Ram dsl

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Hatte ich die Tage im AVM Newsletter;

Einführung einer neuen ADSL-Norm

Die technischen Neuerungen der Deutschen Telekom sorgen für höhere Geschwindigkeiten am DSL-Anschluss.
Die Deutsche Telekom führt nach und nach die neue Norm Annex J für ADSL2+-Anschlüsse ein. Der neue Annex sorgt für eine größere Bandbreite bei längeren Leitungen. Dabei steigert er vor allem die Datenübertragung in Senderichtung – also ins Internet – auf bis zu 3,5 MBit/s.

Da der Annex J nur für Anschlüsse ohne ISDN- oder Analogtelefonie ausgelegt ist, lässt sich damit der gesamte Frequenzbereich für die Übertragung der DSL-Daten nutzen.

Die meisten aktuellen FRITZ!Box-Modelle können ab Auslieferung an den entsprechenden DSL-Zugängen eingesetzt werden. Ein Update oder sonstige Anpassungen sind nicht notwendig. Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 wird mit einer kommenden Firmware-Version zu Annex-J-Anschlüssen passen.

Für variable Übertragungsraten: der Rate Adaptive Mode

Mit dem neuen Telekom RAM/T-Home RAM (Rate Adaptive Mode) ermöglicht die Deutsche Telekom höhere Datendurchsätze bei Download und Upload. Bereits seit 2007 testet die Deutsche Telekom den RAM-Anschluss in einem Pilotprojekt. Seit Februar 2010 wird an der flächendeckenden Einführung gearbeitet. Statt einer festen Übertragungsrate, wie bei den bisherigen DSL-Anschlüssen, wird dabei jeweils die auf der Leitung maximal mögliche Bandbreite zur Verfügung gestellt. Somit ist die mit dem RAM erreichbare Geschwindigkeit variabel.

Besonders positiv schlägt der Rate Adaptive Mode in Gegenden mit schlechter Internetanbindung zu Buche, beispielsweise im ländlichen Bereich. Hier profitieren Internetnutzer von deutlich höheren Übertragungsraten.

Interessenten können den auf RAM umgestellten Anschluss ganz einfach über die Buchung eines Call&Surf-Produktes bestellen, ohne dass ihnen Mehrkosten entstehen. Die Deutsche Telekom bietet diesen Anschluss in zwei Varianten an: RAM 2000 (384 KBit/s bis 2000) oder RAM 6000 (2000 KBit/s bis 6000). Die variable Übertragungsrate ist jedoch aus technischen Gründen nicht an jedem DSL-Anschluss verfügbar. Ob der Rate Adaptive Mode an einem Anschluss genutzt werden kann, lässt sich bei der Kundenbetreuung der Deutschen Telekom erfragen.

Bei der Entscheidung für oder gegen den Rate Adaptive Mode kann die FRITZ!Box weiterhelfen. Denn in ihrer Benutzeroberfläche können Anwender ganz einfach nachschauen, wie es um die Leitungskapazität an ihrem Anschluss bestellt ist.

Habe dann beim Rosariesen nachgefragt und ein positiven Bescheid bekommen.
Ich soll jetzt von 1000er Normal in den nächsten Tagen nach RAM DSL 2000 wechseln
wenn mein Router das mitmacht. Macht er laut AVM 7270.

Schon jemand damit Erfahrung gemacht?

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Zu T-DSL RAM gibt es sowohl positive als auch negative Erfahrungen. Einerseits bekommt man unter Umständen eine höhere Bandbreite, da die volle Leitungskapazität genutzt wird (in Zusammenhang mit Annex J erst recht). Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen die Anschlüsse deutlich störanfälliger geworden sind und nicht mehr sauber arbeiten.

Ob also RAM funktioniert, muss man selbst testen.

Auch ich hatte bei 1&1 erst einen vollen RAM Anschluss (nach oben hin offen bis 16 Mbit/s). Da dieses aber zu vielen Problemen und Syncverluste gab, wurde das Profil nach Rücksprache mit der Netztechnik auf ein 6 Mbit/s Profil geändert, nun läuft das ganze stabil.

Gruß
Sandra
 
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