Rufumleitung-, welche Einstellung um Ursprungsnummer zu sehen? fritz7390

johannzupp

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Hallo zusammen,

welche Einstellung muss ich an der 7390 vornehmen, dass wenn eine rufweiterleitung geschaltet ist, die Ursprungsnummer angezeigt wird?(also nicht eine meiner msn)
(Telefonie geht bei mir über 1&1 isdn Komfort)

Kann jemand helfen?

Vielen Dank
 
Die Ursprungsnummer wird bei einer Rufumleitung nur dann angezeigt, wenn die Umleitung in der Vermittlungsstelle erfolgt (sofern diese das unterstützt). Erfolgt die Umleitung über eine zweite Verbindung in der Fritzbox, wird zwingend die Rufnummer dieser Deiner zweiten Verbindung angezeigt. In der Regel wird eine Rufumleitung in der Vermittlungsstelle angelegt, wenn bei "Abgangsrufnummer "automatisch" eingetragen ist.
 
Du musst "Automatisch" wählen, dann versucht die Fritzbox einen Code (a la *21*0171....#)an den Anbieter zu schicken, um eine AWS zu setzen. Im Gegensatz zu ISDN ist bei VoIP aber nichts (richtig) genormt und somit hängt es von deinem Anbieter 1&1 ab, ob er die Codes verarbeitet und umsetzt. Macht er das nicht, leitet die Fritzbox selbst die Anrufe weiter, aber eben nicht mit Anzeige des Anrufers.
btw: Dass 1&1 einen VoIP-Tarif "ISDN Komfort" nennt, ist allerdings übler Etikettenschwindel...
 
hmm... die Einstellung seht bei mir auf Automatisch. Gibt es noch andere möglichkeiten?

habe eine kleine ISDN Anlage (ein isdn siemens Telefon) an dem S0 Anschluss hängen.

schade eigentlich, denn bei alice, meinem vorigen anbieter ging das, obwohl die eigentlich schon gar keinen echten ISDN aschluss hatten.

Noch jemand eine Lösung?
 
Bei mir funktioniert es so, außer ich habe bei "Art der Rufumleitung" Parallelruf eingestellt.
 
1und1 kann AWS einrichten (Anrufweiterschaltung in der Vermittlungsstelle), meines Wissens nach lt. Berichten hier im Forum auch über eine entsprechende Einrichtung in der Fritzbox. Du kannst auch im CC eine AWS einschalten.
Die Fritzbox macht das eigentlich auch, zumindest unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. kein Parallelruf, keine weitere Umleitung für diese MSN usw.
 
schade eigentlich, denn bei alice, meinem vorigen anbieter ging das, obwohl die eigentlich schon gar keinen echten ISDN aschluss hatten.
Sicher? Ich habe hier einen Alice-Anschluss, und der ist echtes ISDN. Folgerichtig funktioniert das Einrichten einer Rufumleitung in der Vermittlungsstelle via Fritzbox auch völlig problemlos.

Falls dein Alice-Anschluss doch ein VoIP-basierter NGN-Anschluss gewesen sein sollte, dann war er vermutlich "ISDN-kompatibel", was die Steuercodes zur Einrichtung von Rufumleitungen angeht. D. h. die Vermittlungsstelle hat die von der Fritzbox ausgegebenen Steuerbefehle verstanden. Bei deinem 1&1-Anschluss scheint das nicht so zu sein. Wie George99 schon schrieb, kann das damit zusammenhängen, dass das bei VoIP nicht richtig genormt ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Wenn DU per WebIF eine RUL "automatisch" einstellst, erscheint diese fast im selben Augenblick im 1&1-Control-Center. Wie das mit Änderungen und Löschen ist, müsstest Du mal selbst testen. Bei Anlagen etc. am s0 sollte man beachten, dass die Fritzbox bestimmte Codes schluckt und nicht ans "Amt" weiterleitet.
 
Bei Anlagen etc. am s0 sollte man beachten, dass die Fritzbox bestimmte Codes schluckt und nicht ans "Amt" weiterleitet.
In diesem Fall ist es nicht die Fritzbox, die Codes "verschluckt", sondern die nachgeschaltete Anlage. Aber auch das stellt nicht unbedingt ein Problem dar. Ich betreibe eine Fritz!X-ISDN-Telefonanlage als Unteranlage am internen S0 einer Fritzbox. Wenn ich an einer Nebenstelle der Telefonanlage (also nicht der Fritzbox!) den Code '*21*<Zielrufnummer>#' eingebe, dann sage ich damit der Telefonanlage (nicht der Fritzbox!), sie möge eine Rufumleitung in der Vermittlungsstelle einrichten. Diesen Befehl gibt die Anlage brav über ISDN an die Vermittlungsstelle weiter. Bei der 'Vermittlungsstelle' handelt es sich in diesem Fall aber nicht um die Vermittlungsstelle des Telefonanbieters, sondern zunächst einmal um die nachgeschaltete Fritzbox. Da diese aber ISDN-Steuerbefehle versteht und normgerecht auswertet, erkennt sie den Code '*21*...' (bzw. den daraus generierten ISDN-Steuerbefehl) und reicht ihn postwendend an die 'echte' Vermittlungsstelle (nämlich die meines Telefonanbieters) weiter. Ergebnis: es wird wie gewünscht eine Rufumleitung in der Vermittlungsstelle des Telefonanbieters eingerichtet und am Zielanschluss wird die Rufnummer des Anrufers angezeigt und nicht die des eigenen, umgeleiteten Anschlusses. Bei echtem ISDN funktioniert so etwas problemlos, bei VoIP-basierten Anschlüssen muss man dagegen u. U. mit Problemen rechnen (auch das ist einer von vielen Gründen, warum ich keinen NGN-Frickelanschluss haben will).

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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