[Problem] Repeater 1200 tot?

AugeK

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Hallo.

Ich bräuchte mal eure Hilfe: Ich habe hier einen Repeater 1200 (ohne AX) der nicht mit mir spielen will.
Es leuchtet keine LED, ich erreiche ihn auch mit Recovery nicht.
Allerdings wird der nach einiger Zeit ein wenig warm, es scheint also irgenndwo Strom verbraucht zu werden.

Kann man das Teil noch retten oder ist das ein Briefbeschwerer?
 
Da hier der "Klassiker" als Tipp (anders Netzteil probieren) nicht funktioniert läuft das ggf. auf Briefbeschwerer hinaus. Es sei denn die 5 Jahre Herstellergarantie sind noch nicht abgelaufen und man ist noch im Besitz des Kaufbeleg…

Da eben 230V Netzspannung müsste man ggf. auch vorsichtig mit Reparaturhinweisen sein. Innendrinn ist ein Netzteil verbaut was den Repeater 1200 mit 5VDC versorgt…
 
Die Rechnung habe ich nicht (mehr).
Da muss ich mal suchen wo die 5V DC anliegen sollen und einfach mal schauen.
Falls jemand weiß wo die 5V sein sollen...
 
Nochmal die Warnung, da liegt Netzspannung an!

Ansonsten sieht man meiner Erinnerung nach relativ schnell wo die 5VDC anliegen, der 1200 ist in 2 PCBs aufgeteilt, einmal ein PCB für das Netzteil und ein PCB für den WiSoC und den Rest. Dazwischen ein Kühlkörper und nur eine Verbindung (Stiftleiste) zwischen den beiden PCBs zwecks Stromversorgung. Wenn man das nicht auf Anhieb erkennen sollte besser die Finger davon lassen.
 
Habs noch nicht getrennt, wollte erstmal sehen ob ich was falsch gemacht hätte.
Werde ich dann wohl mal angehen.
Das am Kühlkörper sind Abreissschrauben nehme ich an.
 
Habe mal 5 V aus meinem Labornetzteil drauf gegeben, weiß ist Masse.
Da zuckt nix!
20230128_122221.jpg
Sicher dass das 5 V sein müssen?
 
Ist jetzt glaube ich auch schon wieder 2 Jahre her als ich den auseinandergenommen und untersucht hatte. Daher alles nur aus meiner Erinnerung! Mit den 5VDC bin ich mir zu 99% sicher.

Edit:
Aber du könntest ja auch mal messen was das verbaute Netzteil so liefert (im Leerlauf, was nicht heißt, dass es unter Last auch noch funktioniert)…
 
Ok.
Zieht zwar 200 mA, stellt sich aber, auch am Netzwerk, tot
 
Ach, was weiß ich wie alt das Teil jetzt ist...
Blöd gelaufen.

Da der eh schon platt ist hab ich mal 12 V drauf gegeben: zieht nur noch 100 mA.
Hat der da Spannungswandler auf der "Repeater" Platine?

Edit:
Hab mal bei Fritz geschaut, Leistungsaufnahme 4 W, max 6.
Mit 12 V und 100 mA komme ich auf 1,2 => irgendwas läuft nicht an
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Hab immer erst die Elkos beim Netzteil in Verdacht.
Wenns meiner gewesen wäre hätte ich erst mal geschaut ob mir an den Elkos was auffällt.
Hätte den ausgelötet und geschaut ob er defekt ist. Wenn nicht hätte ich den wieder angeheftet und den nächsten genommen.
Wenns dann nichts wird hast mit nur heften viel Zeit gespart und wenn es dann doch was wird ist nichts verbraten und kannst alles wieder schön machen.
Hab das erst letzten Monat einmal durch mit einem Powerliner.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar hat der Wandler auf der Platine, und 5V sind richtig (steht auch auf der Platine drauf)
 
Joo, da ich aber direkt an den Repeater Teil gehe, ohne die Netzteil Platine kann das mit den Elkos nicht das Problem sein.
Ausserdem zieht das Teil zu wenig Leistung, bei 5 V gerade mal 0.1 W
 
(Elkos sind keine drauf)
Kurzschluss an MLCC ? Punkte an den Spulen der Wandler gegen Masse hochohmig ?
wenn nicht, wirds schwierig..
 
Wie gesagt: 200 mA bei 5 V.
Rechnen müsste man können, dann wäre man bei 1 W.
Joo...
Jedenfalls deutlich zu wenig.

Elko ist einer drauf, da vertraue ich allerdings auf das Labornetzteil.
20230128_132741.jpg
Die 2,2 Ohm Widerstände scheinen messtechnisch ok
 
Zuletzt bearbeitet:
die 4W gelten für ein hochgelaufenes Teil und incl. Netzteilverluste
die 1W können schon stimmen, wenn der Kerl nicht hochläuft
 
Leider sagt mein Laptop "keine Netzwerkverbindung", an 3 Kabeln die an anderen Geräten funktionieren.
Der Laptop funktioniert an anderen Geräten auch
 
Wären die gegen Masse niederohmig würde ich einen höheren Stromverbrauch erwarten.
 

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