[Problem] Potentialverschleppung Fritz Box

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Hallo zusammen.

Ich habe soeben mit Hilfe dieses Forums mein eigentliches Problem gelöst. Jetzt hat sich leider ein neues ergeben.
Zur Geschichte:

Ich habe vor ungefähr 4 Wochen mein Wohnzimmer umgestellt, Fritz Box steht weiterhin an Ihrem Platz, Fernseher ist inkl. NAS, Xbox, WD Live, T-Home MR301, BluRay Player, zwei 5-Port Gigabit-Switchen auf die gegenüberliegende Seite gewandert. An sich wunderbar, DSL habe ich per dLan AVsmart+ auf der anderen Seite wieder abgefangen und alle werden fleißig versorgt. Auch der zweit Receiver für T-Home im zwei Zimmer entfernten Schlafzimmer wird damit versorgt.
Nur seit genau diesen 4 Wochen klagt meine Frau darüber das im Telefon nur noch "unbekannt" steht. Ich die Telekom gebeten, die waren sich keiner Schuld bewusst, AVM hat auf die FAQ verwiesen... Naja, lange Rede, kurzer Sinn:

Potentialverschleppung war das Stichwort, dank diesem Forum bin ich schlauer. Das Netzwerkkabel, was zum dLan Adapter ging abgezogen, angerufen, und Nummer wird wieder angezeigt.

Nun hab ich aber kein Bock alles wieder zurückzustellen. Reicht es wenn ich das 20m Netzwerkkabel vom Dachboden hole und die Switches damit versorge, und den dlan abstecke?!?!?:confused:

Würd mich über Hilfe freuen!
 
Reicht es wenn ich das 20m Netzwerkkabel vom Dachboden hole und die Switches damit versorge, und den dlan abstecke?!?!?:confused:
Das kann von außen niemand seriös beurteilen. Denkbar ist es. Geld drauf wetten würde ich aber nicht.
Hast du ein UTP anstatt eines STP Kabels versucht?
 
akapuma schrieb:
Das hilft oft. Immer hilft es, über VoIP ...
Technisch gebe ich Dir durchaus Recht. Das sollte funktionieren. Allerdings zäumt man so das Pferd von hinten auf. Auf ein Hardwareproblem eine Software-Antwort zu finden ist heutzutage ja auch bei großen Firmen üblich. Deswegen aber auf eine anfällige Technik zu wechseln ist nicht gerade zielführend. Eine analoge Telefonleitung funktioniert bei schlechten Leitungswerten und Störeinstreuungen immer noch (wenn auch mit Einschränkungen). Wenn sich aber mal der DSLAM verschluckt und der Sync verloren geht, dann ist es auch Essig mit dem Telefonieren, denn VoIP benötigt nun mal eine stabile DSL-Verbindung. Da wäre ein Wechsel auf ISDN die bessere, aber leider nicht kostenlose Alternative, denn hier gibt es auch keine analoge Signalübermittlung.

Ich würde es zuerst, wenn möglich, mit einem normalen Netzwerkkabel statt der D-LAN-Verbindung versuchen (vielleicht auch erst mal nur testweise quer durch die Bude). Das mit dem UTP-Kabel ist auch schon mal eine gute Idee, weil es wegen des fehlenden Schirmes keine Masseschleife, die das Brummen einkoppelt, geben kann. Danach kommt dann das Voodoo mit dem Drehen der Netzstecker der beteiligten Geräte. Auch wenn deren Erdverbindung sehr hochohmig bzw. kapazitiv ist, reicht es immer noch für eine Brummschleife, die das Signal auf der Telefonleitung überlagert und somit die CLIP-Erkennung erschwert.

Gruß Telefonmännchen
 
Wenn ich Dein Setup richtig verstanden habe, könnte Dir evtl. ein "überflüssiger" Ethernet-Switch zw. DLAN-Adapter und Fritzbox helfen, ohne daß Du Deinen Aufbau verändern mußt.
So ist zumindest meine konkrete Erfahrung mit über Ethernet-Kabel eingestreuten Störungen des Festnetzes: Ein Switch behob das Problem.

Vielleicht kaufst Du irgendwo, wo Du ein Rückgaberecht hast, falls irgendein konkreter Switch Dir nicht bei Deinem Problem helfen sollte und probierst dann noch einmal einen anderen ...
 
Ein Ethernet-Switch macht aber keine Potentialtrennung. Der Grund ist, dass du wahrscheinlich als zusätzliches Kabel am Switch ein UTP-Kabel benutzt hast, welches bei dir das Problem behob. :p
 

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