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Ich habe seit einigen Wochen massive Probleme mit meinem DSL-Anschluss und bräuchte euren Rat.
Vor ca. einem Jahr bin ich umgezogen und habe bei T-Home das Paket Call & Surf Comfort Plus gebucht. Zwei Tage vor der Freischaltung kam auch ein Techniker, um die Telefondose anzuschließen. Ich hätte das zwar auch selber machen können, aber am Ende war ich doch sehr Froh, dass ich den (kostenlosen) Installationsservice in Anspruch genommen habe, denn die Verkablung in der Wohnung war anscheinend fehlerhaft. Eine der zwei Adern war defekt, sodass der Techniker eine andere Ader verbinden musste und anschließend im Verteiler etwas umgelötet hat. Damals meinte er noch, dass ich vermutlich nicht die volle DSL-Geschwindigkeit nutzen könnte, aber als der Anschluss geschaltet war, war ich sehr erfreut, dass mein Sinus W500V die Synchronisation mit ca. 16000 kBit/s abgeschlossen hatte und die Verbindung stabil war. Zwei Monate später haben meine Eltern und ich die Geräte getauscht und ich verwende seitdem ein FRITZ!Fon 7150, da ich einige Funktionen der AVM-Firmware benötige. Das AVM Gerät konnte zudem auch eine schnellere Verbindung aufbauen und ein Jahr lang habe ich glücklich mit knapp 18.000 kBit/s gesurft.
Seit drei bis vier Wochen habe ich aber sporadische Verbindungsabbrüche, die vermehrt dann auftreten, wenn ich große Dateien herunterlade. Zuerst dachte ich, dass es nur ein temporäres Problem ist, als aber nach knapp einer Woche die Probleme immer noch nicht besser wurden, habe ich bei der Telekom Hotline angerufen, jedoch ohne Erfolg, denn die Leitungsmessung ergab keine Fehler. Die Fritz!Box zeigte auch gute Werte: knapp 18.000 kBit/s im DL, 1.200 kBit/s im UL, 10 dB SNR und 3 dB Dämpfung. Die FEC und CRC Werte lagen auch bei einigen Hundert bis Tausend.
Auch in der zweite Woche ging es mit den Abbrüchen weiter, sodass ich erneut angerufen habe. Diesmal hieß es, dass ein Techniker zum DSLAM geschickt wird, um die Leitung zu messen. Am Abend erhielt ich bereits einen Anruf, dass er die Leitung gemessen hat und alles in Ordnung ist. Ich habe aber darauf bestanden, dass die Probleme tatsächlich reel sind und bereits seit Tagen andauern, woraufhin er einen 24h Langzeittest vorgeschlagen hat. Am Abend darauf hat er mich angerufen und mir mitgeteilt, dass in der Tat sehr viele Fehler gefunden wurden, sodass ein Termin vereinbart wurde, um die Leitungen im Haus zu checken.
Als erstes hat man meine Leitung "von 9 auf 11 verschoben, da auf 8 neulich jemand geschaltet wurde, was manchmal zu gegenseitigen Störungen führen kann" - hat auch nichts geholfen. Dann wurden das Signal am Verteiler gemessen und es traten keine Fehler auf. Schließlich sind wir zu mir hoch in die Wohnung gegangen und unmittelbar nach dem Splitter getestet - nach kurzer Zeit traten die ersten CRC Fehler auf. Also unmittelbar nach der Dose getestet - wieder Fehler. Der Techniker hat dann vermutet, dass die Dose defekt sein kann und ich sie austauschen soll, woraufhin ich vorgeschlagen habe, die Leitung im Treppenhaus zu messen, wo die Kabel zu den einzelnen Wohnungen gehen - wieder Fehler.
Fazit: der Fehler muss irgendwo zwischen dem Verteilerschrank im Keller des Nachbarhauses und dem kleinen Stockwerkverteiler liegen.
Sicherheitshalber hat der Techniker ein Changeport veranlasst, was aber (wie von meiner Seite erwartet) nichts gebracht hat.
Mittlerweile sind die Resyncs weniger geworden, aber seit dem Portwechsel sind die SNR Werte leicht angestiegen (gut), und zwar von 10 auf 12 dB, aber auch die Werte für die Dämpfung (schlecht), und zwar von 3 auf 11 dB. Die sonstigen Werte nach ca. 20h lauten:
Loss of Signal auf CPE Seite: 0
Loss of Signal auf COE Seite: 16
Loss of Frame auf CPE Seite: 0
Loss of Frame auf COE Seite: 29
FEC auf CPE Seite: 108.625
FEC auf COE Seite: 0
CRC auf CPE Seite: 1.706
CRC auf COE Seite: 0
No Cell Delineation auf CPE Seite: 118
No Cell Delineation auf COE Seite: 19
Header Error Control auf CPE Seite: 1.717
Header Error Control auf COE Seite: 0
Woran kann das liegen? Kann sich eine Leitung, die zuvor ein Jahr lang problemlos funktioniert hat, wirklich von heute auf morgen zu Problemen führen? Warum sind aber die physikalischen Werte der Leitung gut gewesen? Und ist es normal, dass nach einem Portwechsel die Dämpfung zunimmt? Vor dem Portwechsel waren die FEC Werte bei ca. < 500 die CRC Werte dafür aber > 10.000.
Vor ca. einem Jahr bin ich umgezogen und habe bei T-Home das Paket Call & Surf Comfort Plus gebucht. Zwei Tage vor der Freischaltung kam auch ein Techniker, um die Telefondose anzuschließen. Ich hätte das zwar auch selber machen können, aber am Ende war ich doch sehr Froh, dass ich den (kostenlosen) Installationsservice in Anspruch genommen habe, denn die Verkablung in der Wohnung war anscheinend fehlerhaft. Eine der zwei Adern war defekt, sodass der Techniker eine andere Ader verbinden musste und anschließend im Verteiler etwas umgelötet hat. Damals meinte er noch, dass ich vermutlich nicht die volle DSL-Geschwindigkeit nutzen könnte, aber als der Anschluss geschaltet war, war ich sehr erfreut, dass mein Sinus W500V die Synchronisation mit ca. 16000 kBit/s abgeschlossen hatte und die Verbindung stabil war. Zwei Monate später haben meine Eltern und ich die Geräte getauscht und ich verwende seitdem ein FRITZ!Fon 7150, da ich einige Funktionen der AVM-Firmware benötige. Das AVM Gerät konnte zudem auch eine schnellere Verbindung aufbauen und ein Jahr lang habe ich glücklich mit knapp 18.000 kBit/s gesurft.
Seit drei bis vier Wochen habe ich aber sporadische Verbindungsabbrüche, die vermehrt dann auftreten, wenn ich große Dateien herunterlade. Zuerst dachte ich, dass es nur ein temporäres Problem ist, als aber nach knapp einer Woche die Probleme immer noch nicht besser wurden, habe ich bei der Telekom Hotline angerufen, jedoch ohne Erfolg, denn die Leitungsmessung ergab keine Fehler. Die Fritz!Box zeigte auch gute Werte: knapp 18.000 kBit/s im DL, 1.200 kBit/s im UL, 10 dB SNR und 3 dB Dämpfung. Die FEC und CRC Werte lagen auch bei einigen Hundert bis Tausend.
Auch in der zweite Woche ging es mit den Abbrüchen weiter, sodass ich erneut angerufen habe. Diesmal hieß es, dass ein Techniker zum DSLAM geschickt wird, um die Leitung zu messen. Am Abend erhielt ich bereits einen Anruf, dass er die Leitung gemessen hat und alles in Ordnung ist. Ich habe aber darauf bestanden, dass die Probleme tatsächlich reel sind und bereits seit Tagen andauern, woraufhin er einen 24h Langzeittest vorgeschlagen hat. Am Abend darauf hat er mich angerufen und mir mitgeteilt, dass in der Tat sehr viele Fehler gefunden wurden, sodass ein Termin vereinbart wurde, um die Leitungen im Haus zu checken.
Als erstes hat man meine Leitung "von 9 auf 11 verschoben, da auf 8 neulich jemand geschaltet wurde, was manchmal zu gegenseitigen Störungen führen kann" - hat auch nichts geholfen. Dann wurden das Signal am Verteiler gemessen und es traten keine Fehler auf. Schließlich sind wir zu mir hoch in die Wohnung gegangen und unmittelbar nach dem Splitter getestet - nach kurzer Zeit traten die ersten CRC Fehler auf. Also unmittelbar nach der Dose getestet - wieder Fehler. Der Techniker hat dann vermutet, dass die Dose defekt sein kann und ich sie austauschen soll, woraufhin ich vorgeschlagen habe, die Leitung im Treppenhaus zu messen, wo die Kabel zu den einzelnen Wohnungen gehen - wieder Fehler.
Fazit: der Fehler muss irgendwo zwischen dem Verteilerschrank im Keller des Nachbarhauses und dem kleinen Stockwerkverteiler liegen.
Sicherheitshalber hat der Techniker ein Changeport veranlasst, was aber (wie von meiner Seite erwartet) nichts gebracht hat.
Mittlerweile sind die Resyncs weniger geworden, aber seit dem Portwechsel sind die SNR Werte leicht angestiegen (gut), und zwar von 10 auf 12 dB, aber auch die Werte für die Dämpfung (schlecht), und zwar von 3 auf 11 dB. Die sonstigen Werte nach ca. 20h lauten:
Loss of Signal auf CPE Seite: 0
Loss of Signal auf COE Seite: 16
Loss of Frame auf CPE Seite: 0
Loss of Frame auf COE Seite: 29
FEC auf CPE Seite: 108.625
FEC auf COE Seite: 0
CRC auf CPE Seite: 1.706
CRC auf COE Seite: 0
No Cell Delineation auf CPE Seite: 118
No Cell Delineation auf COE Seite: 19
Header Error Control auf CPE Seite: 1.717
Header Error Control auf COE Seite: 0
Woran kann das liegen? Kann sich eine Leitung, die zuvor ein Jahr lang problemlos funktioniert hat, wirklich von heute auf morgen zu Problemen führen? Warum sind aber die physikalischen Werte der Leitung gut gewesen? Und ist es normal, dass nach einem Portwechsel die Dämpfung zunimmt? Vor dem Portwechsel waren die FEC Werte bei ca. < 500 die CRC Werte dafür aber > 10.000.