[Frage] NAS-Servwer/-Festplatte per CIFS mounten (freier Speicherplatz Windows)

b_pflug

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Hallo,

nachdem ich nun schon viel gegoogelt, gelesen und ausprobiert habe, muss ich nun doch um Hilfe bitten, da ich allein einfach nicht zum gewünschten Ergebnis komme.

Das übergeordnete Ziel soll sein, die Freigaben der NAS-Festplatte über Freetz und CIFS zu mounten und das Ganze dann per SAMBA im Netz freizugeben. Als Endergebnis soll es möglich sein, diese Freigaben über Junction bzw. Symlinks in Windows 7 einzubinden (erforderliche Pfade für diverse Programme auslagern auf NAS und somit gleichzeitige Nutzung von allen angeschlossenen Rechnern, was die Redundanz verringert, Speicherplatz spart und überall den Zugriff auf die aktuellsten Daten gestattet).
Die einzelnen Punkte für sich sind eigentlich kein Problem, nur gibt es folgende Schwierigkeiten:

  • Die CIFS-Mountpoints unter /var/media/ftp zeigen immer nur den freien Speicherplatz auf der Fritzbox an, nicht den tatsächlich freien Speicher auf der NAS-Festplatte. Fazit: Kein Schreiben größerer Dateien bzw. Verzeichnisse auf diesem Weg möglich, allerdings funktioniert auf diesen Mountpoints die Verwendung von Junctions/Symlinks (Voraussetzung: Freigabe von /var/media/ftp in der Gesamtheit, um den Zugriff darauf zu haben).
  • Gibt man die CIFS-Mountpoints (/var/media/ftp/...) wieder über Samba frei, zeigen diese Freigaben den freien Speicherplatz unter Windows korrekt an, nur sind dann darauf keine Junctions/Symlinks möglich (diese funktionieren nur bei untergeordneten Verzeichnissen, nicht beim Hauptverzeichnis).

Die einzige Lösung, die ich sehe, wäre die korrekte Angabe des freien Speicherplatz bei Freigabe des gesamten Unterverzeichnisses "/var/media/ftp", denn ansonsten funktioniert dann alles so weit. Allerdings fällt mir mittlerweile nichts mehr ein, was ich noch versuchen könnte.

Vielleicht hat ja sonst noch jemand eine Idee ?

P.S.: Mountpoints woanders hinlegen wäre wohl denkbar, aber hätte man dan nicht das gleiche Problem, nämlich das der freie Speicherplatz des Datenträgers angezeigt wird, auf dem man diese abgelegt hat ?
 
Warum willst Du die Zugriffe über die Box laufen lassen und nicht direkt auf das NAS zugreifen? So greift ein Windows Client über CIFS auf die Box zu, die wiederum über CIFS auf das NAS zugreift, statt einem direkten Zugriff über CIFS auf das NAS.

Unabhängig davon gibt es in dieser Konfiguration nicht "den" korrekten Speicherplatz auf der Freigabe.
/var/media/ftp befindet sich im RAM der Box und kann demnach je nach Box höchstens 64MB aufnehmen, abzüglich des anderweitig verwendeten Speichers.
Die Unterverzeichnisse davon liegen auf verschiedenen Partitionen und haben demnach unterschiedlich viel freien und belegten Speicher. Es gibt demnach keine richtige oder falsche Angabe für den Speicherplatz auf der Freigabe, dieser ist abhängig von Verzeichnis.
Während das unter Linux durchaus üblich ist, ist es bei Windows zwar möglich, aber die wenigsten Programme sind dafür ausgelegt.
 
Die Sache ist ganz einfach: Beim NAS verhält es sich genau wie bei dem Mount per Samba, sprich das mit den Junctions/Symlinks funktioniert nicht ganz. Außerdem wäre es mir schon lieb, einen zentralen Anlaufpunkt für alle Freigaben (auch die direkt über USB angeschlossenen) zu haben, denn die Verwaltungsmöglichkeiten bzw. Möglichkeiten zur Einschränkung der Nutzer oder deren Rechte sind über die Fritzbox in weitaus stärkerem Maße gegeben als im NAS, wo das Ganze doch eher etwas rudimentär erfolgt.
Und was die Frage betrifft, ob das gewünschte möglich ist, so muss das doch irgendwie gehen, denn wenn man Datenträger über USB anschließt, gibt es die Probleme nicht, obwohl es auch nur entsprechend gemountet wird. Allerdings ist mir schon bewusst, dass das dann wahrscheinlich über ein anderes Filesystem erfolgt als CIFS. Letzteres war ja auch nur die Variante, wo es am ehesten funktioniert hat. Alternativ habe ich mich auch schon an NFS versucht, allerdings gänzlich ohne Erfolg. Nun weiß ich allerdings nicht, ob das an meinem noch nicht sehr umfassenden Wissen diesbezüglich liegt oder ob es an der noch nicht ganz so ausgereiften Unterstützung der Fritzbox (7390), denn da haben wohl schon mehr Leute Probleme mit NFS-Freigaben gehabt.
Da ich in dieser Hinsicht immer noch am Lernen bin, bin ich nicht ganz sicher, wie das korrekt ausgeführt wird, sprich Eintrag in fstab oder autofs, richtiges Einbinden unter Windows 7 (Konfiguration des Clients, Einbindung per Active-Directory Domänennamen und/oder Benutzernamenzuordnung) etc ...
Irgendwie ist die ganze Freigabegeschichte vom NAS scheinbar auch nicht so ganz offensichtlich, denn wenn man eine Freigabe erstellt, wird ja ein neues Verzeichnis auf dem Datenträger erstellt und dieses dann freigegeben, allerdings scheint es vielleicht wie bei der "/var/media/ftp"-Geschichte auf der Fritzbox hier auch noch eine entsprechend übergeordnete Verzeichnisstruktur zu geben, da bei den Versuchen die Verbindung an sich diverse Male scheinbar schon funktioniert hat aber der Pfad wohl nicht passend war (Host/Freigabename). Ich habe auch schon versucht, die Festplatte des NAS in diversen anderen Betriebssystemen direkt am Rechner zu lesen (bezüglich Verzeichnisstruktur), allerdings konnte keins das Dateisystem wirklich lesen (es wird meist als unbekannt/unformatiert/unpartitioniert und nur mit kleinen Tools wie TestDisk z.B. als "MS Data"/"XFS 4" bzw. eigentlich "XFS 6" angezeigt). Das sagt mir an sich (noch) nicht sehr viel und es ist mir bisher auch noch nicht untergekommen, so dass ich keine Ahnung habe, wie man auf andere Weise als direkt im NAS an die Daten kommt. Zudem will ich nun auch nicht nur deswegen alles bei mir umbauen/umstrukturieren/neu installieren (Betriebssysteme). Versucht habe ich unter anderem diverse Partitionierungstools sowohl unter Linux als auch unter Windows oder MacOS.

Generell ist diese Sache mit den Junctions/Symlinks aber zumindest seit Windows Vista/7 sehr wohl gebräuchlich und zudem auch ziemlich nützlich. Sämtliche landesspeziefischen Verzeichnisangaben bestehen ja aus solchen Hardlinks (meist Junction).
 
Möglichkeiten zur Einschränkung der Nutzer oder deren Rechte sind über die Fritzbox in weitaus stärkerem Maße gegeben als im NAS, wo das Ganze doch eher etwas rudimentär erfolgt.
Die AVM Box hat mehr Möglichkeiten als ein NAS? Das hätte ich eher anders herum erwartet.
Und was die Frage betrifft, ob das gewünschte möglich ist, so muss das doch irgendwie gehen, denn wenn man Datenträger über USB anschließt, gibt es die Probleme nicht, obwohl es auch nur entsprechend gemountet wird.
Was genau ist anders bei einem USB-Datenträger gegenüber einem CIFS-Mount?
 
Mehr Möglichkeiten, natürlich nur mit entsprechend konfiguriertem Freetz Image, bezüglich der Rechtevergabe für einzelne Ordner, der Benutzerverwaltung im Allgemeinen, MediaStreaming mit der Möglichkeit der Anpassung an die persönlichen Wünsche/Bedürfnisse etc.
Kurz und gut: Wie aus dem letzten Post zu entnehmen, jede Menge Möglichkeiten zur Erweiterung und Konfiguration bei der Fritzbox, gar keine Erweiterung und minimale Konfiguration beim NAS. Dabei darf man nicht vergessen, dass sich das Ganze zwar NAS Server schimpft, allerdings doch eher eine externe Festplatte ist, mit der Möglichkeit, diese im gesamten Netz zu nutzen.

Was die zweite Frage angeht, so wird der direkt angeschlossene USB-Datenträger ja wohl über das Filesystem NTFS oder VFAT oder ext2 usw. eingebunden, nicht über CIFS. Und dabei kann ich mir schon vorstellen, dass es im Gegensatz zu CIFS funktioniert, da da die Eigenschaften des entsprechenden Dateisystems wohl eher Berücksichtigung finden, unter anderem speziell in Bezug auf NTFS.
 
Klar ist der Dateizugriff über USB ein anderer als über Netzwerk.
Es ging mir nicht darum, ob Du Dir vorstellen kannst, dass es da anders ist, und erst recht nicht darum, ob Du weißt, warum es da anders ist, sondern ob da tatsächlich ein Unterschied ist. Mit anderen Worten, Mit anderen Worten, wenn Du einen USB-Stick mit zwei Partitionen angeschlossen hast, sagen wir mal als /var/media/ftp/uStor01 und /var/media/ftp/uStor02, und Du greifst von extern über Samba auf /var/media/ftp zu, was wird dann als freier Speicherplatz auf der Freigabe angezeigt?
 
Da gab es dann wohl ein Missverständnis. Also OK, Du hast scheinbar recht (für den Augenblick). Angezeigt wird beim USB-Stick(momentan) auch der freie Speicherplatz auf der Fritzbox. Allerdings habe ich beim Schreiben von großen Daten trotzdem keine Probleme gehabt (mehrere Backups der Systempartitionen von jeweils bis zu 6GB), im Gegensatz zu den aktuellen Versuchen mit dem NAS. Ich werde das Ganze noch einmal ausprobieren mit dem Stick, denn ich habe in den letzten 10 Tagen verschiedene Revisionen von Freetz ausprobiert, da es immer irgendwelche Schwierigkeiten gab. Und das Schreiben der Backup-Dateien ist unter früheren Revisionen passiert. Eventuell gab es da zum jetzigen Trunk ja irgendwelche Unterschiede, die sich auf das Thema auswirken.

Edit: Ich habe das gerade getestet und irgendwie muss ich in dem Image, was jetzt auf der Box ist, etwas entscheidendes verändert haben, denn die Anzeige des Speicherplatzes ist zwar immer noch die gleiche, allerdings ist das Kopieren/Verschieben der Daten nun plötzlich kein Problem mehr. Es erscheint keine Mitteilung mehr, dass der Speicherplatz nicht ausreichend ist, was vorher immer der Fall war. Auf diese Weise kann ich eigentlich durchaus damit leben. Wenn ich jetzt nur wüsste, was für die Veränderung verantwortlich war :confused:
Bleibt aber noch die Frage, warum bei dem erneuten Freigeben der Ordner über Samba dann der richtige freie Speicherplatz vom NAS angezeigt wird und das bei den CIFS-Mountpoints nicht auch erreicht werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt aber noch die Frage, warum bei dem erneuten Freigeben der Ordner über Samba dann der richtige freie Speicherplatz vom NAS angezeigt wird und das bei den CIFS-Mountpoints nicht auch erreicht werden kann.
Was genau heißt das?
Dass bei /var/media/ftp der Platz unter /var/media/ftp (der Box) angezeigt wird und bei /var/media/ftp/NAS der Platz unter /var/media/ftp/NAS (auf dem NAS) angezeigt wird?
 
Auf dem NAS gibt es beispielsweise die Freigabe "Dokumente". Diese wird per CIFS unter /var/media/ftp/Dokumente eingebunden. Erstellt man nun in der Box eine Samba-Freigabe über den gesamten /var/media/ftp-Ordner, um diese Geschichte mit den Junctions/Symlinks möglich zu machen (funktioniert so z.B. auf dem Unterordner "Dokumente"), dann wird generell bei allen untergeordneten Verzeichnissen der freie Speicherplatz der Box angezeigt (ca. 511MB). Erstellt man auf dem Unterordner "Dokumente" (CIFS-Mountpoint des NAS) wiederum eine eigene Samba-Freigabe (schon, um nicht generell für jeden immer alles freizugeben), dann wird für diese Freigabe der genaue freie Speicherplatz des NAS angezeigt (aktuell ca. 380GB). Da auf diese Weise ja die korrekte Anzeige möglich ist (wird so erfolgreich ermittelt), muss es doch meiner Ansicht nach auch einen Weg geben, dies bereits bei dem Mountpoint des NAS bzw. über CIFS zu erreichen.
 
Wie ich schon oben versucht habe, zu erklären, ist es unter Windows und deshalb bei SMB üblich, eine Freigabe als ein einziges Laufwerk zu betrachten, das einen gewissen freien Speicher hat. Wenn über eine Freigabe auf mehrere Dateisystem zugegriffen wird, gibt es nicht "den" freien Speicher, sondern dieser hängt vom Verzeichnis bzw. dem dahinter liegenden Dateisystem ab. Wenn also der freie Speicher der Freigabe abgefragt wird, liefert Samba den freien Speicher des Hauptverzeichnisses zurück. Was sollte es auch sonst sinnvollerweise tun?
Deswegen kommt es auch zum von Dir beobachteten Verhalten: Freigabe auf /var/media/ftp zeigt Speicher von /var/media/ftp. Freigabe auf /var/media/ftp/Dokumente zeigt Speicher von /var/media/ftp/Dokumente.
 
Das erscheint mir schon logisch. Angemerkt war ja auch nur, dass wenn Samba bei einer Freigabe des Mountpoints die richtigen Informationen zeigt, dies theoretisch auch über CIFS möglich sein bzw. möglich gemacht werden könnte. Wenn Samba diesen Umweg gehen kann, wäre es eventuell auch für CIFS denkbar. Irgendwie wird ja diese Information dann über den Mountpoint ermittelt. Dabei kann es durchaus sein, dass das momentan (noch) nicht der Fall ist. Es war also (zum Teil) eine theoretische Frage. Kann ja sein, dass in CIFS eine entsprechende (Ermittlungs-)routine nicht vorgesehen ist. Das ist allerdings eine programmiertechnische Frage.
 
Natürlich kann man über CIFS einen freien Speicherplatz abfragen, was meinst Du, woher sonst der korrekte Wert kommt?
Da Samba ein SMB/CIFS-Server ist, könnte Samba gar keinen freien Speicher an einen Client mitteilen, wenn dies nicht im Protokoll vorgesehen wäre.
Das Problem hat nichts mit CIFS als Gegensatz zu lokalen Dateisystemen zu tun, sondern damit, dass nur der freie Platz auf dem freigegebenen Verzeichnis übermittelt wird.
 
Ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei. Samba kann ja nur den tatsächlich freien Speicher anzeigen, wenn es erkennt, dass es sich bei dem freizugebenden Ordner nicht um einen lokalen Pfad, sondern um einen Hardlink auf ein anderes Laufwerk/System handelt, so dass es dort irgendwie den Speicherplatz prüfen kann, indem es dem Link folgt. Damit dies bereits bei CIFS funktionieren kann, müsste dort ein ähnlicher Mechanismus eingebaut sein oder werden. Machbar ist das mit Sicherheit, denn unter Windows ist das ganze ja vom logischen Aufbau ähnlich: wenn ich einen Hardlink auf ein externes Laufwerk bzw. eine Freigabe in einem lokalen Verzeichnis ablege, erscheint es dem Betrachter, als ob die "verlinkten" Unterordner auf dem lokalen Datenträger liegen würden, genau wie es bei dem CIFS-Mountpoint auf der Box der Fall ist, obwohl die Daten physikalisch woanders liegen. Dabei zeigt Windows in dem übergeordneten Verzeichnis (in welchem die Hardlinks abgelegt wurden), ganz normal den freien Speicher auf dem lokalen Datenträger an, gehe ich eine Ebene tiefer, indem ich in das "Pseudo"-Unterverzeichnis des Hardlinks wechsle, dann zeigt es den freien Speicherplatz der gemounteten Freigabe bzw. des Datenträgers im Netz an. Genau diese Funktion wäre auch auf der Box bei den Mountpoints wünschenswert. Das Prinzip an sich ist das gleiche.
 
So, wie Du das Wort Hardlink verwendest, bedeutet es nicht das, was Hardlink normalerweise im Linux-Bereich bedeutet. Möglicherweise meinst Du Mount-Punkt, obwohl Du dieses Wort an anderer Stelle auch verendest?

Dir ist klar, dass CIFS in dieser Konstellation zweimal verwendet wird, einmal vom Windows auf die Box und einmal von der Box aufs NAS? Es wäre also sinnvoll, deutlich zu machen, welche CIFS-Verbindung jeweils gemeint ist.

Die Box selbst ist durchaus in der Lage, festzustellen, wieviel Platz in jedem Verzeichnis verfügbar ist.

Probiere doch mal das Gleich unter Windows aus: Eine Freigabe, innerhalb derer ein anderer Datenträger mit eingebunden wird. Nach dem, was Du schreibst, wird hier lokal der richtige Wert angezeigt. Wie sieht es aus, wenn Du eine Laufwerks-Verbindung zu dieser Freigabe anlegst, wird dann immer noch der richtige Wert angezeigt?
 
Gut, ich muss mich bezüglich der Hardlinks revidieren. Ich hatte mich von diversen Internetseiten/Aussagen etwas irritieren lassen, wo diese praktisch gleichgesetzt wurden. Und außerdem hatte ich in letzter Zeit aufgrund der vielen Tests zu wenig Schlaf bekommen, da fällt das Denken schon manchmal etwas schwerer. ;)
Richtiger ist die Unterscheidung in Hardlinks, Symlinks,Junctions ... (zumindest unter Windows). Dabei muss ich zugeben, dass ich mich am Besten in der Windows-Welt auskenne, mich zwar auch ab und zu ein klein(!) wenig mit der Linux-Welt beschäftigt habe sowie dem Intel-basierten MacOSX, was ja doch, zumindest nach dem, was ich bisher festgestellt habe, ziemlich auf dem Unix/Linux-System aufgebaut ist. Mit Letzterem etwas mehr, allerdings zum größten Teil auf den grafischen Bereich bezogen und ansonsten nur mit dem nötigsten, was man für die Wartung/Installation braucht. Erst nachdem ich nun meine alte Fritzbox gegen die neue 7390 getauscht habe (unter anderem aufgrund Gigabit-LAN und IPv6-Unterstützung, die vorher gefehlt hat) und leider feststellen musste, dass es doch ziemlich viele Unzulänglichkeiten auf der Box gibt, bin ich auf die Freetz-Geschichte und somit auf die etwas intensivere Beschäftigung mit Linux gestoßen und da gibt es so viele interessante Möglichkeiten ...
Früher hatte ich zwar mal einen Betriebssystem-Kurs auf der Basis von Linux, allerdings ist das nun schon wieder ein paar Jahre her und wenn man sich zwischenzeitlich doch eher mit der Windows-Welt beschäftigt, "verdummt" man eben wieder etwas. ;)
Langer Rede, kurzer Sinn: In den Postings muss Hardlink durch Symlink bzw. Junction ersetzt werden (hauptsächlich Symlink, denn Junction funktioniert nur bedingt). Dabei habe ich durch neue Tests durchaus nachvollziehen können, was Du meinst, immer vorausgesetzt, das die falsche Speicherplatzangabe erst durch die "Umleitung" über Samba auf das Windowssystem auftritt und dieser unter Linux bzw. auf der Box nach dem Mount per CIFS korrekt angezeigt wird. Ein Symlink kann unter Windows nach einem Mount auf einem anderen Rechner gar nicht erst geöffnet werden, was mir so halbwegs auch logisch erscheint, denn der zweite Rechner hat nicht die Informationen zur Verbindung, die der erste hat und so ähnlich stelle ich es mir mit der Umleitung ber Samba von der Box vor. Wahrscheinlich würde das Ganze halbwegs funktionieren, wenn ich nun wiederum auf dem ersten Windows-Rechner einen Samba-Server laufen lassen würde, der die Freigaben verwaltet. Dann könnten womöglich auch die Symlinks weiter verfolgt werden. Das würde nun aber definitiv zu weit führen. Oder gibt es irgendeine Möglichkeit, welche mir unbekannt ist und die das weiterverfolgen der Symlinks über eine Freigabe unter Windows ermöglicht ? Vielleicht kannst Du mir eventuell auch einen Befehl mitteilen, mit welchem ich die Speicherplatzangabe für den CIFS Mountpoint per Telnet/Putty überprüfen kann. Das wäre aber nur interessehalber, da ich das Ganze jetzt wohl folgendermaßen lösen werde: Die Umleitung über die Box erschien mir nur sinnvoll bezüglich erweiterter Rechte-/Nutzerverwaltung und das ist eigentlich ausschließlich für die Verbindungen nach außen wichtig, sprich für FTP oder Streaming etc., nicht aber für die Verbindungen innerhalb des "Heimnetzwerks". Aus diesem Grund wird nun einfach direkt die Freigabe des NAS unter Windows genutzt und nur für Verbindungen nach außen wird das über die Fritzbox abgewickelt, denn dafür sollten alle erforderlichen Informationen verfügbar sein.

Aber da kann man mal sehen, wozu so ein Dialog gut ist, denn ich denke, jetzt habe ich das System mit den Symlinks (und auch den Hardlinks) erst richtig verstanden.
Windows-Anwender werden von echten Linux-Usern ja oft belächelt, allerdings war die Arbeit mit Windows zu der Zeit, als ich angefangen habe (vor fast 20 Jahren) um vieles einfacher als bei Linux/Unix bzw. man ist auf Anwendungsebene schneller zu einer Lösung gekommen, denn das Linux-System war zu der Zeit noch nicht ganz so Anwenderfreundlich und ausgereift bezüglich grafischer Oberflächen, so dass man schon Hardcore-Fan sein oder viel Zeit haben musste. Aus diesem Grund und weil mir die Zeit für eine echte Umgewöhnung fehlt, ist Linux also eher eine Nebenbeschäftigung.
 
Den freien Speicherplatz findest Du mit dem Kommando df heraus. Man kann entweder einen Pfadnamen angeben, für den man den Speicherplatz angezeigt haben möchte, sonst wird der Speicherplatz von allen gemounteten Partitionen angezeigt.
Code:
df /var/media/ftp
df /var/media/ftp/Dokumente
df
 
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