PPPoE Passthrough

Hallo,

ein externes DSL Modem hilft dir auch nicht. Damit macht die 7270 immer noch kein PPPOE Passthrough, und pro Modem kann man nur eine PPPOE Quelle anschließen.
 
Das externe Modem könnte helfen, wenn der Port 1 der Fritzbox noch mit dem Lan verbunden ist. Ich habe es noch nicht probiert. Wenn das nicht geht, müßte es aber mit einem vorgeschalteten Switch gehen, der zwei Verbindungen zur Fritzbox und eine zum DSL-Modem hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
..., und pro Modem kann man nur eine PPPOE Quelle anschließen.

Über ein DSL-Modem können mehrere PPPoE Sessions aufgebaut werden, sofern der Provider das zulässt. Bis zu drei habe ich über T-Onlein schon parallel betrieben mit verschiedenen Anbietern.

jo
 
Über ein DSL-Modem können mehrere PPPoE Sessions aufgebaut werden, sofern der Provider das zulässt.
Ja, das ist mir schon klar, aber dafür braucht man PPPOE Passthrough, oder? Kann man einfach mehrere PCs an ein Modem anschließen (z.B. über einen Switch) und jeden seine eigene PPPOE Verbindung aufbauen lassen?
 
Ja, über einem Switch kann man von jedem Rechner eine eigene PPoE Verbindung aufbauen lassen.

Evtl. braucht man für bestimmte Dinge eine IP-Adresse aus einem Bereich, den der Hauptprovider nicht hat.
Manche Programme erfordern auch, dass der Rechner direkt ohne Umwege aus dem Internet erreichbar ist. Portweiterleitung hilft nicht immer.
 
Ja, das ist mir schon klar, aber dafür braucht man PPPOE Passthrough, oder?

PPPoE Passthrough macht ja nichts anderes als andere Geräte direkt auf die DSL Modemschnittstelle zugreifen zu lassen. Dazu wird eine Bridge zwischen DSL-Modem und LAN aufgebaut, also nichts anderes als wenn ich ich mehrere Geräte über einen Switch an ein DSL-Modem anschließe.

jo
 
Folgendes habe ich am 16.10.10 als Verbesserungsvorschlag geschickt:
Hallo,

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie pppoe-passthrough in die nächste Firmware wieder einbauen?
Und folgendes heute erhalten:
AVM schrieb:
das Feature wurde aus Mangel an Nachfrage
aus den FRITZ!Box-Produkten rausgenommen
und wird wohl nicht mehr kommen.
 
Mit haben Sie gesagt, dass es sich um veraltete Technik handelt und ich auf IPSec umsteingen sollte (lol!!!!)

Bin mir ziemlich sicher, dass die die grossen ISPs da ihre Finger im Spiel hatten, da sich bei mehreren parallelen PPPoE Sessions beim selben Provider die Preise für den Endkunden ziemlich schnell in den Himmel schiessen und die Kollegen von 1u1, Freenet und co dann Ärger mit den DAUs bekommen haben.

Gruß
tom
 
Ja ja - die Macht der ISP

Ich vermisse das Feature PPPOE-Passtrough auch schmerzlich. Wenn mal wieder (ca. 4 mal im Jahr) der DNS-Server ausfällt bei 1und1, geht kein Wehwehweh mehr. Dann wähle ich mich mit einer PPPOE-PT ein und es funktioniert wieder.
Wenn der böse böse Kunde mal aus versehen eine 2. Einwahl macht, wird dies gleich vom ISP moniert.

Als dann
Stephan
 
Hallo,

Leute, können wir bitte wieder zu einer sachlichen Diskussion finden? Teilweise sind die Argumente wirklich ... merkwürdig.

Zum einen hat 1&1 gar keine eigenen DNS Server, sie können also auch nicht ausfallen. Und warum um Himmels Willen sollte man für einen anderen Nameserver eine zusätzliche PPPOE Verbindung aufbauen???? Das ist das mit Abstand .... aber nein, ich formuliere den Satz vorsichtshalber nicht zu Ende.

Daneben wird PPPOE-PT in den seltensten Fällen dafür verwendet, eine zweite Verbindung zum gleichen Provider aufzubauen. Argumente wie Doppeleinwahlen sind damit für mich auch nicht relevant (die Probleme bei 1&1 damals wurden auch nicht durch PPPOE-PT, sondern durch die 2. PVC verursacht).

PPPOE als Einwahl für einen Firmenzugang halte ich technisch für nicht relevant, da man dadurch ja alle anderen Zugangstechnologien außer DSL (Kabelinternet, UMTS) aussperrt. Und mit PPPOE Tunneln (z.B. über SSH), die man theoretisch etablieren könnte, kann man auch ohne PPPOE-PT im Router die Verbindung aufbauen.

Insgesamt sehe ich die Brisanz in dieser Diskussion nicht.
 
Wirklich nachvollziehbar kann wohl keiner hier die Abschaffung der PPPoE-PT-Funktion begründen...

frank_m24 schrieb:
[...]Daneben wird PPPOE-PT in den seltensten Fällen dafür verwendet, eine zweite Verbindung zum gleichen Provider aufzubauen. [...]

Woher du auch immer diese Aussage nimmst .. im Fall von Privatnutzer bin ich da anderer Meinung.

Warum? Weil die meisten Privatnutzer (wie ich) nicht so viel Ahnung davon haben. Wir wollen nur
a) eine eigene IP für's Endgerät
b) diese IP schnell und umkompliziert wechseln können (ohne sämtliche andere Nutzer der Fritzbox zu nerven)
c) niedrigere Antwortzeiten (k.p. woran es liegt, ob HW-Firewall oder IP-Tabellen ist mir dabei egal - Antworten kommen bei direkter Einwahl bei mir einfach schneller)
d) trotz Direkteinwahl parallel die Möglichkeit, das LAN / WLAN der Box zusätzlich zu nutzen
e) bei auftretenden Fehlern im LAN der Fritzbox eine alternative Verbindungsmöglichkeit haben

Wie ich diese Punkte ohne PPPoE PT realisieren kann, weiß ich leider nicht (siehe 'nicht so viel Ahnung davon'.
Zumindest weiß ich, dass ich meine Fritzbox nicht updaten sollte.

Leider kann auch keiner der Post hier die Abschaffung dieser Funktion nachvollziehbar begründen.

Da Provider die Möglichkeit ja selbst unterbinden können, sehe ich keinen Grund diese Funktion den Nutzern von Alice und co vorzuenthalten. Ich finde das schade, da ich diese sehr praktisch finde, sie Vorteile bringt und unkompliziert anwendbar ist.
 
Ist es eigentlich irgendwie möglich, Entertain IPTV (mit Speedport W920V oder gemoddetem AVM Äquivalent) mit PPPoE Passthrough ans laufen zu bekommen?
 
@Zinthos:
Da das von dir vorgeschlagene Vorgehen auf jeden Fall einen Vertragsbruch darstellt, denn alle mir bekannten Provider schließen die Mehrfacheinwahl durch ihre AGBs aus (und viele stellen sie sehr kostenpflichtig in Rechung), ist dein Argument das mit Abstand letzte, dass die Einführung von PPPOE-PT rechtfertigen würde. Nur weil die Anbieter es technisch nicht unterbinden, heißt das nicht, dass sie es dulden.

Und um es direkt vorweg zu nehmen: Nein, PPPOE-PT durch Modifikationen zum Laufen zu bekommen.
 
@Zinthos:
Da das von dir vorgeschlagene Vorgehen auf jeden Fall einen Vertragsbruch darstellt, denn alle mir bekannten Provider schließen die Mehrfacheinwahl durch ihre AGBs aus [...], ist dein Argument das mit Abstand letzte [...]

Bleib mal bitte auf dem Teppich! Ich kenne die AGB meines DSL-Providers und der schließt es nicht aus. Ich habe den Vertrag und die AGB eben extra noch einmal geprüft.
Dass das bei Telekom und Co nicht geht, glaube ich gerne, aber es gibt auch (noch) kundenorientierte Provider...

PS: Von einem Mod mit einer solch arroganten Ausdrucksweise bin ich enttäuscht. Besonders, wenn du die AGBs wohl doch nicht so gut zu kennen scheinst, wie du vorgibst :/

Guten Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Bleib mal bitte auf dem Teppich! Ich kenne die AGB meines DSL-Providers und der schließt es nicht aus. Ich habe den Vertrag und die AGB eben extra noch einmal geprüft.
Dann lies dir bitte in den Foren hier die Beiträge über die Abrechnungen von Mehrfacheinwahlen durch. Denn das Spiel wird ggf. sehr teuer.

Und ich bleibe dabei: Das Argument zieht wirklich überhaupt nicht.
 
Ich habe einen zweiten Provider, den ich so gleichzeitig zum ersten Provider anwählen konnte. Jetzt kann ich ihn nicht mehr benutzen, bzw. muß erst ein anderes DSL-Modem anschließen. Während der Zeit bin ich dann nicht mehr telefonisch erreichbar. Für mich ist das ein extremer Rückschritt.
 
br2684ctl?

Was spricht gegen folgendes (z.B. in /tmp/flash/mod/rc.custom):
Code:
br2684ctl -b -e 0 -c 0 -a 1.32
brctl addif lan nas0

Bei mir baut die Fritzbox keine eigene Internetverbindung auf, sondern macht (mal abgesehen von Telefonie) ausschließlich PPPoE-Passthrough, läuft also praktisch als DSL-Modem. Mit praktisch den gleichen Befehlen wie oben genannt (ich hab nur noch mit cpmac die Ports aufgetrennt und mehrere Bridges erstellt -- die fürs DSL heißt bei mir nicht "lan") läuft das sehr zuverlässig. Aber es könnte natürlich sein, dass eine eigene Internetverbindung der Box das stört oder dadurch selbst gestört wird.

Expertenmeinungen? Mag es jemand ausprobieren?
 
Wenn die Fritz!Box als DSL-Modem läuft, kann man natürlich ohne Tricks und Kniffe mehrere PPPoE-Verbindungen aufbauen. Anders geht es wie nun schon mehrfach festgestellt nicht.
Mich ärgert das auch aber wenn ich es unbedingt brauche muss ich eben ein anderes Gerät nehmen oder auf den Modemteil der Box verzichten und das extern erledigen.

jo
 
Warum macht ihr euch das leben doch so schwer? Holt euch doch eine Fritz Box 3270 bei Ebay kostet da nimmer viel, ist ein Router mit WLAN und 4 LAN und ein USB anschluss, stattet diese mit entsprechender Firmware aus.

Nun gibt es 2 Szenarien

a) Nutzt die Box als DSL-Modem
b) Nutzt die Box zur Einwahl

beide Methoden haben Vorteile und Nachteile.

Meine Empfehlung liegt bei Szenario B. Man hat dort dann die Möglichkeit halt die WLAN Funktion und USB zu nutzen und auch als Internet Zugang. Und die Restliche Boxen bauen ihre Eigene Verbindung auf bzw nutzen die vorhandenen mit je nach Bedarf und Einstellung.

Methode A hat den Vorteil das man komplett eigenständige IP Netze aufbauen und verwalten kann, mit entsprechender VOIP Nutzen etc. was auch mit Methode A ebenfalls zu realisieren wäre.

Bei mir liegt es derzeit so:

Grund Box: 3270
1. Box 7270 per PPPoE
2. Box 7170 per PPPoE
3. Box 7050 per WLAN an 2. Box 7170 gebunden (für Sony LCD Fernseh und Bluerayplayer)
4. Box 7240 per LAN an 7270 die als 2. DECT Basisstation dient (Provider SIP-GATE)

Hintergrund des ganzen:

Ich wollte für meinen Fernseh, Player und Konsolen eine eigene Verbindung als Absicherung und Kontrolle, vor allem auch wegen den lieben Kindern. Damit ich da den Zugang zu machen kann ohne dabei die Verbindung zu den Notebooks und PCs zu beinträchtigen die per WLAN angeschlossen sind. Und die andere Variante diente dazu die Reichweite des eigentlichen Internet per WLAN zu vergrößern und zudem weitere Schnurlose Telefone anzuschließen.

Alle Boxen bis auf die 3270 werden regelmäßig geupdatet und auf neusten stand gebraucht, das heißt eigentlich nur noch die 72er reihe gibts gelegentlich noch Updates. die 3270 funktioniert ohne Probleme mit dem DSL Anschluss 16.000 Plus und kann noch PPPoE nutzen und auch alle neuen Features etc, schnell per WLAN die Verbindung gewechselt und dann kann man die DSL Informationen abrufen (lasse ich mir ehh per Push Service täglich zu schicken).


Dann braucht man sich auch nicht aufzuregen das AVM die abschaltet.
 

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