Potierung ehemaliger Rufnummern

mokkin

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Wir haben aktuell für unser kleines Büro vier zusammen hängende Rufnummern über easybell in einem DSL-Paket, sagen wir illustratorisch
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Vor langer langer Zeit und zwei Portierungen vorher gab es in diesem "Block" oder nennen wir es zur Vermeidung von Missverständnissen lieber "Bereich noch ein paar weitere Nummern, sagen wir
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  • 1234518
  • usw.
Mittlerweile bräuchten wir diese Nummern dringend, haben aber damals nicht darauf geachtet und diese aus Unachtsamkeit im Rahmen einer Portierung von A zu B oder B zu easybell verworfen. Bei Anwahlversuchen habe ich auch festgestellt, dass alle verfügbar sind und offenbar nicht neu vergeben wurden.

Gibt es eine Möglichkeit, sich diese "zurückzuholen"?

Vielen Dank vorab!
 
Diese Rufnummern sind wieder auf den ursprünglichen Eigentümer A zurückgefallen. Du müsstest dort einen neuen Vertrag abschließen und dabei versuchen, genau diese Rufnummern zu erhalten.
 
Hallo,

würde ich keine Hoffnung haben. Mit der Telekom habe ich so etwas vor vielen Jahren mal gemacht. Bei dem heutigen Massengeschäft ist das aber unwahrscheinlich.

Vor allen Dingen mußt Du erstmal feststellen, welchem Anbieter diese Nummern ursprünglich von der BNetzA zugeteilt worden waren (siehe "Verzeichnis über zugeteilte Rufnummernblöcke"). Easybell selber bezieht Nummern von anderen wie Telefónica und QSC. Diesen Anbieter mußt Du dann überreden, genau die Nummern wieder hervorzuholen.

Grüße.
 
Wird nicht gelingen. Ich habe gerade vor ein paar Wochen einen ähnlichen Fall auf dem Schreibtisch, bei dem sich ein Ehepaar... na, sagen wir: unfein getrennt hat. Beide Freiberufler, beide unterschiedliche Rufnummern auf einunddemselben 1&1-Account des Mannes. Eine Teilportierung wurde zwar seitens 1&1 als möglich bestätigt, aber leider durch Unkenntnis der Nummerninhaber falsch gehandhabt: So hat die Frau den Portierungsantrag auf ihren Namen ausgestellt und unterschrieben, was natürlich abgelehnt wurde. Nach mehreren Hin und Hers (wobei Vodafone als aufnehmender Netzbetreiber auch nicht gerade hilfreich war) hatte der Mann die Schnauze voll und die Nummern in seinem Kundencenter gelöscht. Weg waren sie. Nach ich weiß nicht wievielen Fehlversuchen habe ich es nochmals versucht (diesmal mit einem neuen Netzbetreiber), aber auch da kam die Rückmeldung "Falscher Inhaber". Zig Mailverkehr und Telefonate mit 1&1 geführt - nein, keine Chance. Die Nummern sind im Pool und können da nicht händisch herausgeholt werden, sondern werden nach einer Übergangsfrist neu vergeben, und zwar nach dem Zufallsprinzip. - Ist für den Netzbetreiber schließlich auch eine Kostenfrage: Rufnummern(blöcke) müssen bei der BNetzA beantragt werden, und das kostet richtig Schotter. (Das ist auch der Grund, warum sie bei abgebenden Portierungen gerne Geld sehen wollen!) Vorhandene Rufnummern sind eben schon bezahlt...

Es könnte aber noch einen anderen Grund für die Nicht-mehr-Zuteilbarkeit haben: Sind die "fehlenden" Nummern incl. Vorwahl, aber ohne führende Null, kürzer als elf Stellen? Dann dürfen sie sowieso nicht mehr neu zugeteilt werden.
 
Langfristig wäre wohl ein 10er, oder noch 100er Rufnummernblock für das benannte Büro geeignet. Die alten Nummern können ja weiterhin zur Aussendarstellung behalten werden und auch für ausgehende Gespräche genutzt werden.
 
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