Nach Wechsel von 2000 auf 3000 mehr FEC- und CRC-Fehler

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Hi Leute,

heute wurde ich von 1&1 von DSL 2000 auf DSL 3000 umgestellt (immer noch Telekom).
Seitdem sind die FEC-, CRC- und HEC-Fehler stark angestiegen. Anbei ein Screenshot der DSL-Informationen ca. 70-80 Minuten nach Synchronisierung.
Früher waren das deutlich weniger. Sollte man sich da Gedanken machen?
 

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weit interessanter als die 70-80 Minutewn wären die kB/MB/GBs die du in der Zeit umsetzt, denn so kein Datentraffic vorhanden ist, kommt es auch nicht zu fehlern.
Eigentlich braucht man sich da keine Gedanken drum machen, ich denk mal dein DSL funzt soweit auch korrekt, die Fehler führen halt dazu, dass die als fehlerhaft erkannten Packete erneut übertragen werden = deine Netto-Übertragungsrate sinkt (wenn XY kbit/s deines nun 3000er Speeds für die erneute Übermittlung der selben Daten "verbraucht" werden).
Ansich wundert mich die hohe Fehlerrate, da deine Leitung laut Fritzbox ja wesentlich mehr könnte und du noch lange nicht am Limit bist (Leitungskapazität).
Treten denn hörbare Störungen bei VoIP-Telefonie auf (ich denk mal das nutzt du, wo du bei 1&1 bist) ?
Wahrscheinlich hast du ja eine Fritzbox (bloss niemals das Modell und die installierte Firmwareversion erwähnen, versteht sich von selbst), wo ein Firmwareupdate helfen könnte, bzw je nach Modell (7170/7270) die DSL-Labor-Firmware eine Verbesserung bringen könnte.
 
Hi,

FRITZ!Box-Modell und Firmware stehen in meiner Signatur.
Probleme mit VoIP habe ich keine. Die aktuelle Firmware (29.04.76) möchte ich nicht installieren, damit habe ich massive Probleme bei VoIP.
DSL-Labor bei einem ADSL1-Anschluss? Bringt das was?

Anbei nochmal ein Screenshot nach 5:40h Verbindung. Traffic in der Zeit ca. 500-600 MB.
 

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Hallo,

jau, Version der Firmware jetzt auch für mich eindeutig zu erkennen:)
Viele Boarduser erbitten ja, dass man diese Angaben in die Signatur packt, von daher sicherlich kein Fehler. Ich persönlich finde das äusserst unpraktisch, denn wenn man auf Antworten geht, sieht man nur noch den geschriebenen Text, aber nicht mehr die Signaturen und ich lerne die Postings auf die ich antworte nur seltenst auswendig bevor ich auf Antworten klicke. Ganz im Gegenteil, klicke ich oftmals auf Antworten und gucke dann erneut in den Text der Anfrage rein (wo die Attachments ärgerlicher Weise genauso wenig aufzufinden sind).

Zumindest würde ich auch sagen, dass die 70er Version nicht wirklich veraltert ist und auch korrekt laufen sollte.

Das es ein ADSL1-Anschluss ist, kann man auf den Screenshots nicht erkennen, allerdings ist das für 3000er DSL natürlich Standard bei der Telekom. Aber dann wundert mich, wo die Fritzbox trotz erkannter Dämpfung von 29db eine Leitungskapazität von fast 6500kbit/s erkennt, was ja ca. 80% der maximal möglichen 8000kbit/s bei ADSL1 sind. Also da scheint die Ermittlung der Leitungsdaten völlig falsch zu laufen. Mein ADSL2-Anschluss, der es zufälliger weise auch auf 29db Leitungsdämpfung bringt, hatte bei den ersten Versionen der Fritzbox-Firmware auch nur eine Leitungskapazität (und dem entsprechend eine Synchronisation) von gut 6500kbit/s erreicht.

Ob die DSL-Labor das Problem wirklich beheben kann, kann ich auch nicht sagen. Zumindest kann man die Empfindlichkeit des Modems etwas anpassen (-3db), was an meinem ADSL2-Port der mit ca 9500 kbit/s nur gut die Hälfte des möglichen Speeds hergab, gut 1000kbit/s mehr bringt, bei gleicher Fehlerrate und Leitungsstabilität. Daher würde ich sagen, dass es zumindest kein Fehler wäre es damit zu versuchen.
Zudem basiert die aktuelle DSL-Labor auf der 70er Firmware, weshalb ich davon ausgehen würde, dass diese auch nicht die Probleme machen wird wie die 76er Release-Firmware, wozu ich aber auch nie was definitives gehört habe. Zumindest findest du die Software unter http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Labor/7170_dsl/labor_start_dsl.php
Sichere dir vielleicht vor dem Update die Fritzbox-Einstellungen, denn die aus der DSL-Labor (Version 29.04.99-xxxx) ausgelesenen Einstellungen lassen sich in die versionsmässig ältere 29.04.70/76er Firmware nicht mehr einspielen, falls du später doch zurück wechseln möchtest.
 
Ok, werde mal am Wochenende die DSL-Labor installieren und dann bescheid geben.
 
weit interessanter als die 70-80 Minutewn wären die kB/MB/GBs die du in der Zeit umsetzt, denn so kein Datentraffic vorhanden ist, kommt es auch nicht zu fehlern.

Das kann man so pauschal nicht sagen.
Bei mir traten über Monate um 6 Uhr und um 19 Uhr CRC-Fehler im Bereich zwischen 100 und 400 auf (teilweise mit sync Verlust um exakt 6.09 bzw 19.09 Uhr)

Zu dieser Zeit insbesondere morgens war nur die nackte Box am Werkeln.
Zu allen Zeiten wo wir massiven Traffic produzieren sind die Fehlerraten eher zwischen 10 und 50.
Ich habe noch nie einen Zusammenhang zwiaschen Traffic und CRC-Fehlern feststellen können. ( wobei mir klar ist, daß er eigentlich da sein müsste... )
 
Ich traue gerade meinen eigenen Augen nicht.

(Ich bin bisher nicht dazu gekommen, die DSL-Labor zu installieren.)

Als ich eben im FRITZ!Box-Menü nachschaute, sah ich, dass es letzte Nacht einen Resync gab. Seitdem sind die FEC- und CRC-Fehler auf 0.

Wie erklärt man sich das?
 

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Guck vor allem erstmal ob dein Sync nicht wieder runter auf 2000 ist ...:-Ö
Ansonsten hoffe das das so bleibt.

Übrigens es gibt schon komische Effekte.
Ich hab alle paar Monate mal ne Phase wo der SNR von 8 auf 12 ansteigt über mehrere Tage. Die übrige Zeit steht er absolut konstant bei 8.

Das beste war mal als ich wegen Gewitter die ganze Nacht die Box von allen Verbindungen befreit hatte. Am nächsten Morgen syncte die Box stabil mit 16000 anstatt 12000. Hab ich vorher noch nie und auch danach nie wieder gehabt.
Hielt aber nur 2 Tage...:noidea:
 
Nee, Sync ist 3000, das habe ich als erstes kontrolliert.
Hoffentlich bleibt das jetzt so. :)
 
So, jetzt Umstellung auf Komplett und mehr Speed. :D

Glaube, die FEC-Fehler nach ca. 7 Stunden und 800 MB kann man vernachlässigen, oder?

Soviel zum Thema "mehr als 3000 ist nicht drin" (Telekom).
 

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Super Leitung. Die FEC sind wirklich zu vernachlässigen.
 
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