten werden soll, auch vernünftig an diesem Anschluss läuft.
 
Die einzig vernünftige Möglichkeit (in diesen Fällen hilft auch kein "herumdocktern" mit den DSL Einstellungen).
Störungsmeldung bei 1und1.

Das sehe ich anders:
Es kann durchaus sein, dass die Verkabelung im Haus nicht fachgerecht ist (z.B. sternförmige Verdrahtung mehrerer Telefondosen). Das fällt vor Schaltung von Komplett nicht auf, aber dann...

In einem Fall war es bei Bekannten nützlich ein Teledat DSL-Modem vor die Fritz-Box zu hängen. - Keine Ausfälle mehr! Die Fritzbox ist im Grenzbereich nicht das beste DSL-Modem.

Man kann natürlich den von Dir beschriebenen Weg gehen. Ich würde aber vorher durchaus ein paar Versuche machen. Am Ende lag es nicht an 1+1...
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe den Regler jetzt nach ganz links ("sicher") geschoben. Der S/R Abstand hat sich von 7 auf 12 erhöht. Ich warte das jetzt mal ab. Vielleicht läuft ja jetzt so reibungslos wie vorher, muss es ja auch, denn ohne DSL auch kein Telefon. Ich werde hier nochmal posten, ob es was gebracht hat.
 
Es kann durchaus sein, dass die Verkabelung im Haus nicht fachgerecht ist

Keine Frage. Eine schlechte Verkabelung kann durchaus auch zu Sync. Abbrüchen führen.

In den von mir beschriebenen Fällen geht es aber darum, dass eigentlich schon vorher klar ist, woran es liegt.
Weil durch die Schaltung eines 6000er Anschluss, bei dem vorher eigentlich "nur" 3000 möglich war,
sich die Leitungsdämpfung in dem Rahmen bewegt, wo einfach keine stabile Leitung möglich ist durch die Erhöhung der Geschwindigkeit.

Aber bevor hier jeder von uns beiden nun versucht, seinen Standpunkt zu untermauern,
wäre mal wichtig von @manowar zu wissen, welche Geschwindigkeit hatte er vorher, was liegt jetzt an nach der Umstellung auf Komplett
und welche DSL Werte zeigt denn nun die Fritzbox !
 
Die einzig vernünftige Möglichkeit (in diesen Fällen hilft auch kein "herumdocktern" mit den DSL Einstellungen).
Störungsmeldung bei 1und1. Da wird dann der Anschluss ein paar Tage beobachtet (Monitoring) und dann ggf. der Anschluss heruntergeschalten.
Das ist keine vernünftige Möglichkeit, sondern der beste Weg eine drastische Drosselung zu bekommen, die denn fast nicht mehr wegzubekommen ist. Was spricht also dagegen die Einstellungen zu testen. Dauert keine Minute und hat keine Nachwirkungen, wie eine Störung stellen. Also von Vernünftig kann da nicht die Rede sein. Das rumdoktern bringt in den meisten Fällen was, wie bei mir. Dort hat es zum vollen Erfolg geführt.
 
Das ist keine vernünftige Möglichkeit, sondern der beste Weg eine drastische Drosselung zu bekommen

Lass es gut sein !! Das führt zu nichts !!

Ich habe von einem klar definierten Szenario gesprochen die ich derzeit bei mehreren Kunden die auf Komplett umgestellt wurden
festgestellt habe und nicht von all den anderen Problemen bzw. Möglichkeiten die es sonst noch geben könnte.
Wenn Du meine Darstellung wirklich verstanden hast, dann ist klar was die Ursache ist.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich zu dieser Lösung gesagt.
Es geht hier nicht darum eine drastische Drosselung zu bekommen. Aber das scheint Dir entgangen zu sein.

Oder hattest Du vorher eine 3000er Leitung und nach der Umstellung auf Komplett eine 6000er Leitung.
Und aufgrund der 6000er Leitung dann mit Dämpfungswerten die jeglicher Spezifikation für eine 6000er Leitung entsprechen
(und zum Vergleich auch die Werte vor der Umstellung) !? Mit Sicherheit NEIN !
Also bitte immer vorher alles genau lesen bevor man was postet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lass es gut sein und lass den testen der es will. Das ist schließlich ein Forum und ich sage meine Meinung/Erfahrung dazu und gebe auch Kontra. Wenn ich Deine Beiträge so lesen, bin ich mir sicher das Du von der Technik keine wirkliche Ahnung hast, sonst würde nicht sowas von Dir kommen wie

Offensichtlich findet bei der Schaltung von Komplett Anschlüssen, zumindest bei grenzwertigen Fällen, vorher keine sonderlich gute Prüfung durch,
ob die Geschwindigkeit, die geschalten werden soll, auch vernünftig an diesem Anschluss läuft.

Lese Dir dazu mal durch was ADSL2+ und was eine adaptive Schaltung ist. Wenn Du das verstanden hast, dann würdest Du auch sehen wie sinnvoll Dein Geschriebenes ist und verstehen was das Einstellen über die Fritzbox betrifft und das es oft zum Erfolg führt.
 
Lass Dir einfach mal von den Technikern T-COM und/oder Carriern erklären was normalerweise gemacht wird,
bevor jemand seine Leitungsgeschwindigkeit geschalten bekommt bzw. techn. entschieden wird,
was für eine Geschwindigkeit beim Kunden geschalten wird !
Es geht doch in den von mir beschriebenen Problemfällen nicht um eine adaptive Aushandlung der Geschwindigkeit
zw. Vermittlungsstelle und DSL Modem !!
Da frage ich mich jetzt schon, wer von uns beiden ein techn. Verständnisproblem hat !

Wir reden hier total aneinander vorbei !
Du sprichst von ganz anderen Fällen bzw. Problemen.
Was macht es denn für einen Sinn bei definitiv falsch geschalteten Leitungen,
dann am Hausanschluss bzw. an Einstellungen der Fritzbox herum zu doktern !

Erklär doch einfach mal Deinen Fall bevor Du von Ahnungslosigkeit sprichst.
Dann werden wir sehr schnell feststellen, dass es bei Dir um ganz was anderes gegangen ist !
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese einfach meinen ersten Beitrag durch. Dort steht alles beschrieben und mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das 90% der Syncabbrüche bei ADSL2+ Leitungen, genau dieses Problem haben.
 
kurzer erfahrungsbericht:
- ausgangsposition: 2000er 1&1 resale mit realen 1700, stabil (mehr war technisch nie buchbar)
- umstellung anfang sept
- anzeige in der fbf schwankende werte zwischen 5000-6000
- permanente abbrüche nach 4-5 minuten -> neusync
- das ging über 4-5 tage, dann drosselung auf 3000 (störung aufgemacht bei hotline)-> stabil, dämpfung ok
- über die zeit bis jetzt konnte ich (unregelmäßig) beobachten, wie die bandbreite immer weiter erhöht wurde (akt. 6400)
- verbindung läuft stabil

georg
=/:)

als kleiner trost für die neu-umsteiger: im hintergrund passiert was, geduld ist angesagt
 
Nun lasst es bitte beide mal gut sein - eure Diskussion geht meilenweit am Titelthema vorbei. Bleibt bitte bei den Problemlösungen für den TE, und wechselt nicht zu euren Grundsatzdiskussionen. Danke
 
Aber bevor hier jeder von uns beiden nun versucht, seinen Standpunkt zu untermauern,
wäre mal wichtig von @manowar zu wissen, welche Geschwindigkeit hatte er vorher, was liegt jetzt an nach der Umstellung auf Komplett
und welche DSL Werte zeigt denn nun die Fritzbox !

Vorher im Downstream etwa 3000 kbit/s, nach Umstellung ca. 8000-10000, jetzt nach dem switch auf "sicher" ca. 5000.
 
"Abschlussbericht"

Servus Leute!

Also nachdem mein Bekannter die Geschwindigkeit des Internets im Menü der Fritz-Box gedrosselt hat, sind die Abbrüche tatsächlich passee. Die Synchronisation in der Nachtzeit dauert i.d.R. nur 2 Sekunden.

Vielen Dank an Alle für die rege Beteiligung, insb. an On-Line für den guten Tipp.

Ciao
 

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