Neuer Anbieter Gesucht fuer 10 MSN

Was genau unterscheidet jetzt 10 fortlaufende Nummern mit Endziffer 0..9* von einem Zehner-Rufnummernblock?
*Das nehme ich einfach mal an, weil hier weder Endziffern noch Rufnummernlänge genannt wurden.
 
Jetzt wollte ich von der Telekom zu 1und1 wechseln.
Aus welchen Gründen? Bzw. welche Anforderungen sind zu erfüllen?
Meine wichtigen Nummern sind vom Internetanschluss getrennt. Sie sind verteilt auf zwei bekannte dt. VoIP-Anbieter.

Telekom schaltet Neuanschlüsse auf Wunsch weiterhin mit bis zu 10 MSN ohne Aufpreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss unterscheiden zwischen einen Mehrgeräteanschluss (bis zu 10 Rufnummern [können unterschiedlich sein ]) und einem Anlagenanschluss/PMX [S2M] (Rufnummernblöcke).

Mit der Änderung des TKG zum 01.12.2021 ist eine Mitnahme der Rufnummern jederzeit kostenlos möglich!

Die Telekom macht dieses auch sauber, wir als Businesspartner u.a. einer PlaceTel (ein Teil der Cisco) machen das beinahe täglich für Kunden u.a. von der Telekom und anderen Anbietern.

Es kann sein, das die 1&1 hier die Prozesse noch nicht sauber abgebildet hat und deswegen hier vom Call-Center Geschichten erfunden werden.

Wenn man alle Rufnummern gleichzeitig portiert, so ist das in der Regel keine vorzeitige Rufnummernportierung, sondern eine Anschlusskündigung. Hier kann falls man eine reine Portierung ohne Anschlusskündigung ausgewählt hat, es zu Fehlern kommen. Aber auch das würde der 1&1 richtig mitgeteilt werden.

Eine Lösung die man machen kann ist folgende:

a) Man portiert 8 (oder 9) Rufnummern aus dem Vertrag, so das mindestens 1 Rufnummer noch im Bestand ist, aber weniger als 3 Rufnummern. Jetzt beim neuen TKG ist es so, das die Telekom den Bestand kostenfrei (das ist neu , früher musste man vorab für rund 10€ je Rufnummer auffüllen) wieder auf 3 Rufnummern auffüllt.

Das Problem kann nun 1&1 sein, das man hier dadurch das mal Bestandsnummern dort hat, die 1&1 sagt, das man nicht mehr als 10 Rufnummern an einem Anschluss haben darf. Wenn man dieses nun auf die eigentlich 8/9 Rufnummern reduziert hat, kommt Schritt 2.

Schritt 2) Man portiert nun die letzten 2 (1) Rufnummer(n) welche man noch wollte. Die Telekom füllt, falls der Vertrag immer noch läuft wieder auf 3 auf.

Das wäre wenn man zwei aktive Verträge hätte.

Wenn die 1&1 ein Neuvertrag ist (und der DTAG wegfallen soll), ist das noch verwunderlicher, da eine Portierung von der DTAG zur 1&1 immer geht.

Dein Fall ist denke ich Privatkundenbereich, das ist nicht unser Spezialgebiet, sollte aber 100% gleich laufen wie Geschäftskunden, da es im Privatkundenbereich sogar einfach ist. Es gibt nur "Analog-Rufnummern" und Mehrgeräte-Rufnummern, beides in der Regel als NGN-Version.
 
Hallo,

also das sollte ja kein Problem sein einen neuen Anbieter zu finden.

was ist denn jetzt Sache, 10 Einzelrufnummern oder Durchwahlblock?

Nur Telekom als Vorleister verfügbar, oder auch jemand anderes?
 
nicht mehr als 10 Rufnummern an einem Anschluss haben darf
Das Problem ist, dass 1&1 in der Tarif-Option „ISDN-Komfort-Paket“ die Anzahl der Rufnummern deckelt, und zwar je nach Haupt-Tarif, siehe Post #2 (Quelle: PDF). Spannend dabei ist, dass im Gegensatz zum PDF und Hotline-Aussage die Webseite suggeriert, dass für Privatkunden bei jedem DSL-Tarif mit langer Vertragslaufzeit nicht nur bei Glasfaser bis zu 10 Rufnummern hinzubuchbar wären.
 
@sonyKatze

Danke für den Link, man sieht wieder Montebauer macht im ISDN wieder seine eigenen Gesetzte. Lösung ist hier also, das man die Rufnummern zu einem anderen Anbieter (alle oder zum Teil) portiert, das alles geht. Aber wie schon eingangs erwähnt sollte, wenn man die Standards einhält es kein Problem sein.

Das Marketing & Co hier gewonnen haben, ist bekannt seitdem es Werbung gibt: "Wie ISDN ....." oder man Kunden erzählt, das obwohl es nur einen S0-Bus an einer FB gibt, das bis zu 3 gleichzeitige Gespräche gehen.
 
Das Marketing & Co hier gewonnen haben …
Ganz so einfach ist es nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass zgadgeter (zusammen mit seiner lokalen Verbraucherzentrale) aus dieser Werbung einen Anspruch ableiten kann, doch alle seine 10 Nummern mitnehmen zu können. Und wenn ein Mystery-Shopper im Auftrag eines Telefonie-Konkurrenten unterwegs ist, könnte der vielleicht sogar mit einer Wettbewerbsklage/-abmahnung um die Ecke kommen. Irgendwas ist da krumm, im Hause 1&1.
 
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