Problem: Nutzer anlegen / permanent Speichern mit FBF 7270 Labor und Freetz trunk

torsti76

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Hallo,

da ich meine Fritzbox gern als Samba-Passwort-Server einsetzen möchte, habe ich die entsprechende erweiterte Konfiguration von Samba 3.6.10 unter Freetz vorgenommen, entsprechende Nutzer in der /mod/etc/samba/smbpasswd angelegt, dafür gesorgt, dass diese Datei im Flash gespeichert und beim Booten via rc.custom wiedergeholt wird. So weit, so fein.

Nun benötigt Samba 3.x ja bekanntermaßen Unix-Nutzer, die den eingerichteten Samba-Nutzern entsprechen müssen (hinsichtl. Nutzername und Nutzer-ID). Also habe ich "meine" Nutzer mittels adduser hinzugefügt und anschließend mittels 'modusers save' und 'modsave flash' in den Flash-Speicher der Box geschrieben.

Solange die Box läuft ist nun alles okay: Meine Samba-Nutzer können sich gegen das Samba auf der Box authentizieren, alles so, wie ich es wollte.

Nach jedem Reboot der Box ist die /etc/passwd allerdings wieder im Ursprungszustand.

Was mache ich falsch?

Vielen Dank und viele Grüße
Torsten
 
Gabs da nichtmal Anleitungen im Trac? Sowas wie bei jedem Start die /etc/passwd überschreiben?

Gruß
Oliver
 
Nunja, auf solch einen Hack hätte ich jetzt eh zurückgegriffen. Mach ich mit der smbpasswd ja ohnehin schon so. Wär halt nur schöner gewesen, es irgendwie "systemkonform" zu lösen.
 
Du darfst gerne einen Patch dafür bereitstellen. :mrgreen:
 
:p Ich weiß nicht, ob sich ein Patch (schon) lohnen würde. Die aktuelle Labor-Firmware zeigt bei mir noch andere "Macken", weshalb sich Patchen für solche "Spezialprobleme" vor der nächsten offiziellen Firmware meiner Meinung nach nur bedingt lohnt.
Unter anderem funktioniert bei mir z.B. der Reboot nicht, weder übers Web-Interface von AVM, noch über das von freetz, noch über ein simples 'reboot' in der Shell.

Die Box hängt sich kurz nach der Reboot-Anforderung offenbar auf. Da ich aber keine Ambitionen habe, die serielle Schnittstelle anzuzapfen, um evtl. zu sehen, was da genau schiefläuft, lebe ich einfach damit. ;-)
 
Da ich aber keine Ambitionen habe, die serielle Schnittstelle anzuzapfen, um evtl. zu sehen, was da genau schiefläuft, lebe ich einfach damit. ;-)
Och so kompliziert musst du es gar nicht machen. Wenn du vor dem Herunterfahren
Code:
setconsole /dev/tty
ausführst, kannst du sehen, was gerade läuft. Hierfür solltest du noch einstellen, dass Freetz die Konsole die du benutzt (SSH?) nicht beim Herunterfahren beendet. Ich hatte ein ähnliches Problem schonmal, soweit ich mich erinnere hat sich der ctlmgr nur mit kill -9 beenden lassen weil er sich vorher mit einem Problem in der uclibc nicht beenden lassen hat. reboot kannst du übrigens erzwingen
Code:
reboot -f
 
Zuletzt bearbeitet:
Och so kompliziert musst du es gar nicht machen. Wenn du vor dem Herunterfahren
Code:
setconsole /dev/tty
ausführst, kannst du sehen, was gerade läuft.

Danke für den Tipp. Werd ich am Wochenende gleich mal testen.


Jupp, aber dann kann ich auch gleich den Stecker ziehen und wieder reinstecken. ;-)
 
Zum Thema, ob es sich lohnt oder nicht. O doch, es lohnt sich bereits jetzt, da es z.B. bei der 7390 mit der aktuellen stabilen Firmware auftritt und betrifft nicht mehr "nur" Labors. Wir wissen auch in etwa, woher das Problem kommt und es gibt im Trac auch einige Ideen, wie man das Problem lösen oder umgehen könnte. Es geht lediglich darum, dass jemand sich die Zeit nimmt und versucht eine oder andere Idee zu implementieren.
@torsti76: Von daher lies dich im Trac zur Thematik ein und versuch es zu implementieren.

MfG
 
@torsti76: Von daher lies dich im Trac zur Thematik ein und versuch es zu implementieren.

Ok, ich schau mir das demnächst mal an. Momentan hab ich leider sehr wenig Zeit, da bei mir nächste Woche jobtechnisch recht viel ansteht, aber ich seh mal zu, wie weit ich komme. Du beziehst Dich auf Ticket #1958, oder?

Mein reboot-Problem hat sich mit dem neuesten Labor (24382) von selbst gelöst. 'setconsole /dev/tty' hab ich aber trotzdem mal getestet. Sehr fein zum Debuggen!
 
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