KunterBunter
IPPF-Urgestein
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Eignentlich dich. Du hast das so dramatisch beantwortet mit den Worten: "Das Vorgehen, den gesamten Internetverkehr dauerhaft über den VPN Tunnel zu leiten, sollte dringend hinterfragt werden" , so als wäre es ein SicherheitsrisikoWen meinst du jetzt?![]()
Mag sein. In diesem Fall ist es aber genau die Wurzelursache für deine Probleme. Und da es bei näherer Betrachtung wirklich nur sehr selten Sinn macht, den gesamten Internetverkehr über ein VPN zu tunneln, sollte man das hinterfragen. Denn in dem Moment, wo man das VPN zielgerichtet einsetzt, um das eigentliche Problem zu lösen, funktioniert deine Telefonie, ohne dass es an anderer Stelle Nachteile bedeutet. Deshalb haken wir nach.Leider ist es, wie so oft in einem Forum, das das eigentliche Thema oder die Frage nicht beantworte wird und viele mit oft gut gemeinten aber dann doch oft sehr subjektiven Ratschlägen den eigentlichen Thread verfälschen.
Warum macht das für dich Sinn? Wenn du das VPN nicht nutzt, dann weißt du, dass jedes Gerät deinen Internetzugang benutzt. Wo ist für dich und deine Anwendungsfälle der Unterschied?Ein zentraler Router für den VPN Traffic macht von daher Sinn, dass ich weiß jedes Gerät aus dem Netzwerk benutzt das VPN.
du hast natürlich recht ;-)Vollzitat gemäß Boardregeln https://www.ip-phone-forum.de/threads/ip-phone-forum-regeln.297224/ entfernt by stoney
Gar nicht. Du kannst nur die Option "Gesamten Traffic ..." abwählen. Wenn auch das nicht funktioniert, hast du etwas falsch eingestellt.Wie kann ich für VoIP in der Fritzbox eine Ausnahme für eine Wireguard-Verbidung erstellen?
Das bezweifle ich stark.*SCNR*Einmal ein- und wieder ausschalten und SIP geht.
Das kann auch nicht richtig funktionieren, da du da mit allen in der Fritzbox bekannten Netzen kollidierst - interne, VPN Netze und vor allem auch externe. Die vielen Ausnahmen werden tatsächlich zu einer AllowedIPs Liste führen, die nicht mehr handhabbar ist. Und bei kleinsten Änderungen in der Fritzbox - und sei es nur das Anmelden eines neuen WLAN Gerätes - ist die Liste wieder unbrauchbar und muss neu gemacht werden.3. In die Webseite https://www.procustodibus.com/blog/2021/03/wireguard-allowedips-calculator/ unter Disallowed IPs eintragen, bei Allowed IPs 0.0.0.0/0 eintragen, "Calculate" drücken, heraus kommt eine Liste mit erlaubten IPs.
4. In der Wireguard-Config-Datei vom Provider diese unter AllowedIPs eintragen.
5. In FritzBox laden.
6. Es kommt eine Fehlermeldung: "The network of remote site (a.b.c.d/e) conflicts with the existing route (v.w.x.y/z)".
Ja, das ist ja auch das Gleiche. Die Grundlagen des IP Routings gelten auch bei Fritzbox Wireguard Verbindungen, und die müssen beachtet werden.Darauf gab es weiter oben ein klares "Ja, solange die Option 'alles über VPN routen' nicht eingeschaltet ist".
Jetzt kam der Hinweis, dass die AllowedIPs in der Wireguard-Config nicht 0.0.0.0/0 sein sollen, sonst routet er ja doch alles.
Doch, VPN geht problemlos mit VoIP zusammen, wenn man es so einsetzt, wie es der Sinn eines VPNs ist. Ein VPN ist ein Tunnel zwischen zwei dedizierten Subnetzen, um z.B. zwei Liegenschaften miteinander zu verbinden. Die AllowedIPs müssen einen möglichst kleinen Bereich umfassen, keinen möglichst großen. Das geht problemlos, auch mit VoIP. Die obskuren "VPN Anbieter", wie NordVPN etc, die im Grunde kein VPN, sondern einen verkappten Proxy anbieten, funktionieren damit nicht. Das wird man auch nicht vernünftig hinbekommen.Was mache ich jetzt? VPN über FritzBox geht doch nicht, ohne das VoIP kaputtzumachen?