Ich lasse seit ca. 3 Wochen eine unserer Festnetznummern über die Fritzbox 7270 parallel auf mein Handy (T-Mobile) umleiten und musste bei der aktuellen Festnetztelefon-Rechnung feststellen, dass viele Verbindungen (jeweils nur eine Einheit) zu meinem Hany berechnet wurden, obwohl ich in dieser Zeit keine Anrufumleitungen entgegengenommen habe.
Wollte zuerst der Fritzbox bzw. mir (falsche Einstellung) die Schuld geben. In der Fritzbox war nämlich jeweils in der Verbindungsübersicht "Callthrough" eingetragen mit einem gleichzeitigen Eintrag bei ankommendem und ausgehendem Anruf.
Doch jetzt hat sich Folgendes herausgestellt:
Wenn der angerufene Mobilfunk-Teilnehmer nicht abnimmt, in einem Funkloch ist oder das Handy ausgeschaltet hat (jeweils natürlich nicht die Mailbox aktiviert hat), kommt diese automatische Ansage, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist und dieser auf Wunsch eine Info über den Anrufversuch per SMS erhält.
Bereits durch diese Ansage wird eine kostenpflichtige Verbindung hergestellt. Das sind dann aufs Handy aus dem Festnetz schnell mal 0,20 ¤ und bei einigen Mobilfunkanbietern (Anrufer) auch mehr. Nur E-Plus berechnet angeblich nichts dafür. Wenn ich einen Teilnehmer also z.B. innerhalb von einigen Stunden mehrfach versuche zu erreichen, kommen schnell einige Euros zusammen.
Dies wird schon seit einigen Jahren praktiziert, es gibt auch schon ein AG-Urteil gegen einen Mobilfunkanbieter und die Verbraucherschutzverbände laufen Sturm. Die Mobilfunkanbieter berechnen aber fröhlich weiter mit dem Argument, dass es auch nicht anders wäre, wenn ein AB oder die Mailbox "rangeht". Das Argument zieht aber IMHO nicht, denn wenn der AB oder die Mailbox rangeht, dann ist der Anrufer erst mal zufrieden und wartet auf einen Rückruf. Ansonsten versucht es der Anrufer ja z.B. immer wieder, wenn er keine SMS-Benachrichtigung beauftragt.
Mir ist diese Problematik erst durch meine Anrufumleitung aufgefallen. Vielleicht war dies einigen Forumsmitgliedern hier auch noch nicht bekannt.
Ich habe vorhin bei T-Mobil das Merkmal "Nichterreichbarkeitsansage" deaktivieren lassen. Meine Anrufer (und auch ich: Stichwort "Rufumleitung") sind jetzt geschützt. Über entgangene Anrufe informiert mich schließlich mein Handy mit Anzeige der entgangenen Rufnummern.
In meinen Augen ist das reine ABZOCKE!
Keine Gebühren fallen für den Anrufer übrigens dann an, wenn er seine Rufnummer unterdrückt, aber das macht man entweder ständig oder eben grundsätzlich nicht.
Wollte zuerst der Fritzbox bzw. mir (falsche Einstellung) die Schuld geben. In der Fritzbox war nämlich jeweils in der Verbindungsübersicht "Callthrough" eingetragen mit einem gleichzeitigen Eintrag bei ankommendem und ausgehendem Anruf.
Doch jetzt hat sich Folgendes herausgestellt:
Wenn der angerufene Mobilfunk-Teilnehmer nicht abnimmt, in einem Funkloch ist oder das Handy ausgeschaltet hat (jeweils natürlich nicht die Mailbox aktiviert hat), kommt diese automatische Ansage, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist und dieser auf Wunsch eine Info über den Anrufversuch per SMS erhält.
Bereits durch diese Ansage wird eine kostenpflichtige Verbindung hergestellt. Das sind dann aufs Handy aus dem Festnetz schnell mal 0,20 ¤ und bei einigen Mobilfunkanbietern (Anrufer) auch mehr. Nur E-Plus berechnet angeblich nichts dafür. Wenn ich einen Teilnehmer also z.B. innerhalb von einigen Stunden mehrfach versuche zu erreichen, kommen schnell einige Euros zusammen.
Dies wird schon seit einigen Jahren praktiziert, es gibt auch schon ein AG-Urteil gegen einen Mobilfunkanbieter und die Verbraucherschutzverbände laufen Sturm. Die Mobilfunkanbieter berechnen aber fröhlich weiter mit dem Argument, dass es auch nicht anders wäre, wenn ein AB oder die Mailbox "rangeht". Das Argument zieht aber IMHO nicht, denn wenn der AB oder die Mailbox rangeht, dann ist der Anrufer erst mal zufrieden und wartet auf einen Rückruf. Ansonsten versucht es der Anrufer ja z.B. immer wieder, wenn er keine SMS-Benachrichtigung beauftragt.
Mir ist diese Problematik erst durch meine Anrufumleitung aufgefallen. Vielleicht war dies einigen Forumsmitgliedern hier auch noch nicht bekannt.
Ich habe vorhin bei T-Mobil das Merkmal "Nichterreichbarkeitsansage" deaktivieren lassen. Meine Anrufer (und auch ich: Stichwort "Rufumleitung") sind jetzt geschützt. Über entgangene Anrufe informiert mich schließlich mein Handy mit Anzeige der entgangenen Rufnummern.
In meinen Augen ist das reine ABZOCKE!
Keine Gebühren fallen für den Anrufer übrigens dann an, wenn er seine Rufnummer unterdrückt, aber das macht man entweder ständig oder eben grundsätzlich nicht.