Sanfte Abwehr unerwünschter (Werbe)-Anrufer ?

nobody.loopback

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Es gibt auf der FB die möglichkeit anonyme Anrufe abzulehnen.
Dies erscheint mir jedoch nicht akzeptabel, weil eben doch -nach meiner Erfahrung- viele Anrufer ohne dass sie es wissen die Anonymität Ihrer Leitung seitens des Telephonproviders aktiviert haben.

Besser wäre:
Kommt ein anonymer Anruf, so sollte eine Ansage kommen wie z.B.:
"Sehr geehrter Anrufer, Bitte drücken Sie auf Ihrem Telefon die Taste '#' um mit dem Partner verbunden zu werden. Beachten Sie aber: Kalte Werbeanrufe, Umfragen, etc. sind generell nicht erwünscht. Sollten Ihr Anruf in einer dieser Kategorien fallen, legen Sie bitte sofort auf"

Wenn der Anrufer ein Automat ist, so wird er wohl kaum den Text verstehen können und somit erfolglos sein.
Wenn der Anrufer ein Mensch ist, wird er hoffentlich die Ansage beachten und sich korrket verhalten.
Mit allen anderen Fällen kann man dann leben.

Ist sowas nicht irgendwie mit der Call-through funktion machbar in Verbindung mit dem Anrufbeantworter den man auf der FB installieren kann ?
Viel fehlt ja nicht, nur die Ansage.

Ich habe allerdings schon recht ausführlich recherchiert, jedoch weder in diesem Forum noch sonstwo etwas in dieser Art gefunden.

Danke.
 
Versuch es doch evtl. mit einer Rufumleitung.

Ich leite alle Anrufe ohne Rufnummer über meinen ersten dus.net Account auf meinen zweiten, der als Mailbox-only fungiert.
Die Ansage dort: "Sie haben ihre Rufnummer nicht übermittelt. Deshalb gehen wir nicht ans Telefon."

Dabei klingelt kein Telefon, und falls jemand was aufspricht, bekomme ich das dann als wav per eMail.

Falls ein Spammer auch noch eine 0900er Nummer hinterlässt, schicke ich die Mail gleich weiter an die Bundesnetzagentur um die Nummer sperren zu lassen.

Zufrieden mit dieser Lösung?
 
Danke für deine Idee,
aber das ist eben genau, was ich nicht will. Aus Gründen meines Jobs muss ich ereichbar sein. Und jeder Anruf, bei dem der Anrufer, wegen eines Anrufbeantworters einfach auflegt, der ist verlorenes Geld.

Im Moment ist eh mein eigener Anrufbeantworter dran, der dann meine Mobilrufnummer ansagt, aber auch das schreckt doch manchen ab.

Daher würde ich das gerne für die Anrufer bequemer machen.
 
Ich finde, du widersprichst dir selbst ein wenig. Einerseits willst du Anrufer mit Rufnummernunterdrückung nicht annehmen, andererseits willst du aber auch keinen (potenziellen) Kunden verschrecken. Das passt irgendwie nicht so recht zusammen.

Zumindest bei mir sind es (glücklicherweise) nicht soo viele Werbeanrufe. Im Schnitt würde ich sagen, zwei pro Woche. Ein freundliches "Nein Danke" oder "Kein Interesse", gefolgt vom "roten Hörer" ist dann meist meine Antwort. Wenn ich keine Zeit habe kommt der rote Hörer sofort, bei guter Laune schwatze ich auch schon mal mit den Leuten im Call Center. :) Aber gut, dass muss halt jeder selbst entscheiden.

Abgesehen davon finde ich deine Idee jedoch nicht schlecht und sie sollte technisch auch realisierbar sein. Frag doch einfach mal bei AVM an was die davon halten und ob sie es evtl. in einer zukünftigen Firmware einführen.
 
Speedfreak I schrieb:
Ich finde, du widersprichst dir selbst ein wenig. Einerseits willst du Anrufer mit Rufnummernunterdrückung nicht annehmen, andererseits willst du aber auch keinen (potenziellen) Kunden verschrecken. Das passt irgendwie nicht so recht zusammen.

Ich sehe da keinen Wiederspruch - ich betreibe keine "aktive" Werbung.

Was man sicher weiss:
1. Ein böser Werbe-Call Center wird nie seine Telefonnummer anzeigen (oder eine falsche, was man meisst sofort erkennt)
2. Solange der Anruf noch aus der Bundesrepublik kommt, unterstelle ich mal, dass dem Wunsch, keine derartigen Anrufe zu erhalten entsprochen werden wird.
3. Alle anderen Anrufer, die anonym sind, haben entweder einen triftigen Grund (was mir noch nie begegnet ist), oder aber Sie haben sich einfach nicht damit beschäftigt, ob Ihre Nummer angezeigt wird oder nicht - 95%+ aller anonymen Anrufe fallen bei mir unter diese Kategorie.

Pauschal alle anonymen Anrufe abzulehnen wird, wie Du auch schon angemerkt hast (der böse kalte Werbeanruf kommt eben eher selten im Vergleich zum normalen anonymen Anrufer vor - aber ist eben supernervig, wenn man schon mit jemand anderem spricht oder etwas wichtiges tut), meist den Falschen treffen.

Die von mir angedachte Variante würde auch den armen Hasen im Callcenter etwas Stress ersparen, da sie gleich wüssten, woran sie sind, und nicht Texten wie:
Ihr Name ? Ihre Firma ? oder gar wütenden Beschimpfungen lauschen müssten, sondern eben gleich den nächsten armen Kunden in spe wählen könnten.
Und alle "guten" müssen nur eine Taste auf ihrem Telefon drücken - das ist nicht schwer und macht jeder.

Die Idee das AVM vorzuschlagen klingt gut, denn eigentlich ist das für die nicht so schwierig zu realisieren und auf jeden Fall besser als die bisherigen Varianten - ich werde AVM kontaktieren.
Gerne kaufe ich dann auch eine neue FB-x-y-z, so das auf meiner 5050 nicht geht.

Aber wenn es eine Möglichkeit gäbe, das mit asterisk und der vorhandenen box zu realisieren, dann würde mich das sehr freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schicke einfach alle anonymen Anrufer auf den Anrufbeantworter. Das geht mit einfachen Mitteln: Fritzbox und separater analoger Anrufbeantworter oder praktischer ein ISDN-Telefon mit integriertem Anrufbeantworter (eigene MSN für den Anrufbeantworter).

Wenn die anonymen Anrufer auf eine eigene (interne) MSN umgeleitet werden, kann man auch ein ISDN-Telefon (mit anderem Klingelton) mitklingeln lassen. Man weiss ja, um welche Zeit die Callcenter üblicherweise anrufen (später Nachmittag bis früher Abend) und um diese Zeit solche Anrufe einfach nicht abnehmen.

Wer seine Identität nicht preisgibt, ist selber schuld, wenn er nicht vorgelassen wird. Ich öffne auch nur die Haustür, nachdem ich nachgeschaut habe, wer davor steht. ;)

Zusätzlich habe ich noch ein VIP-Nummern mit eigenem Klinkelton programmiert. Denn selbst Nicht-VIP-Nummern mit übermittelter Rufnummer nehme ich nicht zu allen Zeiten entgegen. In Zeiten der Überkommunikation, wo Nichterreichbarkeit langsam zum Luxus wird, muss man sich schonmal rechtzeitig ein paar Schutzmechanismen überlegen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo detg,
momentan steh ich noch auf dem Schlauch; wie erreichst Du die Umleitung bei anonymen Anrufen?
Einen solchen Automatismus würde ich gern nutzen, um direkt auf die Mailbox (1und1) umzuleiten.
Gruß Jens
 
@JensemannWF

Das kann jede Fritzbox mit aktueller Firmware.
 

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Die Lösung von @detg hat, wie er selbst sagt, den Nachteil, daß alle anonymen (auch VoIP) auf dem AB landen.
Bei mir sieht das so aus:
Familie, Freunde und Bekannte von denen ich weis, daß sie ihre Rufnummer nicht übermitteln (wollen) haben eine "reine" VoIP-Nummer und gehen damit an Fon1 (alle VoIP-Nummern, auf alle reagieren AUS) direkt zum Telefon.
Fon2 hat nur die FN-Nummer (auf alle reagieren AUS, 'Umleitung' als Parallelruf an FON1). Daran hängt das Audioline mit AB (siehe Sig.). Dieses Telefon kann man so einstellen, daß Anrufe mit Anzeige "Privat" - also anonym - direkt zum AB gelangen. Alle Klingeltöne (Basis und Mobilteil) AUS, Mithören EIN. Wer nach der Ansage etwas "quäkt", also wirklich mit mir telefonieren möchte, wird angenommen. Callcenter legen eh gleich auf. Zusätzlich kann man aber auch (ob nun per Ansage oder höchstpersönlich) einen SOS-Code verteilen (dreistellig, Ziffern), mit dem man das Telefon trotz Sperre klingeln lassen kann. Das war und ist für mich DIE Lösung.
Szenario 1:
Anruf FN (Fon2), anonym. Beide Telefone klingeln 1x, AB geht ran, weiter s.o.
Szenario 2:
Anruf FN (Fon2) mit Rufnummernübermittlung. Beide Telefone klingeln. Auf dem "richtigen" Telefon (Fon1) wird nur die Rufnummer angezeigt (z.Bsp. Kirby-Staubsauger, die übermitteln ihre Rufnummer). Da kein Name aus Telefonbuch zugeordnet werden kann, nehme ich das Gespräch an, bitte aber nochmal anzurufen, da im Moment ungünstig. Telefonnummer in die Fritz!Box > Rufsperre > eingehend, fertig ;).
Alles, was dann noch klingelt, ob "mit oder ohne", ist Freund.
Eine Umsetzung in der Fritz!Box hat meiner Meinung nach den Nachteil, daß, wenn im größeren Umfang (Verbreitungsgrad der Fritz!Box) diese Sache genutzt wird, bei "drücken sie #..." auch ein Callcenter schnell mal auf # drückt.
 
Hallo,

ich als AVM wäre mir nicht sicher, ob ich hier noch weitere Anstrengungen investieren sollte - jede Lösung (wie auch immer) erweist sich als Kompromiss.

Bislang halten sich bei mir die unerwünschten, bzw. die Werbe- und CallCenter-Anrufe in Grenzen. Unsere Hauptrufnummer ist nicht im Telefonbuchverzeichnis, aber auch hier kommen CallCenter-Anrufe an - offensichtlich werden diese Anrufe erscannt. An der Geschäftsnummer meiner Frau (mit Telefonbucheintrag) kommen schon etwas mehr Anrufe dieser Art an.

Der bisherige Ansatz von AVM, Anrufe ohne Nummer aus dem VoIP-Bereich blocken zu können, ist deshalb eher halbherzig - das Problem lässt sich nicht auf VoIP begrenzen, sondern Festnetz und VoIP müssen gemeinsam behandelt werden, da die unerwünschten Anrufe aus beiden Richtungen zu erwarten sind.

Und damit ist man der gesamten chaotischen Landschaft ausgesetzt. Ich persönlich wäre dafür, dass jeder Anrufer eine eindeutig ihn identifizierende Rufnummer übermittelt - aber es gibt genügend fadenscheinige und berechtigte Gründe, dies nicht zu tun. Damit gibt es aber auch keine zuverlässigen Kriterien, um zwischen erwünschten und unerwünschten Anrufen unterscheiden zu können.

Das einzig potentiell fassbare Kriterium wäre die Rufnummernunterdrückung des Anrufers - aber:

  • Was ist, wen ein Familienmitglied einen Hotlinedienst benötigt und dieser verspricht zurückzurufen? Hotliner rufen aus berechtigten Gründen immer mit unterdrückter Rufnummer an - sie könnten, wenn sie wollten diese Nummer auch gar nicht anzeigen lassen. Und warum sollten sie noch mal anrufen und dabei irgendwelche Verrenkungen machen - schließlich will der Kunde ja was von ihnen und nicht umgekehrt. Das hier gesagte gilt inzwischen nicht nur für Hotlines, sondern für alle CallCenter, Banken, Versicherungen usw. und es werden immer mehr Dienste.
  • Mit der Eingabe eines "*" oder "#" oder einer Kombination daraus könnten zwar Hotliner und jedes CallCenter umgehen, aber nicht generell der Rest der Anruferwelt. Bitte seid nicht so arrogant vorauszusetzen, dass jeder weiß, was eine "Rautetaste", bzw. was ein "Gartenzaun" ist, oder wie er sein Telefon von Impulswahl auf Tonwahl umstellt - es gibt auch unter diesen "Unwissenden" sehr nette Menschen, die wir eigentlich nicht ärgern wollen.

Ich halte es bislang so, dass ich unerwünschte Anrufer so unwirsch und deutlich anspreche, dass sie mich einfach nicht mehr anrufen - bislang funktioniert es noch.

schöne Grüße
Dieter
 
wodi schrieb:
Der bisherige Ansatz von AVM, Anrufe ohne Nummer aus dem VoIP-Bereich blocken zu können, ist deshalb eher halbherzig.

Mit der Fritzbox kann man Anrufe ohne Nummer sowohl von VoIP als auch von Festnetz abblocken.

Letztere über den Umweg der Rufumleitung. Das ist auch viel flexibler als das primitive Blockieren von VoIP-Anrufen, weil man wie oben beschrieben selber entscheiden kann, was man mit dem Anruf macht.

Agfeo hat in seinen Anlagen inzwischen auch so eine Funktion drin, leider aber so dumm implementiert, dass man es nicht für ISDN-Endgeräte nutzen kann.

Das wird mit der Zeit immer wichtiger werden. Allerdings befürchte ich, dass immer häufiger Pseudonummer übermittelt werden.
Deswegen führt langfristig kein Weg an einer Positiv-Liste oder VIP-Liste vorbei.

Aber das werden schon alle merken, wenn wir beim Telefonieren erstmal die gleichen Verhältnisse haben, wie bei E-Mail. ;)

Ich halte es bislang so, dass ich unerwünschte Anrufer so unwirsch und deutlich anspreche, dass sie mich einfach nicht mehr anrufen - bislang funktioniert es noch.

Das ist mir zu spät. Dann bin ich schon gestört worden und evtl. (im Sommer) quer durch den Garten ins Haus gerannt.
In einer Ein-Zimmer-Wohnung mag das noch gehen.
 
Hi detg,
Danke Dir und den Anderen, dass ich endlich eine Lösung für das Problem gefunden habe.
Für mich ist die Lösung der Rufumleitung ALLER anonymen Anrufer optimal, denn zurückrufen kann ich ja dann nach meiner Laune.
Ich bin mir noch nicht sicher, welche Sprachmailbox ich bevorzugen werde; die der VoIP Nummer oder die UM-Mailbox. Einen analogen AB werde ich aber keinesfalls wieder aus dem Keller holen, außer die Rufumleitung klappt nicht ordendlich ;)
Gruß Jens
 
Ich behaupte einfach mal, viele Leute wissen überhaupt nicht ob sie ihre Nummer mitsenden oder nicht und viele mit Analoganschluss wissen nicht, dass auch dort eine Rufnummerübermittlung möglich ist. Und selbst wenn sie es wissen, sehen sie keine Notwendigkeit ihre Nummer mitzusenden, da sie (mit ihrem Analoganschluss/-telefon) ja auch keine Rufnummern sehen und es halt nicht anders gewohnt sind. Und selbst wenn sie wissen, dass sie ihre Nummer mitsenden könnten, wissen sie nicht, wie sie es einstellen/ändern können (abgesehen von denen, die ihre Nummer nicht mitsenden wollen). BTW Wie ändert man das eigentlich? Nur im T-Punkt oder reicht ein Anruf bei der Hotline?
 
So schliesst sich der Kreis, einige wissen nicht, dass man die Nummer mitsenden kann, andere nicht, wo man das umstellen lassen kann... ;)
Einfach anrufen, das geht normalerweise telefonisch problemlos...
 
@dteg
Das wäre es - ein Spamfilter für Anrufe - je nachdem was der Anrufer aufspricht; ab in den Müll ;)

Wenn ich im Garten bin höre ich das Telefonklingeln nicht, oder ich habe das schnurlose dabei - jedenfalls muss ich nicht wegen eines Werbeanrufs quer durch den Garten hetzen. Außerdem macht es mir inzwischen Spaß diese Werbeanrufer aus dem Takt zu bringen, wenn sie in ihrem eingepaukten Text hängen bleiben, kommen sie ziemlich ins Trudeln ;)

@JensemannWF
Wenn alle "anonymen" Anrufer auf dem AB landen, kannst du aber nur zurückrufen wenn diese etwas auf den AB aufsprechen - es gibt genügend Gründe jemanden persönlich sprechen zu wollen und deshalb nichts auf den AB zu sprechen.

Wie man es auch dreht und wendet es ist alles nur ein fauler Kompromiss.

Es ist ein weit geringere Zeitaufwand bei einem Werbeanruf einfach aufzulegen, als alle "anonymen" Anrufe auf dem AB abhören zu müssen.

Denke auch daran, wie es mit einem Hotlinerückruf oder dem Servicecenter deiner Bank oder Versicherung funktionieren soll. Bei einem Rückruf erhältst du mit Sicherheit wieder einen neuen Mitarbeiter und erzählst die ganze Geschichte noch mal von vorn.

@Speedfreak I
Auch diese Leute können sehr nette Leute sein und man überlegt sich schon, ob man sie "erziehen" will oder nicht ;)

schöne Grüße
Dieter
 
Also,
Vielen Dank auf jeden Fall für Eure Meinungen!

Man sieht, das ist auf jeden Fall ein Thema, das viele beschäftigt (es gibt noch mindestens 5 weitere Threads imAVM Bereich, die sich damit befassen).

Schade, dass es für meine "Lösung" keine implementation gibt - aber, egal. Ich bin mit meiner bisherigen Variante auch schon ganz zufrieden (alle anonymen auf den AB, der sagt die Mobilnummer an. Leute denen es wichtig genug ist, die rufen dann meist doch dort an).

Ansonsten ist wohl zum Thema jetzt alles gesagt.
 
@all

nun, es gibt sicherlich keine optimale Lösung für das "Problem" der anonymen Anrufer. Man muß wohl schon unterscheiden zwischen einem reinen Privatanschluß und einem Geschäftsanschluß.
Im Privatem bin ich absolut konsequent. KEIN einziger anonymer Anruf wird angenommen. Es erfogt sofort die Rufumleitung auf den AB mit einer Hinweisansage! Der Anrufer hat keine Möglichkeit mir einen Text zu hinterlassen. Es klingelt auch gar nicht erst irgendein Telefon.
Ja, anfangs sind einige Freunde und Bekannte "rausgefallen". Aber dann habe ich für sie den Service der Rufnummernübermittlung übernommen (kostenloser Anruf bei der t-com), und alles war gut. Ich nutze diese Sache seit ca. einem Jahr. Interessant war für mich die Aussagenentwicklung im Bekanntenkreis. Anfangs leichtes lächeln (ja,ja, der Technikfreak) und jetzt kommt immer mehr die Frage:kannst Du es bei mir bitte auch so einrichten.

@wodi
Was ich nicht ganz verstehe:
Hotliner rufen aus berechtigten Gründen immer mit unterdrückter Rufnummer an - sie könnten, wenn sie wollten diese Nummer auch gar nicht anzeigen lassen ... Das hier gesagte gilt inzwischen nicht nur für Hotlines, sondern für alle CallCenter, Banken, Versicherungen usw. und es werden immer mehr Dienste.

Was sind denn berechtigte Gründe?
Komisch, ich verkehre mit diesen Institutionen ganz gut per E-Mail.
Und ich habe auch nach ca. 1 Jahr nicht das Gefühl irgendetwas Wichtiges verpasst zu haben.

Wie gesagt, diese Konsequenz lebe ich nur und ausschließlich im Privatem aus.
Ich gönne mir den Luxus der Ruhe, genieße den Feierabend mit meiner Frau und freue mich, wenn Freunde abends anrufen.

Beste Grüße
Henry
 
=Henry= schrieb:
@Was sind denn berechtigte Gründe?
Diese Hotline- und Beratungs-Center sind so ausgerichtet, dass jeder Mitarbeiter austauschbar ist. Somit wird massiv verhindert, dass man mit einzelnen (möglicherweise auch vertrauten) Mitarbeitern direkt Kontakt aufnehmen kann, sondern nur über eine zentrale Einwahlnummer, bzw. eine zentrale Emailadresse.

schöne Grüße
Dieter
 
wodi schrieb:
Wenn alle "anonymen" Anrufer auf dem AB landen, kannst du aber nur zurückrufen wenn diese etwas auf den AB aufsprechen - es gibt genügend Gründe jemanden persönlich sprechen zu wollen und deshalb nichts auf den AB zu sprechen.

Unser Anrufbeantworter steht immer auf "Mithören". Wenn's wichtig ist, sprechen die Leute schon auf den Anrufbeantworter - das schafft sogar meine 80jährige Mutter. ;)
Man hat dann immer noch Gelegenheit ranzugehen und spart sich den Rückruf.

Selbst die Leute, die ihre Rufnummer nicht übermitteln wollen, wissen inzwischen, dass sie bei uns mal kurz "Hallo, hallo ich bin's" auf den Anrufbeantworter quatschen. Dann heben wir schon ab, wenn wir in der Nähe sind.
 
@wodi
Diese Hotline- und Beratungs-Center sind so ausgerichtet, dass jeder Mitarbeiter austauschbar ist. Somit wird massiv verhindert, dass man mit einzelnen (möglicherweise auch vertrauten) Mitarbeitern direkt Kontakt aufnehmen kann, sondern nur über eine zentrale Einwahlnummer, bzw. eine zentrale Emailadresse.

warum können denn diese Center keine zentrale Einwahlnummer übertragen?

Gruß
Henry
 
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