Neues Profi-IP-DECT System von Auerswald ...

mipo

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Hallo zusammen,

in Kürze gibt es ein neues IP-DECT System von Auerswald …

Für mich sehr interessant ist die WS-500S Basisstation (S=Single) in Verbindung mit dem M-520 DECT Mobilteil.
Letztendlich handelt es sich um eine gebrandete Gigaset N670 IP Pro Basisstation als auch Mobilteile der Pro Serie. Erhältlich ab 2. September 2019 soll diese Serie auch sein.

Sehr schön ist die Integration in die Firmware der Auerswald Anlagen. Es soll auch das LDAP Telefonbuch der Anlage perfekt unterstützt werden.

Einen kleinen Wermutstropfen hat das neue System:
Es unterstützt (vorhandene) Gigaset Pro Mobilteile bsp. SL750H leider nicht. Hier sind nur die einfachen GAP Funktionen, wie telefonieren möglich. Aber keine Komfortmerkmale wie LDAP Telefonbuch usw. usw.

Ich freue mich auf alle Fälle darauf. Es sieht ganz danach aus, das die Waldarbeiter auf das richtige Pferd gesetzt haben!


Was meint ihr?
Viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
endlich zieht qualitative DECT hardware bei Auerswald ein.
win win für beide.
Diese Verträge hätte SIEMENS/Gigaset vor Jahren mit AVM abschliessen sollen.
Evl. gäbe es dann ein Fritz phone by Gigaset.
 
Es gibt mittlerweile von Gigaset kompatible Mobilteile für die FritzBox! Hatte selbst so ein Gerät in den Händen und bin begeistert gewesen. Auch das AVM Telefonbuch soll
funktionieren, konnte ich selbst in der Kürze der Zeit nicht testen.

Ich bin auch heilfroh, dass Auerswald es endlich geschafft hat (oder besser gewillt ist), das Gigaset Pro Portfolio in ihre Anlagen zu integrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen


Genau, hab alte Philips nur GAP Kompatible, wegen wahrscheinlicher Kondenswasserbildung von oralen Ausdünstungen bei Vieltelefoniererei, nach 10 Jahren aufgeben müssen.

Und seitdem werkeln hier 2 C430 HX im Duo mit wesentlich höherer ( dank CAT.iq 2.0 ) Funktionalität an einer 7560.
...oder an einer 7590, da Basiswechsel echt easy ist ;)


HX Mobilteile
Auch das AVM Telefonbuch soll
funktionieren
Etwas ungenau ;)
Es funktioniert ( Wippe nach Unten lange drücken ) das Telefonbuch, welches dem DECT in der FRITZ!BOX zugeteilt wurde.
...das kann auch ein Online-Telefonbuch sein :cool:

Ob sie Kondenswasserresistenter sind, ja, in 10 Jahren, mehr oder weniger, werden wir es wissen.
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade finde ich nur, dass dann wohl die COMfortel M100 nicht mehr damit kompatibel sind, oder? Denn Handsets in verschiedenen Farben hatten so ihre Vorteile. So kann man bspw. auf den ersten Blick feststellen zu welcher Person oder welche Abteilung ein Handset gehört.
 
Stimmt, sind nicht miteinander kompatibel. Du wirst sie wohl registrieren können (reine Vermutung, da wohl GAP kompatibel), hast aber keine Features wie LDAP Telefonbuch usw. ABER bei rund 200-300 Euro für die WS-400 IP Basisstation sollte es doch kein Problem sein, zwei Systeme an einer Anlage betreiben zu können. Somit kannst Du die gewohnten Mobilteile wie M-100 weiterbetreiben mit allen Features als auch das neue System ...
 
Weiterbetreiben sicherlich. Aber bei neuen Installationen entscheidet man sich ungern für ein abgekündigtes System. Oder soll das alte WS-400 System weiterhin (langfristig) im Portfolio bleiben?
Und die Mobilteile i.V.m. dem DECT-GAP zu betreiben macht auch keinen Sinn.
 
Das musst Du natürlich Auerswald fragen, wie die Zukunft aussieht. Fakt ist aber, dass Spectralink (=der Hersteller der WS-400, M-100 usw.) zumindest einmal das M-100 vor einigen Monaten EOL gesetzt hat.
Beantworte Dir selbst die Frage, ob oder ob nicht - wenn Du so auf das M-100 stehst. Klar, die haben ja noch andere Telefone ...

Nur ein Beispiel: Versuche mal ein M-100 bei Dunkelheit zu bedienen! Bekommst graue Haare, da gelingt Dir noch nicht einmal sicher ein Gespräch entgegen zu nehmen, da die rote und grüne Taste (abheben,
auflegen) gegenüber Mobilfunktelefonen, Gigasets vertauscht sind. Davon mal abgesehen, ist die Tastatatur auch nicht beleuchtet ...

Gigaset Pro Serie (ich setze das SL750H an einer Standard Basis) ein, sind von der Haptik und Bedienung wirklich Klasse. Bei Auerswald heißt das Gerät M-520 und wird halt perfekt von den Anlagen unterstützt werden.
 
@mipo
Ich stehe nicht prinzipiell auf das M100. Ich wünschte mir nur ein Handset im Produkt-Portfolio, dass es in verschiedenen Farben gibt. Da war das M100 eben nun mal eine attraktive Möglichkeit, da es imo einfach keine bessere gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, ich kann nur Ja sagen das die neue Technik gut harmonisiert und auch relativ einfach wenn man etwas sich damit befasst.

Meine Frage ist nur wie bekomme ich es auf die Kette, dass restlos alle Kontakte der Anlage ins Telefonbuch übernommen werden anstatt nur im LDAP vorhandenen 50 stk.

Weiß wer ob man die Kontakte via usb oder sonst wie direkt ins Telefonbuch speichern kann?

Habe nicht wirklich Lust über Minimum 500 Einträge mit der Hand zu übernehmen.

Wäre für eine Lösung dankbar!

Schönen Sonntag!
 
Hallo @FreakyFritz,

stimmt, die Auerswald Anlagen sind, wenn man deren Konzept einigermaßen verinnerlicht hat schon gut einzurichten und zu bedienen. Auch wie ich oben schrieb, die
Wahl der WS-500S/M mit den passenden Mobilteilen M-5x0 war sicherlich richtig. Endlich weg von diesem Spectralink Kram ... Telefonbuch laden nur mit Spezialkabel
und noch besser LDAP nur durch langes drücken der "1" Taste *würg*.

Apropos Telefonbuch: Mich hat auch Anfangs gestört, dass ja "nur" 50 Einträge (erhöhbar bis 99) ins LDAP Telefonbuch passen. Das ist aber bei näherer Betrachtung
überhaupt kein Problem, da man so graße Datenmengen eh nicht durchblättert sondern die Suchfunktion benutzt. Also wer ein wenig geübt ist, gibt z.B. Meier ein und
erhält alle Einträge des LDAP Telefonbuches die Meier enthalten. Blöd wird es, wenn man mehr als 99 Meier im LDAP Verzeichnis hat :) Aber das ist fern des Altags
bzw. dann gibt man halt noch ein, zwei Buchstaben mehr ein. Also echt kein Problem ..

Außerdem kan das lokale Telefonbuch des M-520 (=SL 750H) lt. Handbuch nur max. 500 Einträge verwalten. Da bist Du eh mit Deinen 2000 Einträge deutlich drüber.

Du kannst aber auch das lokale Telefonbuch und LDAP nutzen. Sind dann zwei unterschiedliche. Einmal kurzer Tastendruck auf Telefonbuch = LDAP, langer Druch =
lokales Telefonbuch. Du kannst, solltest Du mehrere identische M-520 haben auch die lokalen Telefonbücher per Bluetooth auf das andere Mobilteil übertragen.

Viele Grüße
Michael
 
Vollzitat von darüber entfernt by stoney

Nabend Michael,
du sagst es! Ich bin bis jetzt absolut zufrieden mit der Entscheidung außer halt die Telefonbücher lach. Spezialkabel? Wo bekomm ich das ? bei einem Mobiltelefonkomme ich auf 362 Einträge die würde ich schon ganz gerne alle in einem drin haben.

Beim zweiten mobilen ist mit das relativ egal mit den nur 50.

2000 habe ich nicht auf der tk Anlage sind um genau zu sein 983 stk. 362 habe ich auf einem C5 gespeichert. Die sollten dann auch auf dem mobilen 510 sein ohne LDAP.

Wie stelle ich dies an ? Schon Erfahrung oder Tricks in deiner Kiste?

Beste Grüße Andi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Andi,

das "Spezialkabel" brauchst Du nur beim Vorgänger Deiner Basisstation. Die nannte sich WS-400 mit passenden Mobilteilen wie z.B. das M-100. Also schnell vergessen.

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, aber von Gigaset gibt es eine Windows Software "Quick Sync", mit der kannst Du das Telefonbuch mit Outlook abgleichen. Ich gebe es aber
zu, ich habe die Software selten genutzt (nur fürs Firmwareupgrade und paar Bilder auf das SL-910 Telefon im Wohnzimmer zu kopieren). Kann also nicht von Erfahrung
sprechen.

Du hast wohl nicht richtig verstanden was ich mit den "nur" 50 meinte. Die Liste der Suche im LDAP Telefonbuch (also die Ergebnismenge!) darf maximal 99 Einträge
lang sein. Die LDAP Datenbank = das zentrale Telefonbuch der Anlage kann aber durchaus 2000 Datensätze groß sein. Du suchst doch sicherlich eh durch Eingabe
von Name, Abteilung usw. Du gehst doch sicherlich nicht 50 Einträge nach und nach durch um den passenden rauszusuchen.

Versuche mal das zentrale Telefonbuch der Anlage über LDAP zu nutzen ... ist der bessere Weg. Weil Du nur noch an einer Stelle = Telefonanlage dieses Telefonbuch
pflegen musst. Jedes Systemtelefon bzw. Auerswald Mobilteil zieht sich dieses Telefonbuch und ist somit stets aktuell. Die lokalen Telefonbücher musst Du jedes von
Hand pflegen. Du kannst (wirst) auch in neueren Firmwareversionen verschiedene Telefonbücher je Telefon oder Telefongruppe in der Anlage pflegen können.

Mehr dazu steht im Handbuch.

Viele Grüße
Michael
 
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Reaktionen: FreakyFritz
Vollzitat von darüber entfernt by stoney

dann vergesse ich das mit dem Kabel mal ganz schnell wieder

dann werde ich mich gleich mal hinsetzen und das LDAP Telefonbuch ordentlich eintragen mit vor und Nachnamen. Denke das wird mit der Zeit dann am einfachsten sein das dann so zu pflegen.

verstehe ich das nun richtig wenn das mobile 510 nur im LDAP 50 anzeigt und ich aber durch Namen suchen dann sagen wir mal „Max“ listet die Schleuder mir dann alle mit den Buchstaben auf aus den „50“ im LDAP bzw. Aus den ü.600 Kontakten aus der Anlage?!

lohnt sich die faxbox oder sollte man das analoge noch nutzen bis defekt ?

liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Andi,

hast es richtig verstanden, was die 50 Einträge betrifft. Stell Dir vor Du hast lauer bunte Pingpongbälle in einer Badewanne (= LDAP Telefonbuch) und jetzt suchst Du Dir alle roten Bälle heraus und füllst diese
in einen 5 Liter Eimer (=Liste in Deinem Telefon). In dieser Liste kannst Du "blättern" = max 50 Stück. Obwohl im LDAP Telefonbuch doch viel viel mehr Datensätze vorhanden sind oder wie in dem Beispiel in
der Badewanne voller Pingpongbälle.

Thema Faxbox - Probiere es aus!
Meines Wissens ist eine Faxbox schon in der Grundausstattung der 4000er freigeschaltet. Du brauchst nur einen USB Stick hierfür (=> Handbuch) einzurichten. Faxempfang ist fein, nutze ich an meiner
6000er Anlage und lasse mir die Faxe per PDF als E-Mail zusenden. Der Druckertreiber für das Faxsenden ist etwas "gewöhnungsbedürftig". Sprich man hätte schon etwas mehr Komfort hier von
Auerswald investieren müssen und zufrieden sein zu können. Daher nutze ich zum Versenden das alte Faxgerät. Und wenn es mal kaputt ist, kaufe ich mir ein neues ... :)

Gruß
Michael
 
Vollzitat von darüber entfernt by stoney


:D:D:D:D
Das ist mal eine geile Erklärung :D:D:D

Ich werde mich da die Tage mal mit beschäftigen was Faxbox betrifft. Ich selbst sende nur noch Emails aber es gibt immer mal noch Menschen die möchten mir dann doch lieber eine Bestellung oder sonst etwas per Fax zukommen lassen.

-- Zusammenführung Doppelpost by stoney

Profanta
war es der da mit Telefonie/ Geräte ankam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
mich würde bzgl. LDAP interessieren, wie man dort die internen Teilnehmernummern korrekt auf die Mobilteile bekommt. Die Commander6000 liefert per LDAP bei internen Teilnehmernummern immer die Landes- und Ortsvorwahl voran mit aus. Das sieht dann so aus 0049 554 20. Ich hatte das Thema schon mal an Auerswald adressiert. Sollte seit Jahren per Firmwareupdate gefixt sein. Funktioniert aber bis heute nicht. Liegt nicht an den IP DECT Systemen WS-400 oder N720. Beim Abfragen per LDAP liefert die Telefonanlage das schon falsch aus.
 
Moin.
Eine Faxbox ist bei den Anlagen im Auslieferzustand nicht mit dabei, bei der 4000er ist die erste Freischaltung für 4 voIP-Kanäle dann aber inkl. 20 Voicemail- und 20 Faxboxen.
 
Hallo Skysurfer,
dieses Problem , wurde bei mir ein ganz großes Problem, da ich den Kunden aus Unkenntnis die Funktion(interne Rufnummern über LDAP an den Mobilteilen) explizit zusagte, selbst eine abgewandelte Provisionierungsdatei brachte keinen Erfolg.. Letztendlich konnte ich nur den Kompromiss eingehen, Telefonbuchtaste(in meinem Fall INT) auf den Mobilteilen mit den internen Nummer zu belegen. Dies durfte ich dann per Hand (20 Mobilteile , 22 Interne Nummern ) durchführen. Wurde aber relativ schnell erledigt, da sich das interne Telefonbuch via Bluetooth übertragen lässt.
 

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