Rauschen und Brummen am analogen Amt: Technische FAQ

Danke für die Aufzählung, PEN-Probleme kann ich bei mir wohl ausschließen.
Echt? Bist du in der glücklichen Lage, eine TN-S Installation zu haben? Falls nicht: Dann solltest du das nicht voreilig ausschließen.
 
Hallo,
... Ich habe eine 7050 und eine 7170 jahrelang an einer 5 km langen analogen Leitung betrieben, nach deiner Aussage ja so ziemlich das Worst Case Szenario.
Mag ja sein, dann hattest Du wohl schon ein neueres 7050 Modell, als ich.
Demnach hätte rein praktisch kein Fax mehr durchkommen können und kein analoges Modem eine Verbindung aufbauen können, bei 20 dB SNR Verlust.
Der Vergleich mit dem Modem hinkt, denn ein Modem benötigt ein deutlich geringeres SNR, als eine analoge Sprachverbindung von guter Qualität. Es ist ja gerade der Vorteil der Digitalisierung, daß man mit geringeren SNR ausskommt, als bei der Analogtechnik.
Ein Modem funktioniert mit SNR zwischen 3..30dB (je nach Modulation). Ein SNR von 30dB bedeutet aber für eine Sprachanwendung bereits einen Qualitätsverlust (Rauschen).
Ein Modem passt seinen Sendepegel in einer Trainingsphase dynamisch an die Leitungsdämpfung an und kann daher den zur Verfügung stehenden Dynamikbereich voll ausschöpfen. Diese Möglichkeit hat man beim Telefon nicht. In einer Verbindung mit hoher Dämpfung wird der obere Teil des Dynmikbereichs nicht ausgenutzt und dann tritt dann das Rauschen zu Tage.
Daher ist es schon ein Unterschied, wenn ein gutes Telefon 70dB Dynamikumfang bietet, die Fritzbox aber den Dynamikumfang auf 50dB limitiert.

Praktisch war es aber so, dass zwischen Betrieb mit und ohne Fritzbox auch an hochwertigen Siemens Telefonen (nicht DECT, schnurgebunden!) subjektiv keinerlei Unterschied auszumachen war.
Vielleicht in deinem Fall, ich kenne aber einige andere Fälle, bei denen ein Boxentausch eindeutig geholfen hat. Dazu gab es hier vor Jahren einen ellenlangen thread.
http://www.ippf.eu/showthread.php?t=75018
Bei meiner 7050 konnte man durch einen Hardwareeingriff im Bereich des AD-Wandlereingangs das Rauschen spürbar verbessern.
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=489713&postcount=1
In der Folge-Baureihe hat AVM dann die Schaltung geändert und einen zusätzlichen OP eingefügt um ds Rauschen zu reduzieren.
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=496180&postcount=7
Aus jahrelanger praktischer Erfahrung kann ich aber sagen, dass bei erhöhtem Aufkommen von Rauschen oder Brummen immer eine externe Ursache auszumachen war. In 100% der Fälle.
Frank, Deine fachliche Meinung in allen Ehren, aber du liegst völlig falsch.
Es ist richtig, daß man externe Störquellen ausmachen und abstellen kann, aber...

...Das Brummproblem besteht überhaupt nur, weil die Fritzbox aufgrund der "billigen" Schaltung für die galvanische Trennung beim analogen Amtseingang ("Litelink-Chip") sehr empfindlich auf Common-Mode Störsignale reagiert. Bereits ab 1V Wechselspannung zwischen Fritzboxmasse und Post-Leitung ist ein Brummen zu hören.
Durch eine eine andere Art der galvanischen Trennung (z.B. per Übertrager) würde das "Brummproblem" selbst bei 10V Störspannung überhaupt nicht in Erscheinung treten.

All die Maßnahmen wie "Steckerdrehen" oder "Erdung" zielen nur darauf ab, es dem analogen Amtseingang der Fritzbox in bestimmten Umgebungen "bequem" zu machen, wo andere Telefoniegeräte (z.B. ältere Nebenstellenanlagen von Detewe oder Siemens Hicom) von vornherein überhaupt keine Probleme hätten.

Wenn sich ein 1-Euro Schraubenzieher beim bestimmungsgemäßen Gebrauch verbiegt, liegt das Problem Deiner Argumentation nach also nicht an der Qualität des Schraubenziehers , sondern an "externen" Bedingungen, wie einer zu hohen Kraft, welche auf den Schraubenzieher einwirkte.
Wenn ich also dafür sorge, daß ich nur lockere Schrauben damit drehe, dann tritt das Problem schließlich nicht auf.

Deshalb bleibe ich dabei und wiederhole in aller Deutlichkeit: Wer wirklich störendes Rauschen hört, der bekämpft mit einem Boxentausch Symptome, aber keine Ursachen.

Vergleiche mal das Rauschen einer 7050 aus der Serie T1xx mit den heutigen Geräten und Du wirst gravierende Unterschiede festestellen, die sehr wohl eindeutig der Box zuzuschreiben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

  1. Solltest du keine Hicom oder DeTeWe Anlagen mit einer Fritzbox vergleichen. Das ist preislich und vom Zielmarkt her eine andere Größenordnung
  2. Was machen die Spannungen dort, die das Brummen auslösen? Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, die haben dort nichts verloren. Sämtliche Maßnahmen, wer auch immer sie in welcher Form ergriffen hat, bekämpfen Symptome, aber nicht Ursachen
  3. Ich habe extra die gute 7050 wieder aus dem Schrank geholt und einen Test gemacht, immer noch an dem 5 km langen Analoganschluss. Da es kein schnurgebundenes Telefon mehr gibt, mit einem Gigaset 675. Ich kann immer noch keinen Unterschied hören. Wobei das "Testgerät" möglicherweise nicht ideal ist, da es selber ein hörbares Grundrauschen erzeugt, auch ohne Fritzbox. Aber einen Unterschied nimmt man subjektiv nicht wahr. Das Testurteil bestätigen 6 Leute zwischen 5 (;)) und 63 Jahren.
Ich kenne übrigens die guten alten Telekom Labore noch, damals in Steinfurt, wo solche Messungen gemacht wurden. Die gabs noch zu meiner aktiven Telekom-Zeit.
 
Was haltet ihr beide eigentlich davon, dass ihr beide Recht habt:
  • Das Brummen hat in aller Regel seinen Ursprung im Amtssignal (Leitungslänge, schwaches Analog-Signal...)
  • Das analoge Telefon-Amts-Design ist bei einer frühen Charge der 7050 wahrlich nicht optimal und später, sowie in Nachfolgeboxen erheblich verbessert worden. Ob es nun optimal ist, spielt keine wirkliche Rolle, Hauptsache, es ist nicht mehr störend/wahrnehmbar
  • Das Rauschen/Brummen tritt nur in wenigen extremen Situationen auf (siehe oben)
  • Viele heutige Endgeräte rauschen leider ebenfalls und dabei teilweise erheblich mehr, als das Rauschen des Amtssignal. Dieses ist somit in vielen Fällen, in denen es von der Box produziert wird nicht wahrnehmbar
Fazit: Im Vorfeld keinen Kopf drum machen. Erst, wenn es wirklich auftritt, sollte man überlegen, wie man es in den Griff bekommt. Denn in den allermeisten Fällen gibt es kein wahrnehmbares Rauschen vom Amtsanschluss. Es ist und bleibt ein Sonderfall einer Störung bei wenigen extremen Anschlüssen...
 
Grüezi zämme!

Ich hab mich heute hier angemeldet, weil ich mit meiner FB 7570 am analogen Amt auch ein sehr nerviges Brummen hatte. Und dies nur bei Telefonaten über analog. Bei VOIP war alles tip-top!

Nach Lektüre von diesem klasse Thread hier, habe ich kurzerhand ein CH-Netzkabel (3-polig) um die zwei stromführenden Pins "kastriert", die enstandenen Löcher am Stecker mit Heisskleber verschlossen und die Erdung an die Masse eines LAN-Kabels gelötet. Ergebnis:

Brummen weg!

:):):)

Vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps zur Fehlersuche!!

Uwe
 
Echt? Bist du in der glücklichen Lage, eine TN-S Installation zu haben? Falls nicht: Dann solltest du das nicht voreilig ausschließen.

Habe ich natürlich nicht...
Aber wenn ich intern im Haus alle Störquellen ausgeschaltet habe dann bleibt ja nur noch dass eine Störung extern über das Stromkabel in das Haus eingeleitet wird? bzw über die Telefonleitung...

Und das liegt alles außerhalb meines Einflußbereichs...
 
Hallo,

ich habe auch ein Rauschproblem mit meiner FritzBox 7150. Wir sind in unser neues Eingenheim gezogen und seit dem habe ich das Problem. Die Telekom hat schon alles erdenkliche unternommen (Muffe vor dem Haus getauscht, irgendetwas in Vermittlungsstelle getauscht, anderes Adernpaar genommen), aber das Rauschen bleibt. Ich wohne jetzt 3 Kilometer von der Vermittlungsstelle entfernt und habe deswegen auch nur DSL 3000. DSL ist aber in Ordnung. Telefonieren über Sipgate geht auch tadellos. Nur analoges Festnetz rauscht, sobald ich den Netzwerkstecker einstecke. Ich habe es auch schon mit Kabeln ohne Schirmung probiert, das Rauschen bleibt. Ich habe allerdings jetzt einen Workaround gefunden. Wenn ich einen weiteren Switch mit der Netzwerkdose der Fritzbox mit einem nicht geschirmten Kabel verbinde und die Fritzbox dann mit dem Switch (geschirmt oder nicht geschirmt ist egal) verbinde ist das Rauschen weg? Wieso funktioniert das nicht direkt mit einem ungeschirmten Kabel und Anschluss der Fritzbox an die Netzwerkdose? Sobald ich Erde an den Switch verbinde, ist das Rauschen wieder da.
Mir ist aufgefallen, das der Hausanschlusskasten der Telekom nicht geerdet ist. Ich habe hier von Post- bzw. Telekomerde gelesen. Kommt diese Erde mit dem Kabel der Telekom?
Testweise habe ich mal Hauserde an den Kasten gelegt. Das Rauschen bleibt.
Hat einer eine Idee was ich noch unternehmen könnte?

Danke
Gruß
Klaus
 
Hallo zusammen,

seit zwei Tagen habe ich eine nagelneue FritzBox 7270 an meiner 6MBit Analog Leitung von Netcologne, und ein Problem welches hier in der FAQ beschrieben ist. Dennoch komme ich nicht weiter.

>> F: Ich habe ein extremes Rauschen in der Leitung solange das DSL-Kabel in der Fritzbox steckt. Ziehe ich das DSL-Kabel aus dem Splitter heraus, ist auch das Rauschen weg.

Ich habe definitiv keine Telefon-Anlagenteile vor dem Splitter (15m Kabel vom Hausanschluss im Keller zum Splitter im Arbeitszimmer), und ausser der FritzBox am Splitter auch sonnst nichts angeschlossen. Mit der alten Anlage (Allnet DSL Router und Gigaset DECT) lief alles bestens - und läuft auch immer noch wenn ich alles zurück baue. Einen Defekten Splitter kann man somit doch ausschließen?! Hinzu kommt noch das gelegentlich die DSL Verbindung unterbrochen wird sobald ich an einem an der FritzBox angemeldetem Telefon blos abhebe. Ankommende Sprache ist sehr leise, kaum zu verstehen und vom DSL Signal überlagert (Bei beginnender DSL Verbindung sind 'Modem' Signale zu hören (Sync?) welche dann in Rauschen übergehen (Daten?)). Abgehende Sprache ist laut, klar und störungsfrei.
Stecke ich anstelle des FritzBox Telefon Anschluss am Splitter ein anderes analog Telefon, ist dort am Telefon alles bestens. Klemme ich zu Testzwecken parallel dazu noch den FritzBox Telefon Anschluss, höre ich dort auch das Rauschen. Die FritzBox koppelt also anscheinend das DSL Rauschen in die Leitung für die ankommende Richtung ein.
Was ist nun defekt/falsch:
( ) FritzBox
( ) Y-Kabel
( ) doch der Splitter
( ) 15m Kabel vom Hausanschluss zum Splitter

... Wetten auf die FritzBox werden keine mehr angenommen ;-)

Um das 15m Kabel zu 100% auszuschließen werde ich heute Abend das ganze im Keller direkt am Hausanschluss ausprobieren.

Am Montag kommt ein Techniker von Netcologne, hoffentlich mit FritzBox zum austauschen. Bis dahin würde ich sehr gerne das Problem noch weiter einkreisen.
Für weitere Hilfe und Hinweise wäre ich also sehr dankbar.

Gruß aus Köln
 
( ) FritzBox
( ) Y-Kabel
(X) doch der Splitter
( ) 15m Kabel vom Hausanschluss zum Splitter
 
Hallo Novize,

leider hatte kein Freund oder Nachbar noch einen Splitter übrig und die die in Betrieb sind waren zu gut verbaut um sie mal eben für Testzwecke zu leihen. So kann ich auch leider den Splitter als Fehlerursache nicht ausschließen. Hatte jetzt auch noch mal alles direkt am APL angeschlossen, aber der Fehler blieb. Meine Hausverkabelung ist es also nicht.
Wurden denn hier im Forum Fälle berichtet wo es genau in so einem Fehlerbild am Splitter lag? Ich hatte nichts gefunden.

Morgen werde ich das Ergebnis berichten.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke mal anders herum:
Wenn die Fritz das DSL-Modem mit der Gegenstelle synchronisiert hat, also das DSLSpektrum mit jeder Menge HF-Zeug ausgelastet ist und dann das Telefonat ein Grundrauschen hat, was sofort weg ist, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen ist, dann scheint es ja mit dem DSL-Signal zusammen zu hängen.
Der Splitter hat nun die Aufgabe, DSL und Telefonie sauber zu trennen, was hier ja offensichtlich nicht ausreichend geschieht. Wenn dann noch eine reativ hochohmige Fritzbox am Telefoneingang die DSL-Reste im Telefonzweig nicht ausreichend kaputt bekommt, wie eine andere anders konstruierte niederohmigere TK-Anlage, dann marschiert das DSL-Signal bis hin zum Telefon und äußert sich, wie Du oben beschrieben hast.
 
Hallo Novize,

ich hatte an sowas auch schon gedacht, nämlich das die FritzBox einfach andere Spezifikationen am Telefonzweig aufweist. Deswegen hatte ich ja auch am Telefonzweig parallel (!) zur FritzBox noch ein normales Analog Telefon geschaltet. Das Rauschen wurde auch etwas leiser, aber wenn ich den Telefonzweig der FritzBox absteckte war sofort alles ok. Wäre dies nicht der Fall gewesen hätte ich auch sofort auf den Splitter getippt.
Vielleicht hat die FritzBox auch andere Spezifikationen am DSL zweig als mein alter Allnet DSL Router und bringt dadurch den Splitter zu so einem Verhalten. Es wäre dann einfach die Kombination von diesem (älteren) Splitter mit dieser FritzBox, aber keines der Geräte wäre wirklich kaputt.
Bis später.

Gruß
 
Ich glaube, das hier doch ein grundsätzliches Problem des analogen Eingangs der FB vorliegt.
Ich habe nur ein GSM Gateway JackT3e angeschlossen.
Die Verbindung rauscht und brummt.
Selbst wenn ich ein beliebiges Telefon, auch amerikanische,
kanadische oder bulgarische an das GSM direkt anschließe,
ist eine glasklare Verbindung möglich.
Das bedeutet, daß die unterschiedlichen Telefonsysteme am Gateway keinerlei Auswirkungen haben.
Da fallen mir doch von früher so nette Berechnungen wie Ortskurven etc. ein,
die in der Fernmeldetechnik große Bedeutung haben. :mrgreen:
Zum Test hab ich von der FB sämtliche anderen Anschlüsse und Telefone abgesteckt um ev. Erdschleifen zu vermeiden.
Ohne Änderung. Gleich welches Telefon verwendet wird, eine saubere Verbindung
ist nicht möglich.
Da ich 6 verschiedene FB besitze und der Effekt bei allen Varianten auftritt, scheint wirklich die Anpassung nicht optimal zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

der NetCologne Service Techniker war da gewesen. Ein tausch der FritzBox brachte keinen Erfolg, erst nach dem Tausch des Splitters war das Rauschen (DSL-Signal) weg.
Novize, du hattest also recht. Scheinbar reagiert die FB auf meinen alten Splitter empfindlich. Als kaputt würde ich ihn nicht bezeichnen denn mit altem DSL Router und Gigaset Telefon läuft er störungsfrei.
Danke für eure Antworten und danke an NetCologne für den super Support.

Gruß
 
Ich habe auch ein Störgeräusch (würde es als Brummen bezeichnen) beim analogen Telefon an der Fritzbox 7170 - habe wie ihr im weiteren lesen könnt schon einiges versucht, hat aber alles nichts geholfen, ich bin wirklich ratlos und so richtig angenervt :(

1. Installation (lang ists her):
Splitter -> y-Kabel -> Fritzbox (1&1 VoIP) -> langes Kabel durch die Wand zum Flur -> analoges DECT Telefon: brummfrei!

2. Installation (bis vor 2 Tagen):
Alice IAD 3222 -> besagtes langes Kabel zum Flur -> Telefon: brummfrei! (DSL über LAN1 mit Fritzbox)

3. Installation (mein derzeitiges Schlamassel):
Alice IAD 3222 -> y-Kabel (nur Telefonzweig) -> Fritzbox (Analog Telefon Durchschleifung) -> langes Flurkabel -> Telefon: BRUMMT! :(
Ausserdem wie schon bei Installation 2 Fritzbox per LAN Kabel über LAN1 mit IAD verbunden für Modemnutzung.


Ich hab jetzt bereits versucht:
- Stecker der Fritzbox umgedreht
- Stecker des IAD umgedreht
- beide Stecker in die gleiche Steckdosenleiste und dort auch mal den Stecker des IAD gedreht
- von der Fritzbox alle LAN Kabel entfernt, bis auf das notwendige für LAN1 damit ich überhaupt DSL (und somit Telefon) hab
- dieses einzige LAN Kabel hat an den Enden Metall seitlich und oben bei der Klemme
- habe ich zum Test durch eins ersetzt, das rundum nur Plastik hat
- testweise auch ein 2. LAN Kabel mit Metallenden reingesteckt und das andere an die Heizung gehalten
- das gleiche mit Kabel und Heizung danach mit der IAD Box gemacht
- LAN Kabel mit Metallenden als 2. Kabel wieder an Fritzbox gesteckt und anderes Ende in Desktop Rechner (Mac mini) wo ein Masse-Netzstecker hat

Nichts hilft! ...bitte helft ihr mir, ich bin am Ende :(


Was ich aber nicht verstehe, was soll der Metallmantel am Steckerende bewirken? Das scheint eine Kappe zu sein die nur oben auf dem Plastik aufgesteckt ist und keine wirklich ersichtliche Verbindung ins Kabelinnere hat und somit zum anderen Kabelende.

Gibt es nicht auch für die LAN Kabel oder nachher irgendwo vor dem Telefon (Telefonstecker) einen Entkoppler/Filter oder so was wo man dazwischenstecken kann? Bei meiner HiFi/TV Kombination habe ich solche Dinger auch im Einsatz - gibts die nicht auch für den Zweck?
 
Rauschen bleibt

Nun auch noch mein Senf dazu.

Fritz.Box 7170
Telefon: Gigaset analog

Nachdem es beim letzten Firmware-Update den USB-Port zerschossen hatte, hat mir AVM schnell eine neue Fritzbox geschickt.

Zeitgleich habe ich, des Rauschens wegen, den Splitter gegen einen nagelneuen getauscht.

Es rauscht und knackt nach wie vor in der Leitung.

Neue Firmware auf die Fritzbox gepackt.
Das Rauschen bleibt

Alle Geräte von der Fritzbox abgezogen - außer Telefon.
Das Rauschen bleibt.

Telefon direkt in TAE
Klare Leitung

Vor längerer Zeit hatte ich mal einen wohl defekten Splitter. Da war das Rauschen und Knacken so unerträglich geworden, daß ich gar nicht mehr telefonieren konnte. Nach dem Austausch war die Leitung erst mal klar. Aber nach einigen Monaten gings von vorn los.

So dachte ich, daß ein erneuter Tausch des Splitters was bringen würde. Ist aber wohl nicht so.

Da das Rauschen mit alter wie mit neuer Firmware besteht, scheidet die FW für mich als Ursache aus.

Meiner Meinung nach kann das Problem nur bei Splitter und Fritzbox zu finden sein.
Und auch nur dann beim Splitter, wenn die Dinger der Telekom grundsätzlich alle von minderer Qualität sind.
 
theoretisch ja. Allerdings wird das Thema in Bezug auf die Firmware seit 2005 diskutiert. Wäre es die Firmware, müßte da ja wohl längst mal eine Lösung gefunden sein, oder?

Und manchmal, aber nur manchmal ist die Leitung ja auch nahezu rauschfrei.
 
Ich bin mir auch sicher, dass die Firmware nur eine untergeordnete Rolle spielt. Nicht nur, weil es seit Jahren keine signifikanten Änderungen durch Softwareupdates gibt, sondern weil man für das Problem einfach viel zu oft andere Ursachen identifizieren konnte.
 
Hier in diesem Thema sind einige sehr gute Artikel und leider habe ich viele Artikel noch nicht gelesen.

Für die Problemlösung betrachte ich jetzt nur mal die heutigen Artikel ab #156.

@K.Elner
Wie hast Du denn das Gigaset angeschlossen ?
Über das DECT der FritzBox oder über das DECT der Basisstation Gigaset?
 

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