Performance Einbußen durch ds-mod?

MaxPayneGer

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Hi,
ich habe den ds-mod nun seit knapp einer Woche laufen und habe den Eindruck, dass bei ansteigender Last die Performance beim Surfen drastisch nachlässt.
Das zeigt sich v.a. dann, wenn mehrere Anwender/Anwendungen gleichzeitig am arbeiten sind.
Unter anderem ist das Fritz!Box Interface auch äußerst langsam geworden (OrangeMod), sowie auch das ds-mod Interface auf Port 81 kriecht förmlich vor sich hin. Ping zu Heise dauert durchschnittlich 300ms.

Wenn die Box abends eher am idlen ist, läuft alles perfekt.

Dropbear und OpenVPN hatte ich vorher schon ohne Performance-Probleme per debug.cfg laufen.

Folgende Dienste habe ich nun mit ds-mod laufen:
- telnetd
- webcfg
- dnsmasq
- dropbear
- openvpn-lzo
- wol

Der einzige, auf den ich verzichten könnte, wäre der telnet - die anderen wie dnsmasq und wol waren ausschlaggebend, dass ich mich für den ds-mod entschieden habe.

Mir ist klar, dass der Mod natürlich zusätzliche Systemresourcen benötigt, aber hätte nicht gedacht, dass man dies so drastisch merkt.

Habt ihr eine Idee, wie man die Perfomance verbessern oder woran es liegen könnte? Ich habe im 'make menuconfig' mal was von irgendeiner Blocksize gelesen, die nicht zu hoch sein sollte beim Kompilieren, da sonst der Zugriff auf den Flash-Speicher langsamer sein soll - Idee?
Hoffe auf eure Gedanken zu dem Thema ... :)


Grüße,
Yannick
 
Wenn die Box so langsam ist, was sagen dann die Ausgaben von
Code:
free
Code:
top
auf der Telnet/SSH Konsole?
Wie sieht die Anzeige im DS-Mod Startmenü (Speicherverbauch/TFFS) aus?
Läuft OpenVPN mit Zertifikaten mit mehreren Clients? Das ist ein Ressourcenfresser bei mir, das hab ich auf eine 2te Box ausgelagert
 
Hi,
danke für Deine Antwort.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich heute aus Verzweiflung einfach mal der Box einen Reboot verpasst habe und seither alles durchweg stabiler und perfomanter läuft.
Vielleicht hätte ich das nach dem fertigen Einrichten vom ds-mod direkt machen sollen - das scheint das Problem gewesen zu sein ...

Also ist es doch nicht immer von Vorteil, wenn auf Anhieb alles ohne Reboot funktioniert. :p

OpenVPN läuft bislang nur als Static-Key Lösung, um zwei Standorte zu verbinden - hatte aber geplant auf eine Zertifikate Lösung aufzustocken - das werde ich mir nun nach Deiner Aussage wohl noch mal gut überlegen, ob man das dann nicht lieber über einen "richtigen" Server realisiert. :)

Grüße,
Yannick
 
um dir mal mene erfahrungen mit neustart zu schildern...
meine box läuft ma nesten(stabilsten/empfunden schnellsten) wenn ich sie nicht nur um 3 uhr nacht dsl trennen lasse, sondern diesen event gleich mit nem reboot verbinde...getrennt wäre ich ja so, oder so...danach mit cran alles wieder straten was man noch nbeen dem mod braucht und fertig...
 
MaxPayneGer schrieb:
OpenVPN läuft bislang nur als Static-Key Lösung, um zwei Standorte zu verbinden - hatte aber geplant auf eine Zertifikate Lösung aufzustocken - das werde ich mir nun nach Deiner Aussage wohl noch mal gut überlegen, ob man das dann nicht lieber über einen "richtigen" Server realisiert. :)
Hi,

das kommt allerdings auch auf den Umfang deiner Lösung an. Um mehrere Clients unabhängig voneinander ab und an auf das Netz zugreifen zu lassen ist es völlig okay. Meine Aussage bezog sich auf >5Clients dauerhaft mit stetiger Netzlast..
 
MaxPayneGer schrieb:
... habe den Eindruck, dass bei ansteigender Last die Performance beim Surfen drastisch nachlässt ...
... Wenn die Box abends eher am idlen ist, läuft alles perfekt ...

Und ich dachte immer, es wäre ein normaler Nebeneffekt steigender Last, daß die Performance nachläßt, weil sich ja mehere Benutzer und/oder Prozesse einen Prozessor teilen müssen. :rolleyes:

Ich weiß es nicht genau, aber Deine wichtigsten Pakete WoL und Dnsmasq ziehen vermutlich nicht viel Performance. Ich tippe da schon eher auf solche Monster wie OpenVPN-LZO, weil da transparent verschlüsselt und daneben noch komprimiert werden muß. Dropbear veschlüsselt auch, zieht aber vermutlich nicht so viel Last wie OpenVPN. Dort würde ich eher mal ansetzen beim Optimieren. Was sagt den top, wenn es langsam wird auf der Box?
 
also OpenVPN ist wirklich nicht unbedingt für die Fritzbox gemacht, so schien es mir jedenfalls. Wollte 2 DSL16000-Anschlüsse über ein VPN verbinden. Die maximale Upload-Bandbreite auf beiden Seiten von ca. 1Mbit konnte jedoch nicht erreicht werden, da dann die Fritzbox schon längst bei 100% CPU-Last war. War aber dann nicht so schlimm, einfach OpenVPN auf Linuxserver hinter den Fritzboxen ausgelagert, da gehört es vermutlich sowieso hin ^^.
 
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