Router an Fritz!Box Fon anschliessen

zingst1

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Wer kann mir einen Tip geben?
Ich versuche schon seit Tagen, an die FritzBox Fon einen anderen Router anzuschliessen.
Laut Foren-Auskunft und 1&1-FAQ gibt es 2 Möglichkeiten:
1. den Router als Switch zu benutzen, d.h. nur mit der FritzBox-Fon einwählen und an die Router-LAN mehrere PC's dranzuhängen
2. für die FritzBox und den Router separate ISP-Zugänge zu benutzen. Dann kann man die FritzBox zum IP-Telefonieren und den Router (DSLLine Internet Gateway 2) als Internet-Zugang benutzen.

Aber beides klappt bei mir nicht. Ich habe schon versucht, an den LAN-Ausgang der FritzBox über den WAN-Eingang als auch uber den LAN des DSLine eine Verbindung herzustellen. Ohne Erfolg.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee oder hat zufällig den gleichen Router und es klappt bei ihm. Vielleicht muß ich au noch was am Router einstellen.
Gruß Paul
 
Hallo Zingst,

Ich fahr die Fritz!Fon als DSL Modem und VoIP Gateway und dahinter hängt ein Linux Rechner als Router und Firewall, der das LAN versorgt - also Szenario 1. geht. Du schreibst nicht viel über Deine config, aber worüber ich am Anfang gestolpert bin - da die Fritz keine routen ausser der default route unterstützt, muss der router auch noch mal ?NAT machen.

zu 2. - kann gehen, aber natürlich nur, wenn Du auch 2 DSL Anschlüsse über verschiedene ISDN Leitungen benutzt - beide über die gleiche geht nicht.

Für genauere Fehleranalyse brauch ich aber doch ein paar details mehr über die config und die Fehlerbeschreibung.

Ciao
Zoidi
 
Ich nutze beide Möglichkeiten: FBF als Zugangsrouter für das Heim-WLAN und einen separaten CISCO 1712 für Testzwecke mit eigenem AP, der die FBF im PPPoE-"Durchschuss" verwendet. D.h. ich fahre zwei parallele DSL Verbindungen: Eine wird von der FBF gesteuert, die zweite vom angeschlossenen Router. Geht eigentlich problemlos. Einstellung "Nutzung von FRITZ!Box wie ein DSL-Modem, auch wenn FRITZ!Box über Internet-Zugangsdaten verfügt" erforderlich.

Grüsse
 
d.h. Du hast auf einem DSL Anschluss zwei verschiedene Verbindungen laufen?

jo
 
zingst1 schrieb:
1. den Router als Switch zu benutzen, d.h. nur mit der FritzBox-Fon einwählen und an die Router-LAN mehrere PC's dranzuhängen
Diese Variante würde ich dir empfehlen. Funktioniert bei mir z.B. mit einem nachgeschalteten Digitus WLAN Router ganz hervorragend. Den Digitus kann man zu diesem Zweck in einen "Bridgemode" versetzen, dann fungiert er als Switch. Es müsste auch gehen wenn er als Router arbeitet, aber damit handelst du dir nur unnötige Probleme ein.
 
ich habe die FBF von der config eigentlich nicht verändert. ich möchte auch ip-fonie nutzen.
der dslline-router war bisher der zugang zum dsl, also auch standard eingestellt (mit isp-zugangsdaten).
"Nutzung von FRITZ!Box wie ein DSL-Modem, auch wenn FRITZ!Box über Internet-Zugangsdaten verfügt" habe ich jetzt zwar nicht eingestellt (weil ich ja ip-telefonie nutzen will), hatte ich aber glaube ich auch schon ausprobiert.
was muß man am dslline-router einstellen?
 
hallo jochen,
wie lauten bei dir die einstellungen an der fbf und am router?
 
Ich habe bei mir die WLAN-Seite meines SMC einfach an die FBF Lan-Buchse gehängt. Funktioniert wunderbar für mich. Das Double-NAT ist ein Sicherheits-Feature und einen Webserver z.B. kann man dann mit ruhigem Gewissen über einen Switch mit an die FBF hängen ohne unmittelbare Risiken für das eigene abgeschottete PC-Lan einzugehen. :)

Problemantisch wird das erst wenn man spezielle Portfreigaben für Software auf den PCs benötigt die hinter _beiden_ Routern hängen.

BitTorrent hat aber einigermassen geklappt. Für Soft-VoIP hatte ich noch keinen Anlass.
 
Hallo Jochen,
die Verbindung WAN (Router) zu LAN (FBF) habe ich auch versucht. Klappt aber nicht. Wahrscheinlich liegt's an meinem Router (DSLLine). Habe im Forum bei anderen auch schon gelesen, dass es so ohne Probleme funktioniert. Habe auch schon DSLLine-Hersteller angeschrieben, aber noch keine Antwort.
Hast du an den beiden Boxen sonst was eingestellt? Hast auch du die Einstellung "Nutzung von FRITZ!Box wie ein DSL-Modem, auch wenn FRITZ!Box über Internet-Zugangsdaten verfügt" an der FBF?
 
@zingst:
Wie Jemi schon schreibt: einfach den Router an die LAN-Buchse der Fritzbox hängen. An der Fritzbox braucht man nichts anderes einstellen.
Wie du den Router konfigurierst hängt von deinem Router ab.
Falls der ein DSL-Modem drin hat muss das natürlich aus sein.
Günstig wäre auch, wenn der Router einen Bridgemodus hätte, dann arbeitet er als Switch und es wird kein zweites Netz aufgebaut. Ansonsten müssten alle Adressen zweimal per NAT umgesetzt werden, Nameserveranfragen zweimal weitergereicht werden, usw. Das erhöht halt den Overhead und die Responsezeiten und bringt evtl. weitere Schwierigkeiten bei der Konfiguration.
 
zingst1 schrieb:
die Verbindung WAN (Router) zu LAN (FBF) habe ich auch versucht. Klappt aber nicht. Wahrscheinlich liegt's an meinem Router (DSLLine). Habe im Forum bei anderen auch schon gelesen, dass es so ohne Probleme funktioniert. Habe auch schon DSLLine-Hersteller angeschrieben, aber noch keine Antwort.
Hast du an den beiden Boxen sonst was eingestellt? Hast auch du die Einstellung "Nutzung von FRITZ!Box wie ein DSL-Modem, auch wenn FRITZ!Box über Internet-Zugangsdaten verfügt" an der FBF?
Wenn der Router ein DSL-Modem drin hat, muss das natürlich abgeschaltet werden.
Die Fritzbox darfst du nicht "wie ein DSL-Modem nutzen", denn dann geht die Telefonie nicht mehr.
 
OK. Ich werde es heute abend nochmal probieren. Jetzt bin ich nicht vor Ort.
Aber ich glaube, ohne Einstellungen am DSLLine-Router (er ist nur Router!) funktioniert es nicht. Ich werde mich nochmal melden.
 
rollo schrieb:
d.h. Du hast auf einem DSL Anschluss zwei verschiedene Verbindungen laufen?

jo

Ja. Das geht, solange die Verbindungen von unterschiedlichen MAC-Adressen (d.h. unterschiedlichen Netzwerkkarten) getätigt werden. Natürlich braucht man dazu zwei DSL Kennungen oder Mitbenutzerkennungen (TOL)

Grüsse
 
spongebob schrieb:
rollo schrieb:
d.h. Du hast auf einem DSL Anschluss zwei verschiedene Verbindungen laufen?

jo

Ja. Das geht, solange die Verbindungen von unterschiedlichen MAC-Adressen (d.h. unterschiedlichen Netzwerkkarten) getätigt werden. Natürlich braucht man dazu zwei DSL Kennungen oder Mitbenutzerkennungen (TOL)

Grüsse

Danke für die Info, das wurde ja bisher (auch in diesem Thread) immer in Frage gestellt. Werde es mal ausprobieren.

jo

Edit:

Es funktioniert :)
Fritz!Box bei 1&1 eingewählt, PC über PPPoE bei T-Online, schade, dass mein DSL Flat schon gekündigt ist.
 
jochen schrieb:
Günstig wäre auch, wenn der Router einen Bridgemodus hätte, dann arbeitet er als Switch und es wird kein zweites Netz aufgebaut.

Was genau bringt mir aber dann der "Router" noch in solch einem Bridgemodus? Da kann ich doch gleich einen simplen Switch verwenden, oder nicht? :?: Oder führt der Router dann trotzdem noch z.B. statefull packet inspection usw. durch?

Wen ich von der FBF (LAN) an einen LAN-Port vom 2.Router gehe habe ich funktional prinzipiell anscheinend ebenfalls das Gleiche. (Falls man also mal "nur" einen Router und keinen Switch/Hub zur Hand hat....) :p

Falls jemand daheim einen Server für den Zugriff von "Aussen" bereitstellen möchte ist double-NAT sowieso mal eine Überlegung wert.
 
jemi schrieb:
Was genau bringt mir aber dann der "Router" noch in solch einem Bridgemodus? Da kann ich doch gleich einen simplen Switch verwenden, oder nicht?
Klar, ist dann nichts anderes als ein Switch. Mehr brauchst du ja auch nicht. Oder liebst du den Standpunkt: "Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?" :wink:
 
Also ich habe mir zu meiner Box einen DI-707P-Router von D-Link zugelegt (für läppische 58,etwas Euro bei amaz.....). Mit eingebautem Parallelport Printserver und 7-fach Switch!
Ich betreibe ihn "nur" als Switch (weil sonst der eingebaute Printserver nicht zu erreichen ist... :lamer: ).

Ich habe ihn aber auch als Router zum Laufen gebracht:
Lan der Fritz!Box an WAN-Port der Routers mit folgenden Einstellungen im D-Link-Router:
Automatisch IP-Adresse beziehen. Den im D-Link-Router eingebauten DHCP-Server kann man ruhig anlassen, auch wenn der der Fritz!Box auch an ist. Logisch, wird ja geroutet. Der Rest funktionierte automatisch. Man konnte mit am Switch angeschlossenen Rechnern ins Internet. Auch alle anderen Routerfunktionen stehen zur Verfügung (der kann ja doch diesbezüglich "etwas" mehr als die Fritz!Box....)

Man kann aber auch die IP-Adresse festlegen:
Statische IP-Adresse (auch wenn Fritz!Box den DHCP-Server aktiviert hat, funktioniert es!) auswählen und eine aus dem Bereich des Routers nehmen (also im Standardfall eine Adresse aus dem Bereich 192.168.178.xxx)!
Subnetmask (die gleiche wie die des Routers, also 255.255.255.0)!
Wichtig: Bei ISP-Gateway und Primary DNS-Adress trägt man die IP des Routers ein (Standard: 192.168.178.1).

Der Nachteil, wenn man den Router als Router nutzt: Alle per WLAN an die Fritz!Box angeschlossenen Rechner können nicht auf die Rechner / Geräte am 7-fachen Switch des D-Link-Routers zugreifen. Deshalb habe ich ihn nun im "Switch-Modus" laufen... Stört mich aber nicht weiter. Sollte ich mal vor dem Problem stehen, eine weitere Sicherheitsstufe einzuhängen, betreibe ich den D-Link-Router wieder als Router mit Firewall und allem Pipapo. Z.B. Wenn Kinners nur begrenzt ins Internet sollen und ich weiter freie "Bahn" haben will. :keks:
 
Hallo Leute,
nur zur Information, es íst nicht möglich 2 DSL-Modems egal ob im Router integriert oder separate über eine Tel.-Leitung (Ananlog oder ISDN) gleichzeitig zu synchronisieren.

Ciao tovow
 

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