Portierte Telkommrufnummer abends kaum erreichbar

Vielen Dank. Aber du weißt ja: Auf dem Schnee von gestern kann man nicht mehr fahren. Nie hätte ich gedacht, daß 1&1 die Kunden so hängen lassen. Die eingesetzte Bananentechnik soll vermutlich beim Kunden reifen.

Auch für den Privatbereich finde ich es eine Zumutung, wenn man zwei Tage ohne Telefon/Internet ist.

Mehrfach hat man mir gesagt, man würde mich auf dem Handy anrufen, wenn es wieder geht und hat mir die Nummer abverlangt. Jetzt um 21 Uhr werde ich durch einen anderen Anruf darauf aufmerksam, daß es wieder in Betrieb ist. Diese Vorgehensweise ist unglaublich.
Ich habe mit fünf Supportern gesprochen die letzten beiden Tage und jede Person hat mir andere Gründe erzählt , warum es nicht geht.

Ich habe heute bei der Telekom bestellt, egal was wird. Diesen Krampf mache ich nicht mehr mit.

Es wundert mich nicht, warum gleichzeitig mit dem Anschluß die Mobilfunktion mit dem SIM-Karten angeboten wird. Somit hat man die Möglichkeit, im Notfall zu telefonieren, was relativ häufig vorkommt.
 
@friedhelm: Danke für deine schnelle Antwort. Leider hat sie mir nicht wirklich weitergeholfen.

Meine Konfiguration ist nicht willkürlich so gewählt. Ich bin hier auf dem Lande und mein DSL Anschluss ist 400m von meinen DECT-Telefonen entfernt. (Keine Sorge - es ist mein eigener Anschluss). Wenn ich die Fritzbox direkt an der DSL-Leitung betreiben würde, könnte ich meine Telefone nicht anschließen. Deswegen gibt es halt einen VIGOR-DSL-Router an der DSL-Strippe und die Fritzbox steht unmittelbarer Nähe der Telefone ... und es hat ja auch schon mal funktioniert.

> Und dann auch noch ein Router, der SIP ALGs unterstützt. Hast du deine Konfiguration entsprechend angepasst?

Meine Version des VIGOR 2700 hat kein eingebautes VOIP und auch keine Telefonanschlüsse. Eine spezielle SIP Konfiguration ist bei diesem Gerät nicht vorhanden - zumindest habe ich keine gefunden.

Ich bin mir nicht sicher, ob dies noch in diesen Thread gehört. Trotzdem bin ich für sachdienliche Hinweise dankbar.

Fröhliche Grüße aus Kiel,
Martin

NAchtrag
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Wenn ich die Fritzbox direkt an der DSL-Leitung betreiben würde, könnte ich meine Telefone nicht anschließen. Deswegen gibt es halt einen VIGOR-DSL-Router an der DSL-Strippe und die Fritzbox steht unmittelbarer Nähe der Telefone ... und es hat ja auch schon mal funktioniert.
Und warum ist dass dann ein Router und kein Modem? Ein Modem ist preiswerter und unproblematischer für die von dir beschriebene Anforderung.

Meine Version des VIGOR 2700 hat kein eingebautes VOIP und auch keine Telefonanschlüsse. Eine spezielle SIP Konfiguration ist bei diesem Gerät nicht vorhanden - zumindest habe ich keine gefunden.
Es geht nicht um VoIP, es geht um SIP ALGs. Die hatte sogar der Vigor2500 schon vor 3 Jahren - und ebenfalls von VoIP keine Spur.
 
Die Sip Algs sind bei allen aktuellen Routermodellen von Draytek default abgeschaltet, sollte also hier nicht das Problem sein. Ansonsten lässt sich dies per telnet über sys sip alg abfragen bzw. umstellen.
 
Hallo,

im Vogor2500 musste man sie abschalten, da waren sie defaultmäßig an.
 
Das stimmt, allerdings nicht in der aktuellen Firmwareversion. Außerdem ist der 2500 auch kein aktuelles Gerät ;)
 
SIP ALG sind beim VIGOR 2700 standardmßig abgeschaltet

Das stimmt, allerdings nicht in der aktuellen Firmwareversion. Außerdem ist der 2500 auch kein aktuelles Gerät ;)

Vielen Dank für die Info. Die Abfrage über telnet ergab folgendes:
HTML:
> sys sip_alg ?
usage: sys sip_alg [value]
 0 - disable SIP ALG
 1 - enable SIP ALG
 current SIP ALG is disabled
 
Zuletzt bearbeitet:
@Friedhelm:

Mittlerweile habe ich Vigor-seitig auch die Ports 7070 bis 7089 geöffnet und auf die Fritzbox umgeleitet. Die ggf. übeflüssig geöffneten Ports sollten nicht stören, da die Fritzbox hiermit ohnehin nichts anfängt.

Daraufhin (?) waren die heutigen Einwählversuche erfoglreich, wenn auch die Verbindungsherstellung relativ langsam war. Bei den Versuchen, wo es bei der ersten Anwahl nicht geklappt hatte, habe ich es gleich danach nochmal probiert - und dann hat es immer funktioniert.

Es dauert allerdings immer noch mehrere Sekunden (>10 s), bis das "Klingeltuten" zu hören ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich an meiner Konfiguration liegt.

Und warum ist dass dann ein Router und kein Modem? Ein Modem ist preiswerter und unproblematischer für die von dir beschriebene Anforderung.

Interessante Idee! Ich kann den VIGOR 2700 in den "PPPoE Pass-through" Modus schalten. Dann verhält er sich wie ein DSL-Modem. Ich werde dies auch mal ausprobieren.
 
I Seit ca. 2 Wochen ist diese Verbindungs-Aufbau-Zeit jedoch größer geworden (bis zu 30 Sekunden). Gelegentlich kam nach diesen 30 Sekunden gar keine Verbindung zu Stande - sondern nur ein Besetztzeichen. Heute war eine Anrufen der Nummer überhaupt nicht möglich.

Hast Du schon mal in der Fritzbox unter Telefonie/Internettelefonie/Sprachübertragung nachgesehen, welche IP-Adressen unter "Gegenstelle" aufgeführt werden ? - Evtl. lässt sich da einen Zusammenhang mit dem "überlasteten Gateway" finden.
Bei einem älteren 1&1 Anschluß (d.h. kein Komplettanschluß) stehen dort immer die Gateway-Adressen von Telefonica. Ich habe z.B. eine Rufnummer in München und bei ankommenden Gesprächen wird immer eine IP mit 195.71.163.3 angezeigt. Ein traceroute dorthin zeigt: Telefonica München.
Bei abgehenden Gesprächen hängt das verwendete Gateway von der Vorwahl der Zielrufnummer ab (d.h. 1&1 routet das Gespräch zum nächstgelegen Gateway, ggf auch über QSC).
Vermutlich liegen die Erreichbarkeitsprobleme daran, dass bei ankommenden Gesprächen immer ein bestimmtes (festes) Gateway genutzt wird - ist diese Überlastet wird der Anruf abgewiesen.

Jens
 
Obwohl 1&1 nach meiner Kündigungsankündigung mit angemessener Nachbesserungs-frist "nachgebessert" hat brechen Gespräche während der Unterhaltung ab. Vorgestern bei zwei Telefonaten.
Als Firma können wir uns das nicht leisten, wenn Kunden und Interessenten zu hören bekommen, daß dieser Anschluß vorübergehend nicht erreichbar sei.

Der Inhalt der Nachbesserung war lediglich, daß QSC im Auftrag von 1&1 die Max. DSLAM-Datenrate kBit/s auf 6784 / 640 halbiert hat.
Damit haben sich der Signal/Rauschabstand auf dB 18 18 (E/S) und die
Leitungsdämpfung auf dB 21 / 18 (E/S) erhöht. Somit habe ich 6.000. Genau diese Bandbreite hatte ich auch schon, bevor ich zu 1&1 wechselte.
 
Bitte konkreter. Danke im Voraus.
 
Steht schon im Auftragsschreiben von 1und1 drin.

Bei Surf & Phone 16.000 erhalten Sie den schnellsten
technisch bei Ihnen verfügbaren DSL Anschluss (bis 16.000), bei Surf & Phone 6000
erhalten Sie max. einen DSL 6.000 Anschluss. Internet-FLAT ohne Zeit- und
Volumenbegrenzung. 1&1 DSL-Telefonie Flat für Privatkunden, Geschäftskunden
erhalten stattdessen 1000 Freiminuten je Monat - danach 1 Ct./Min
.

AGB von 1und1

II. Telefoniedienstleistungen
2.1.6.
Bei einem Tarif, der nicht zur gewerblichen Nutzung berechtigt, darf der Kunde 1&1 -Telefonie sowie die ihm zugeteilten bzw. freigeschalteten Rufnummern ausschließlich den Personen zur Nutzung überlassen, die mit ihm unter der 1&1 genannten Kundenadresse in einem Haushalt leben. Bei einem Tarif, der zur gewerblichen Nutzung berechtigt, darf ausschließlich der Geschäftskunde 1&1 Telefonie, sowie die ihm zugeteilten bzw. freigeschalteten Rufnummern nutzen.

War nur so am Rande. Es wird wahrscheinlich genügend Leute geben, welche den Anschluß geschäftlich nutzen. :rolleyes:
 
Hast Du schon mal in der Fritzbox unter Telefonie/Internettelefonie/Sprachübertragung nachgesehen, welche IP-Adressen unter "Gegenstelle" aufgeführt werden ? - Evtl. lässt sich da einen Zusammenhang mit dem "überlasteten Gateway" finden.
Bei einem älteren 1&1 Anschluß (d.h. kein Komplettanschluß) stehen dort immer die Gateway-Adressen von Telefonica. Ich habe z.B. eine Rufnummer in München und bei ankommenden Gesprächen wird immer eine IP mit 195.71.163.3 angezeigt. Ein traceroute dorthin zeigt: Telefonica München.
...
Vermutlich liegen die Erreichbarkeitsprobleme daran, dass bei ankommenden Gesprächen immer ein bestimmtes (festes) Gateway genutzt wird - ist diese Überlastet wird der Anruf abgewiesen.

Jens

Interessante Idee. Ich habe mal nachgeschaut und folgende IP-Adresse für ankommende Telefonate gefunden:

193.189.236.167
195.71.136.3
195.71.136.12
195.71.136.30
84.143.154.104
84.143.169.157

Die IP-Adressen gehören teils der Telekom (t-ipconnect.de) und teils der Telefonica Deutschland GmbH (....voip.telefonica.de). Scheinbar lag das Problem nicht an einem einzelnen Gateway - oder zumindest kann ich dieses Gateway jetzt nicht mehr identifizieren.

Seit meiner letzten Nachricht hat sich nämlich das Zeitverhalten bei ankommenden Gesprächen wesentlich verbessert, so dass jetzt eigenlich kein Bedarf mehr für eine Änderung besteht. Nur selten daurt die Anwahl noch länger als 15 Sekunden. Das ist soweit für mich in Ordnung und ich betrachte denn Fall erst mal als abgeschlossen.

Trotzdem nochmal vielen Dank für die Hinweise.

Martin.
 
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