Nach Wechsel zu Call & Surf Comfort statt 11.000 nur DSL 3000R

larion

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Hallo Forum!

nach einem Wechsel von einem 1&1 Telekom Resale Anschluss aus dem Jahre 2005 mit stabilen 11 Mbit (laut 7170) sind wir zur Telekom gewechselt.

Nachdem die Telekom nach fast 2 Monaten immer noch nicht in der Lage dazu war, die Bestandsdaten zu migrieren (wir hatten einen ISDN bzw. Universal-Anschluss) hat man uns den neuen Anschluss ins alte System gebucht.
War ja auch nett, nach 1,5 Wochen ohne Internetzugang und geschalteten Call&Surf. Dann hat man den Anschluss dann ins alte System gebucht.

Ein Blick auf die FritzBox am Tag der Schaltung war sowohl ernüchternd, als auch erheiternd. Zum einen war DSL wieder geschaltet (vorher übrigens ständig mit 11 Mbit), nun als DSL 3000R. Bei 3,5 Mbit ist im Moment Schluss.
Viele Anrufe bei der Telekom brachten unterschiedliche Aussagen. Keine der Aussagen erschien mir jedoch wirklich passend. Von das geht nicht, bis das ging nur bei 1&1 oder das können wir erst nach der BEstandsdatenmigration schalten, habe ich ALLES gehört. Eine zufriedenstellende Antwort hab ich nicht bekommen.

Nach einer Email (kennt jemand eigentlich die Email der Beschwerdestelle) an [email protected] hat man dann festgestellt das man ja auch DSL 6000Ram schalten könnte.
Ganz offen, ich will meine 11.000 zurück. Ich bin nicht zur Telekom gewechselt um mir Unsinn erzählen zu lassen. Vorher ging es doch auch.

Schaltet die Telekom so konservativ, oder was steckt da dahinter? Warum schalten die nicht einfach das 16.000er Profil, wir haben ja auch einen Call&Surf Comfort (5).
 
Ohne deine DSL-Modemdaten zu kennen, kann man dazu keine sinnvolle Aussage treffen.
Warum hast du überhaupt von 1&1 gewechselt? Es ist doch allgemein bekannt, dass die Telekom sehr konservativ schaltet.
 
Ganz einfach, weil ich so über 15 Eur im Monat spare. Warum die Telekom nicht 16.000 schalten will verstehe ich nicht.
Man wollte mir ja sogar erst auf Nachfrage DSL6000Ram schalten. Vorher hat man nur 3000R geschalten, bzw. das ist immer noch geschaltet.
10 Anrufe bei der Kundenbetreuung haben 10 unterschiedliche Antworten ergeben. Sehr nervig, wirklich.

Meinst du diese Daten aus der FritzBox?
DSLAM-Datenrate Max. kBit/s 3456 448
DSLAM-Datenrate Min. kBit/s 3456 448
Leitungskapazität kBit/s 5736 1236
Aktuelle Datenrate kBit/s 3456 448

Latenz 16 ms 16 ms
Trägertausch (Bitswap) aus aus

Störabstandsmarge dB 18 21
Leitungsdämpfung dB 29 13
Leistungsreduzierung dB 0
 
Dann schaue dir deine Leitungskapazität an. Da komme ich zum Entschluss bleibe besser bei stabilen DSL3000R und spare 15,- €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 1&1 musst du eine kürzere Leitung gehabt haben. Bei der jetzigen ist tatsächlich nicht viel mehr drin.
 
Versteh ich auch nicht. Bis zum Tag der Schaltung lagen seit 7 Jahren stabile 11.000 an. Die Leitungskapazität war wesentlich höher. Noch schlimmer - das war ja ein Telekom Resale Anschluss, den 1&1 zu dieser Zeit noch vermarktet hatte. Warum da jetzt eine längere Leitung liegt verstehe ich nicht. Ich werde aber weiter bohren. Ich will auch von der TCom eine Aussage dazu haben. Das kann ja alles nicht wirklich sein.

Aber ich habe ja, genau aus diesem Grund Call&Surf Comfort gebucht um eben wieder DSL 16.000 zu bekommen (darauf eingestellt das es weiterhin 11.000 sind) - statt dessen bekommt man nach 2 Monaten rumärgern nur DSL 3000 geschaltet. Glücklich bin ich damit nicht.
 
Hi,

was iss'n das für ne Box? :gruebel:
Weil, bei 29dB Leitungsdämpfung und jetzt 18dB SNR sollte da IMHO auch von der Leitung her mehr drin sein.
*dummfrag* Wie spart man bei einem T-Com-Vertrag gegenüber einem gleichwertigen 1und1-Vertrag 15 EUs?
Bei 1und1 kommen zwar bei Regio 5 EUs dazu, aber die sind doch per se weit unter der T-Com?!

Grüße
Snyder
 
Fritzbox 7170 lese ich da. Die Schaltung passt aber zu der konservativen Ausrichtung der Telekom. Das ist den 15,- € sparen ist mir auch noch ein Rätsel.
 
Bei dem Anschluss, den larion vorher hatte, musste T-ISDN und zusätzlich das darauf aufsetzende 1&1 Resale-DSL bezahlt werden. Jetzt bezahlt er nur noch Call&Surf, außerdem ist es vermutlich ein aktueller Telekom- und nicht mehr ein veralteter 1&1-Tarif. Es sollte einleuchten, dass es dann deutlich billiger wird.

Ich kann auch larions Enttäuschung verstehen: bei seinem Anschluss handelte es sich vorher wie nachher um Telekom-DSL, nur pappte eben vorher das Etikett "1&1" drauf, während jetzt "Call&Surf" draufsteht. Unter diesen Umständen kann man durchaus erwarten, dass sich rein technisch am Anschluss nichts ändert.

Ich vermute mal, dass es beim Anbieterwechsel ein Problem mit der DSL-Portübergabe gab (solche Probleme gibt es häufiger). Dieses scheint so gravierend gewesen zu sein, dass noch nicht einmal die Telekom als Eigentümerin des DSL-Ports diesen übernehmen konnte. Also hat man larions Anschluss auf einen anderen Port gelegt. Offenbar war aber in der bisherigen Vermittlungsstelle kein Port mehr frei, weswegen man auf einen Port in einer weiter entfernten Vermittlungsstelle ausweichen musste. Folge: die Leitung wurde länger und damit die Bandbreite niedriger.

Und hier haben wir auch schon den einzigen Fehler, den larion gemacht hat: er hat sich seinerzeit für Resale-DSL entschieden. Vermutlich hat er aber nicht geahnt, welche Probleme das noch Jahre später nach sich ziehen kann. Wenn man das Geschäftsmodell "Resale-DSL" aber genauer betrachtet, stößt man auf eine ganze Reihe Fallstricke. Die bei Resale-DSL zwingend nötige Portübergabe und die dadurch verursachten Probleme ist nur einer davon. Daher gilt: DSL sollte man grundsätzlich von dem Anbieter beziehen, der technisch für den Anschluss verantwortlich ist und nicht auf fremde Vorleister angewiesen ist. D. h. als Lieferant für Telekom DSL kommt nur die Telekom in Frage, für Telefonica DSL sollte man zu einem O2/Alice-Anschluss greifen und Vodafone DSL bezieht man am besten direkt von Vodafone. Reseller wie 1&1, die keine eigene DSL-Technik besitzen, sind bäh. Beachtet man dies, hat sich auch das Problem mit der Portübergabe erledigt: im Gegensatz zu Resellern besitzen Anschlussbetreiber nämlich jeweils ihre eigenen Ports und müssen diese bei einem Anbieterwechsel nicht an den neuen Anbieter übergeben. Es muss nur die Leitung vom Port des alten an den Port des neuen Anbieters umgeklemmt werden. Das klappt in der Regel auch dann problemlos, wenn der alte Anbieter aus welchen Gründen auch immer den Port nicht freigeben will.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke mikrogigant,

genau so ist es. Der 1&1 Telekom resale DSL war 2005 eben die wesentlich günstigere Alternative zur Telekom und es ging von DSL 2000 direkt auf DSL 16000.
Bis zur Schaltung durch die Telekom lag an der Box auch weiterhin DSL mit einer Synchronisation von 11.000 an - dann kam (mit erheblicher Verzögerung - die Bestandsdaten sind bis heute nicht migriert) die Umstellung und tadaaaa - Schluss damit. Jetzt gibt es nur noch DSL3000R.

Trotzdem werde ich nicht locker lassen und versuchen, die in den letzten Jahren erreichte Geschwindigkeit wieder zu bekommen. Kann ja nicht wirklich sein, da wir die Geschwindigkeit vorher ja auch erreicht haben - und nun erzählt man mir das es nicht ginge. Vielleicht habe ich auch Glück und erwische einen kompetenten Mitarbeiter, sonst sehe ich da eher schwarz.

Es komm leider zu oft vor, das man da Blödsinn erzählt bekommt - leider.
 
Hmm... das nenne ich dann mal mangelnde Information des Beitragserstellers. Aber so spielt das Leben...
 
Weil, bei 29dB Leitungsdämpfung und jetzt 18dB SNR sollte da IMHO auch von der Leitung her mehr drin sein.
Was sollte denn deiner Meinung nach noch drin sein? Die nächste Stufe wäre DSL6000, von der er auf DSL3000R zurück gefallen ist. Auf Nachfrage würde die Telekom DSL6000RAM schalten.
 
Hi,

ich meinte, dass mit einer entsprechenden Box (z.B. einer 7270) leitungsmäßig mehr rauszuholen sein müsste, als die angezeigten 5700. Das nützt natürlich nix, wenn der DSLAM das nicht her gibt.
Also ein stabiler 6000er sollte (wenn die T-Com ihn denn schalten sollte) mit diesen Werten drin sein.
@mikrogigant
Es ist ja schön, dass Du eine (teilweise sicher auch begründete) Aversion gegen alle Reseller hast. aber das bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als eine Tatsache hinzustellen, dass alle Reseller Mist sind, das ist genau so bähh!
Auch die Reseller haben ihre Berechtigung! Und wenn man mit den (eventuellen) Einschränkungen bei einer Störung, die ja nun nicht jeden Tag auftritt, leben kann und will, dabei Geld spart und (so wie bei mir oder beim TE) sogar einen wesentlich schnelleren Anschluss bekommt, dann ist das doch die alleinige Entscheidung des Kunden und nicht bähh!!!
Sorry, aber das musste mal raus.

Grüße
Snyder
PS: Ich warte ja auf den Tag, an dem Dein hochgelobter Anbieter Dich als Bestandskunden auf NGN umstellt..... ;)
 
Der 1&1 Telekom resale DSL war 2005 eben die wesentlich günstigere Alternative zur Telekom
"Günstiger" lässt sich nicht immer in Euro und Cent beziffern. Du merkst jetzt, womit du deinen "günstigeren" Anschluss bezahlst: nämlich mit weniger Bandbreite. Aber gut, das konntest du 2005 noch nicht wissen.

Auch ich war bis 2006 1&1-Kunde, allerdings nur für den reinen Internetzugang. T-DSL und der Telefonanschluss kamen beide von der Telekom. Ab 2004 hat 1&1 ununterbrochen und mit ständig wechselnden Köder-Angeboten versucht, mir einen Resale-Anschluss aufzuschwatzen. Ich habe immer abgelehnt, obwohl ich dafür deutlich weniger hätte bezahlen müssen. Das hatte 2006 bei meinem Wechsel zu Alice im Nachhinein gleich mehrere Vorteile:
1. T-DSL und T-ISDN waren binnen 6 Werktagen kündbar. Ich konnte spontan den DSL-Anbieter wechseln. 1&1 Resale-DSL gab es dagegen damals nur mit 24 Monaten Mindestlaufzeit.
2. Ich wohne im Alice-Ausbaugebiet, wo Hansenet eigene DSL-Technik installiert hat und somit nicht auf einen DSL-Vorleister angewiesen ist. Beim Wechsel vom Telekom-Port zum Hansenet-Port musste daher nur die Leitung umgeklemmt werden, das war eine Sache von nur wenigen Minuten (kaum hatte ich nach der Abschaltung von T-DSL meinen Router auf die Alice-Zugangsdaten umgestellt, war DSL schon wieder da). Da ich auch meine Leitung behalten durfte, bekam ich bei Alice nicht weniger, sondern dank eines weniger restriktiv eingestellten DSLAMs sogar deutlich mehr Bandbreite.

Bis zur Schaltung durch die Telekom lag an der Box auch weiterhin DSL mit einer Synchronisation von 11.000 an
Das ist ein Indiz dafür, dass 1&1 nach Vertragsende den Port nicht freigegeben hat. Und das wiederum vermute ich als Grund, warum dir die Telekom nicht eben diesen Port gelassen hat, sondern dich an einen anderen Port anschließen musste.

Falls du Call&Surf Comfort (5) hast, hast du einen Anschluss mit DSL 16000. Lt. Leistungsbeschreibung, Abs. 1.2.1.1, hast du damit Anspruch auf mindestens 6304 kbit/s Downstream-Bandbreite. Zwar gibt es in diesem Absatz auch die Einschränkung, dass der Anschluss je nach lokalen Gegebenheiten auch weniger Bandbreite bis herunter auf 384 kbit/s liefern darf, das allerdings nur mit Einwilligung des Kunden. Wenn die Telekom deine Einwilligung zur Schaltung von DSL3000R nicht eingeholt hat (wovon ich ausgehe), dann hält sie den Vertrag nicht ein und du kannst Nachbesserung verlangen. Erfolgt diese nicht, kannst du außerordentlich kündigen. Jedenfalls in der Theorie, in der Praxis dürfte es schwierig werden ;-)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
"Günstiger" lässt sich nicht immer in Euro und Cent beziffern. Du merkst jetzt, womit du deinen "günstigeren" Anschluss bezahlst: nämlich mit weniger Bandbreite. Aber gut, das konntest du 2005 noch nicht wissen.

Tja, in der Tat: Er hätte den günstigeren 1+1 Anschluss (in Euro und Cent) endlich in einen Komplettanschluss umwandeln können, hätte die stabile Leitung behalten und würde noch mehr sparen als bei der Telekom.

Übrigens war ich lange über einen Telekomanschluss bei 1+1 Kunde. Als dann endlich ein Komplettanschluss geschaltet wurde, gings von 3500kBit/s rauf auf 6700k/Bit/s. - Was wäre dabei dann aus Deiner Sicht der "günstigere" Anschluss. Die T-Com bietet hier immer noch nur 3500 an und will dafür mehr Geld als 1+1 bei deutlich schnellerer Leitung.
 
Hi,

Du merkst jetzt, womit du deinen "günstigeren" Anschluss bezahlst: nämlich mit weniger Bandbreite.
Sorry, Unfug hoch10! :mad:
Bei 1und1 hatte er 12000er DSL und jetzt bei der T-Com einen nicht mal 3000er. Und das, wo er vom Reseller zum Anbieter direkt gewechselt ist..............
Laut Deiner Theorie hätte es beim umgekehrten Fall so sein können/dürfen, aber nicht so rum.
2. Ich wohne im Alice-Ausbaugebiet, wo Hansenet eigene DSL-Technik installiert hat und somit nicht auf einen DSL-Vorleister angewiesen ist.
Geeenau! Und nun Stell' Dir vor, es gibt Leute, die wohnen nicht in einem Ausbaugebiet von Alice/Hansenet. Und wer im Ausbaugebiet wohnt und jetzt einen Anschluss beanuftragt, bekommt (i ba ba :cool: ) einen VoIP/NGN-Anschluss...............
Beim Wechsel vom Telekom-Port zum Hansenet-Port musste daher nur die Leitung umgeklemmt werden, das war eine Sache von nur wenigen Minuten....
Sissu,bei mir war der Wechsel von der T-Com zu 1und1 (über Vodafone) genau so schnell und easy.
Musste auch nur umgeklemmt werden. 1und1 hat mir sogar meine Box eingerichtet. :ziggi:
....bekam ich bei Alice nicht weniger, sondern dank eines weniger restriktiv eingestellten DSLAMs sogar deutlich mehr Bandbreite.
Und ich bei 1und1 gegenüber der T-Com auch. Statt 2000er habe ich jetzt 6000er DSL (und das auch noch für viel weniger Geld).
Das ist ein Indiz dafür, dass 1&1 nach Vertragsende den Port nicht freigegeben hat. Und das wiederum vermute ich als Grund, warum dir die Telekom nicht eben diesen Port gelassen hat, sondern dich an einen anderen Port anschließen musste.
Das erklärt aber immer noch nicht, weshalb das so viel schlechter geworden ist. Und wenn es so sein sollte, dann könnte/müsste/sollte die T-Com das auch so kommunizieren. Aber diese Ausrede haben sie bisher noch nicht gebracht.
Falls du Call&Surf Comfort (5) hast, hast du einen Anschluss mit DSL 16000.........dann hält sie den Vertrag nicht ein und du kannst Nachbesserung verlangen. Erfolgt diese nicht, kannst du außerordentlich kündigen.
Da gehe ich mit Dir zu über 100% konform!
Aber die T-Com ist leider in letzter Zeit äußerst "harthörig" geworden. Was deren sogenannter Kundenservice mit Neu- und Wechselkunden so abzieht, da wird einem schlecht, wenn man das liest.

Grüße
Snyder
 
Bei 1und1 hatte er 12000er DSL und jetzt bei der T-Com einen nicht mal 3000er.
Wäre er 2005 schon zu einem Telekom-Komplettpaket gewechselt, hätte er auch von der Telekom noch 12000er DSL bekommen. Es hätte in der Folgezeit auch keine Portblockade gegeben und die Telekom hätte ihm daher nicht später eine andere, schlechtere Leitung schalten müssen. In Euro und Cent wäre das zwar teurer gewesen (allerdings nicht teurer als T-ISDN + Resale-DSL), aber er hätte jetzt immer noch sein 12000er DSL.

Und das, wo er vom Reseller zum Anbieter direkt gewechselt ist..............
Laut Deiner Theorie hätte es beim umgekehrten Fall so sein können/dürfen, aber nicht so rum.
Das stimmt zwar, aber wäre er gar nicht erst zum Reseller gegangen, hätte er jetzt auch kein Problem. Er hätte seit Jahren sein schnelles DSL und alles wäre gut.

Geeenau! Und nun Stell' Dir vor, es gibt Leute, die wohnen nicht in einem Ausbaugebiet von Alice/Hansenet.
Man muss nicht im Ausbaugebiet von Alice/Hansenet wohnen, um einen Netzbetreiber-Anschluss zu bekommen und Resale-DSL zu vermeiden. Es gibt deutschlandweit Netzbetreiber-Anschlüsse, und sei es nur solche von der Telekom. Mein Beispiel zeigt nur, wie einfach man es haben kann, wenn man um Resale-DSL konsequent einen Bogen macht.

Und wer im Ausbaugebiet wohnt und jetzt einen Anschluss beanuftragt, bekommt (i ba ba :cool: ) einen VoIP/NGN-Anschluss...............
Der aber trotzdem jedem Resale-Anschluss haushoch überlegen ist, weil er auf Netzbetreiber-DSL basiert. Man muss sich weder mit Portblockaden noch sonstigen Ausfällen herumschlagen und die Leitung bleibt auch die gleiche.

Sissu,bei mir war der Wechsel von der T-Com zu 1und1 (über Vodafone) genau so schnell und easy.
Logisch, weil du von einem Telekom- zu einem Vodafone-Port gewechselt bist. Dumm nur, dass man bei 1&1 nicht garantiert bekommt, dass ein anderer als ein Telekom-Port zum Einsatz kommt. Bei Vodafone kannst du dir dessen aber ziemlich sicher sein. Nur vereinzelt schaltet Vodafone Anschlüsse auf Telekom-Bitstream-Basis. Es gibt aber Mittel und Wege, um herauszufinden, ob man selbst davon betroffen ist und somit besser die Finger von Vodafone lässt. Wer kein Telekom-Bitstream befürchten muss, kann bedenkenlos von jedem beliebigen Anbieter zu Vodafone wechseln, ohne Portblockaden und andere Fallstricke befürchten zu müssen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hi,

Es hätte in der Folgezeit auch keine Portblockade gegeben und die Telekom hätte ihm daher nicht später eine andere, schlechtere Leitung schalten müssen.
Hast Du Insiderwissen oder eine besonders gut funktionierende Glaskugel? :cool:
Woher weißt Du, dass es eine Portblockade gibt?
...aber er hätte jetzt immer noch sein 12000er DSL.
Das hätte er auch noch, wenn er bei 1und1 geblieben wäre. :p
Das stimmt zwar, aber wäre er gar nicht erst zum Reseller gegangen, hätte er jetzt auch kein Problem. Er hätte seit Jahren sein schnelles DSL und alles wäre gut.
Er hatte ja seit Jahren (trotz Provider) schnelles DSL und erst jetzt ist irgendwas schiefgelaufen.
Mein Beispiel zeigt nur, wie einfach man es haben kann, wenn man um Resale-DSL konsequent einen Bogen macht.
Was ist denn daran unbedingt einfach? :gruebel:
Mein Resale-DSL ist wesentlich schneller (und preiswerter) als DSL von der T-Com! Von denen habe ich schriftlich bekommen, dass kein weiterer Ausbau geplant ist und ich also kein schnelleres (nicht mal RAM) DSL bekomme. Deshalb bin ich halt zum pöhsen Reseller gewechselt.
Der aber trotzdem jedem Resale-Anschluss haushoch überlegen ist, weil er auf Netzbetreiber-DSL basiert.
Wieder Deine Stammtischparole! :mad: In welchen Punkten ist ein Netzbetreiber-DSL denn einem Resale-Anschluss haushoch überlegen?
Man muss sich weder mit Portblockaden noch sonstigen Ausfällen herumschlagen und die Leitung bleibt auch die gleiche.
Aha, bei Netzbetreibern gibt es also keine Ausfälle und die Leitungen der Reseller fallen laufend aus?
Ohhh mann............
BTW: Von welchen Portblockaden redest Du eigentlich?
Logisch, weil du von einem Telekom- zu einem Vodafone-Port gewechselt bist. Dumm nur, dass man bei 1&1 nicht garantiert bekommt, dass ein anderer als ein Telekom-Port zum Einsatz kommt.
Doch! Wenn es ein T-Com-Port ist, läuft der (auch heute noch) unter "Fernanschaltung" und kostet 5 EUs im Monat extra. Und das sieht man schon beim DSL-Check.
Wenn man so einen Port erwischt, dann hat man wirklich im Falle des Falles den Zonk gezogen. Weil die T-Com lässt 1und1 am langen Arm verhungern. Bei 1und1-Anschlüssen über Telefonica und Vodafone sieht das gewaltig anders aus. Die kümmern sich trotzdem (selbst erlebt!).

Außerdem: Bei 1und1 läuft die Telefonie i.d.R. über die 2. PVC, also relativ "unabhängig" vom DSL. Das ist qualitativ nicht merkbar schlechter als NGN.

Grüße
Snyder
 
Hast Du Insiderwissen oder eine besonders gut funktionierende Glaskugel? :cool:
Nö, aber ich kann 1&1 zusammenzählen ;-)

Woher weißt Du, dass es eine Portblockade gibt?
Welchen Grund sollte es sonst haben, dass man dem Kunden nicht seinen funktionierenden Port belässt, sondern ihm einen anderen nebst schlechterer Leitung aufs Auge drückt?


Mein Resale-DSL ist wesentlich schneller (und preiswerter) als DSL von der T-Com!
Da dein Resale-DSL nach deiner Aussage auf Vodafone DSL basiert, hättest du sicher auch einen Vodafone-Anschluss bekommen können. Der wäre genauso schnell gewesen und hätte dir obendrein auf Wunsch auch noch echtes ISDN ermöglicht.

Außerdem: Bei 1und1 läuft die Telefonie i.d.R. über die 2. PVC, also relativ "unabhängig" vom DSL.
Quark mit Soße. Beide PVCs laufen über das gleiche DSL und die eine nimmt der anderen zwangsläufig Bandbreite weg. Auch ein Problem, das man mit Netzbetreiber-DSL in Verbindung mit echtem ISDN (welches es nur beim Netzbetreiber, nicht aber beim Reseller gibt) nicht hat.

Das ist qualitativ nicht merkbar schlechter als NGN.
2 PVCs sind NGN, zumindest ein Merkmal davon.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Ich vermute mal, dass es beim Anbieterwechsel ein Problem mit der DSL-Portübergabe gab (solche Probleme gibt es häufiger). Dieses scheint so gravierend gewesen zu sein, dass noch nicht einmal die Telekom als Eigentümerin des DSL-Ports diesen übernehmen konnte. Also hat man larions Anschluss auf einen anderen Port gelegt. Offenbar war aber in der bisherigen Vermittlungsstelle kein Port mehr frei, weswegen man auf einen Port in einer weiter entfernten Vermittlungsstelle ausweichen musste. Folge: die Leitung wurde länger und damit die Bandbreite niedriger.

Gut, dass das als Vermutung geschrieben wurde, weil stimmen tut das nicht. Zunächst mal kann man nicht einfach so einen DSL Port in einer anderen Vermittlungsstelle schalten. Das wäre dann ein anderer Anschlussbereich, das geht buchungs- und schalttechnisch gar nicht.

Der Grund beim TE liegt darin: Vorher war er DSL-mäßig via ADSL2+ geschaltet. Da gingen dann locker die 3 Mbit/s. Bei dem Providerwechsel
wurde dann DSL 3000R neu eingebucht. Aufgrund des Wechsels hat er nun aber eine Schaltung via ADSL1 erhalten. Daher auch die niedrige Leitungskapazität. Sofern also AnnexJ verfügbar wäre, könnte die alte Bandbreite von 10-11 Mbit/s wohl wieder erreichbar werden.
 

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