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Hallo Leute,
ich telefoniere über die Rufnummer 040/123456 von 1&1 möchte aber gerne die Rufnummer 040/1111111 von sipgate angezeigt bekommen. Ist dies irgendwie mit der FBF möglich?
nein, das geht nicht (zumindest nicht mit den angegebenen Wegen und Providern). 1und1 lässt keine andere Rufnummernübertragung zu, bei anderen Providern geht das vereinzelt schon (unter Nachweis, dass die angezeigte Rufnummer einem selber gehört).
Im übrigen wäre das auch keine "Leistung" der Fritzbox, sondern müsste beim Provider in der Konfiguration eingegeben werden.
*grübel* wie umgedreht ohne das man den Provider mit ins boot holt kann man dies bei sipgate so machen !? der punkt ist halt, dass ich ggf. den flatrate-betreiber öfter wechsel und die sipgate-nr. immer behalten habe. die leute sind dann immer irritiert, dass ich ständig mit einer neuen nummer anrufe.
ist das technisch ev. anders möglich die rufnummerübertragung innerhalb der FBF zu "manipulieren" ohne den Betreiber zu involvieren? Wahrscheinl. wegen den rechtl. nicht ganz unstrittigen möglichkeiten sicherlich kritisch zu sehen, aber rein rechtlich darf ich in NY auch nicht über das internet mit meiner rufnr. sichtbar in deutland telefonieren.....
Du kannst bei Sipgate unter Einstellungen > Telefonie > Absenderrufnummer setzen deine Nummer verändern.
Mit dem Dienstmerkmal Absenderrufnummer setzen bestimmen Sie die Rufnummer, welche sipgate bei ausgehenden Telefonaten als Ihre Absenderrufnummer setzt.
Die gesetzte Rufnummer erscheint dann im Display des Angerufenen als Ihre Absenderrufnummer. Somit können Sie z.B. auch weiterhin bequem Ihre alte Festnetznummer ausgehend nutzen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit Ihre Absenderrufnummer zu unterdrücken.
Das Dienstmerkmal Absenderrufnummer setzen ist kostenlos. Gültige Absenderrufnummern sind derzeit deutsche Festnetz- und Mobilfunknummern.
WICHTIGER HINWEIS:
Das Dienstmerkmal Absenderrufnummer setzen nutzt die technische Möglichkeit, eine zweite Rufnummer zusätzlich zu Ihrer sipgate Rufnummer zu übermitteln. Diese zusätzliche Rufnummer wird in der Regel beim Angerufenen angezeigt.
Ihre ursprüngliche sipgate Rufnummer ist für die Polizei, Notdienste, Callcenter, strafverfolgende Behörden und alle Privatkunden mit entsprechenden ISDN-Geräten jederzeit sichtbar.
alles wesentliche ist doch beantwortet:
- die Fritzbox kann an der Rufnummernübertragung nichts "drehen"
- einzelne Provider ermöglichen dies in ihrer Konfiguration. Die dann vorgenommene Rufnummernveränderung geschieht in der Vermittlungsstelle des Providers (und nicht in der Fritzbox).
Hallo, ich hole diesen Artikel noch einmal aus der Versenkung, da ich gerne wissen würde, ob man bei Kabel Deutschland (nun Vodafone) die ausgehende Telefonnummer ändern kann.
Ich habe nämlich vor ewiger Zeit meine 'reguläre' Telefonnummer zu Sipgate portieren lassen. Eingehende Telefonate laufen somit über Sipgate, ausgehende über meine Telefonflat bei Kabel Deutschland. Da dies einige irritiert, würde ich bei ausgehenden Telefonaten gerne die Telefonnummer anzeigen lassen, die ich bei Sipgate nutze.
Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit, außer einer Portierung der Nummer zu Kabel Deutschland?
Ergänzend zu KunterBunters schön knackiger Antwort noch der Hinweis, dass die Funktion, welche das, was du gern realisieren würdest, sich "clip no screening" nennt und bei VF wohl nur über deren IP Anlagenschlüsse (sip-trunk) möglich ist.
....bin mittlerweile auch bei Vodafon und habe die 6590 als direkte Hardware. Jetzt nochmal für den Laien die Frage wie man dies praktisch in der Konstellation VF + 6590 umsetzen kann?
Vereinfacht ausgedrückt: Die "Großen" (Telekom, Vodafone usw.) lassen die Übermittlung "kundenspezifischer Rufnummern" - also eine vom Kunden selbst festgelegte Rufnummer, die vom Netzbetreiber nicht auf Richtigkeit geprüft wird ("no screening") - in Privatkundentarifen in der Regel gar nicht zu und in Geschäftskundentarifen nur gegen Aufpreis. bytegetter hat es etwas salopp formuliert, dass auf diese Weise "die ganzen Deppen" nicht auf unsinnige Ideen kommen wollen. Dabei ist CNS technisch eigentlich von jedem SIP-Anschluss aus möglich: Es gibt bekanntermaßen bei SIP-Accounts keinen physischen Leitungsbezug, und selbst die beim Netzbetreiber registrierte "echte" Telefonnummer des Kunden wird - dann allerdings gescreent - aufgepropft.
Der eigentliche Hintergedanke dabei ist, dass z.B. Servicerufnummern des Kunden, die statt der "echten" Rufnummer mitgesendet werden, beim Angerufenen angezeigt werden.Es gab auch Anbieter, die ihren Kunden einen SIP-Account zur Verfügung gestellt haben, der die Nummer übertrug, den der Kunde bei seinem Festnetzanbieter innehatte. Ankommende Rufe kamen dann übers Festnetz 'rein, abgehende Rufe wurden über den SIP-Account geführt - beide mit der gleichen Rufnummer.
Danke für die super Erläuterungen. Schade eigentlich. Nutze wie Nice seit Jahren mit sipgate meine Rufnummer die alle kennen und zurückrufen. Das schöne ist auch dass man mit dem Guthaben und den Sipdaten auch etwas sicherer Apps auf anderen Geräten für Voip nutzen kann was bei Kabeldeutschland glaube ich gar nicht oder früher nicht ging.
Kann man denn als Selbstständiger einfach auf einen gewerblich Tarif umstellen um so dir Funktion nutzen zu können oder werden dann die Tarifgestaltungsmöglichkeiten dann uninteressant?
Kann man denn als Selbstständiger einfach auf einen gewerblich Tarif umstellen um so dir Funktion nutzen zu können oder werden dann die Tarifgestaltungsmöglichkeiten dann uninteressant?
Wenn du das in Bezug auf KD/VF und den Preis meinst, wird es wahrscheinlich "uninteressant". Du kommst dann wohl besser (oder zumindestens nicht schlechter), wenn du einfach direkt über deine sipgate Rufnummer telefonierst (dann kannst du diese Nummer ja ohne Zusatzfunktionen anzeigen lassen) und dort, je nach Gesprächsaufkommen, pro Minute bezahlst oder z.B. die Deutschlandflat für aktuell 9,95 EUR/Monat buchst. Mehr als eine Flatrate in das deutsche Fest- und Mobilfunknetz bietet dir KD/VF in deinem derzeitigen Tarif vermutlich auch nicht. Inwieweit sipgate die Nutzung eines basic-Accounts zu gewerblichen Zwecken einschränkt oder untersagt, müsstest du nochmals recherchieren.
Die sind nicht das Problem. Problem sind die Piep[Beitrag versachlicht, Novize] aus dem Ostblock, die entweder direkt oder über Reseller reinkommen und entweder den Enkeltrick oder die Haftbefehl-Masche durchführen. Neben den zahlreichen Faen und Anrufen von Bedarfsträgern steht ab und zu von denen auch mal einer vor der Türe und hat Fragen zu einem "Kunden". Da hilft dir dann auch kein SARV/SBV.
Auch wenn Du eine sehr... saloppe Beurteilung abgibst: Die "*piep* aus dem Ostblock" sind nicht unbedingt auf Provider aus Deutschland oder der EU angewiesen, zudem sie selten aus dem "Ostblock", sondern eher aus dem fernöstlichen/arabischen Raum (Indien, Pakistan u.ä.) stammen und dortige "Provider" sich einen Dreck um das deutsche Telekommunikationsgesetz scheren.
