Nachnahmepaket Wucher aus Österreich

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waljen

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Ich habe etwas online per Nachnahme Anfang voriger Woche in Österreich bestellt.

Mir wurde per Email ein Preis von insgesamt ¤ 114,40 bestätigt.

PREIS ¤ 89.00
zzgl. Versandspesen ¤ 25.40
GESAMTBETRAG ¤ 114.40

Während meiner Abwesenheit hat mir ein Paketfahrer der Post (DHL)
am Samstag eine Benachrichtigungskarte in den Briefkasten geworfen,
aber mit einem Gesamtbetrag von
¤ 123,50 und das finde ich nicht mehr normal.:(

Kann das denn rechtens sein bzw. muß ich diesen Wucherpreis an
Zustellungskosten so hinnehmen oder kann ich die Annahme verweigern?
 
hi waljen, ich würde die annahme verweigern und den preis erstmal abklären.


kudde
 
waljen schrieb:
Kann das denn rechtens sein bzw. muß ich diesen Wucherpreis an
Zustellungskosten so hinnehmen oder kann ich die Annahme verweigern?

Da wirst Du wohl zahlen müssen.
Versandkosten klärt man ja auch vorher ab.
Sei froh das es nicht Luftpost war, das ist bestimmt richtig teuer.

Schönen Ostermontag Georg
 
onkel.georg schrieb:
Versandkosten klärt man ja auch vorher ab.

Hat er ja. Aber bei 25 ¤ Versandkostenpauschale hätte ichs mir überlegt.

Mal in den AGB's schauen ob da was von zzgl. Nachnahmegebühr o.Ä. steht.
Ev. auch zus. Gebühr von DHL.
 
pemabo schrieb:
Hat er ja. Aber bei 25 ¤ Versandkostenpauschale hätte ichs mir überlegt.

Mal in den AGB's schauen ob da was von zzgl. Nachnahmegebühr o.Ä. steht.
Ev. auch zus. Gebühr von DHL.

Habe in den AGB`s nichts gefunden, was an höheren zusätzlichen Nachnahmegebühren eventuell noch dazu kommen könnte.

Hier die AGB`s:http://www.ipaustria.at/index.php?id=25
 
Naja, auch innerhalb Deutschlands erhebt DHL zusätzlich zur Nachnahme-Gebühr immer noch eine Zustellungsgebühr (2¤). Möglich, dass diese Zustellungsgebühr bei Paketen aus dem Ausland etwas teurer ist!?

Die Nachnahmegebühr zahlt immer der Versender,
die Zustellungsgebühr immer zusätzlich der Empfänger!
 
Hallo RudatNet,

möglich das die Zustellgebühren etwas teuer sind ist gut,
das sind zu den lt. Auftragsbestätigung Kosten
von ¤ 25,40 nochmals zusätzlich ¤ 9,10,
klar normal nimmt DHL hier bei Nachnahme + ¤ 2, aber 9,10 ist zuviel.:mad:
 
es gilt doch immer noch das Fernabgabegesetz und man kann vom Kauf zurücktreten ohne angabe von Gründen.
In so einen fall würde ich das Packet einfach bei der Post liegen lassen und bei einen Anbieter in Deutschland bestellen.
Und fertig ist die Laube.
 
waljen schrieb:
Hallo RudatNet,

möglich das die Zustellgebühren etwas teuer sind ist gut,
das sind zu den lt. Auftragsbestätigung Kosten
von ¤ 25,40 nochmals zusätzlich ¤ 9,10,
klar normal nimmt DHL hier bei Nachnahme + ¤ 2, aber 9,10 ist zuviel.:mad:

Sorry, ich hatte die Differenz übersehen. Nirgendwo ein Hinweis auf Nachnahmegebühren? Spätestens auf der Auftragsbestätigung hätte ein Hinweis sein müssen. Sonst tritt zurück und kauf in Deutschland.

Gruß Georg
 
onkel.georg schrieb:
.... Nirgendwo ein Hinweis auf Nachnahmegebühren? Spätestens auf der Auftragsbestätigung hätte ein Hinweis sein müssen.
Nochmal:
Die Nachnahmegebühren wurden doch angezeigt und bestätigt!

Jetzt geht es wohl um die Zustell-Gebühren.
 
taste777 schrieb:
es gilt doch immer noch das Fernabgabegesetz und man kann vom Kauf zurücktreten ohne angabe von Gründen.
In so einen fall würde ich das Packet einfach bei der Post liegen lassen und bei einen Anbieter in Deutschland bestellen.
Und fertig ist die Laube.

Den Gedanken habe ich auch schon gehabt, daß ich die Ware einfach nicht auf der Post abhole,
weil ich z.B. in Urlaub war und die Lagerfrist von 7 Tagen der Post bis zu meiner Rückkehr bereits verschritten war.:idea:

Nur ist die Frage ob ich dann nicht noch größere Probleme bekomme:confused:
 
Das sind die in Deutschland entstandenen Gebühren, die dafür erhoben werden, das von DHL/Post in Deutschland eingezogene Geld nach Österreich zu überweisen. Das ist völlig normal und vom Absender nicht zu beeinflussen. Der muß sich ja nicht wirklich mit deutschen Gebühren auseinandersetzen. Übrigens bist Du da mit 9 Euro noch recht billig weggekommen.

Von einer Annahmeverweigerung würde ich abraten, denn dann kommen auf den Absender noch erheblich höhere Gebühren zu - das dürfte dann richtigen Ärger geben.

@rudatnet die von Dir propagierten 2 Euro sind übrigens keine ZUSTELLgebühr, sondern Überweisungsentgelt :wink:
 
betateilchen schrieb:
Von einer Annahmeverweigerung würde ich abraten, denn dann kommen auf den Absender noch erheblich höhere Gebühren zu - das dürfte dann richtigen Ärger geben.

Danke für den weisen Rat, werde in den sauren Apfel beißen
und die Ware in den nächsten Tagen bei der Post abholen,
denn noch mehr Ärger möchte ich nun wirklich auch nicht.
 
Und das dt. Fernabsatzgesetz gilt in Österreich?!
Mal davon abgesehen, dass das Fernabsatzgesetz in Deutschland mit Wirkung zum 01.01.2002 aufgehoben wurde und sich nun entsprechende Regelungen im BGB finden.

Da wäre ich mit solchen Ratschlägen echt ein wenig vorsichtiger.
 
nun ja das deutsche Gesetze in Österreich keine Gültigkeit haben ist schon klar. Und das die alte Regelung "Fernabsatzgesetz" in § 355 Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen BGB integriert wurde ändert nichts an der Gültigkeit. Also das Widerrufsrecht ist in Deutschland nicht aufgehoben.

Nun leben unsere Nachbarn in Österreich auch in einen modernen Land und haben auch entsprechende Gesetze. Das Wiederrufsrecht dort ist im "Konsumentenschutzgesetzes" formuliert.

Also wenn man sich etwas geschickt anstellt ist eigentlich kein weitreichender Ärger zu erwarten.

Und ein Händler in Österreich der wirklich seriös Arbeitet gibt auch einen Hinweis auf die Gebüren die zusätzlich in Deutschland bei bezahlung per Nachnahme anfallen.

MFG
 
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