Schadenersatzklage gegen Dus.net, wegen grob vertragswidrigen Verhalten.

Mittlerweile vermute ich auch bei Rohrnetzmeister, dass da DUS.NET dahinter steckt.
Tun sie aber nicht. Ich bin nur Techniker und informiere mich vorher. Scheinbar ist bei einigen Unternehmern auch nur die "Geiz ist Geil Methode" vorhanden. Der Verfechter von ISDN hat in diesem Thread auch schon einen Beitag geschrieben.

Immer wieder zu wiederholen, dass man auf ISDN setzen muss, hilft gar nicht weiter.
Hmm... ich stelle mal fest: Dies ist mein dritter Beitrag hier und ich habe erst in zweiten Beitrag auf ISDN hingewiesen. Wie kann ich da etwas wiederholt haben? Nur weil dir einige Äußerungen nicht passen müssen sie noch lange nicht falsch sein.

Es hilft aber auch nicht weiter hinterher zu klagen und vorher nicht mal nachzudenken. Das Geld was jetzt in den Rechtsstreit investiert wird hätte vorher in eine bessere Lösung für solche Probleme gesteckt werden können. Ich bin auch schon der Meinung das der Threadersteller sich gar nicht oder was auch vorkommen soll falsch beraten lassen hat. Ich hoffe das die Gegenwart bzw. die Zukunft ein wenig zu einem anderen Verständnis hilft. Eben nicht nur auf "ein Pferd" setzen. Das man nicht mal eine Rückfallebene hat wenn man auf ein Telefon angewiesen ist verstehe ich auch überhaupt nicht.

Ich arbeite auch den ganzen Tag per Telefon. Es wird auch auf VoIP gesetzt. Es ist eine neue zukunftsweisende Technologie, aber es existieren aber 3 Rückfallebenen. Wenn du auch noch damit handelst verstehe ich zwar deine Position, du mußt etwas für den Kunden tun, aber meiner Meinung nach berätst du die Kunden auch falsch. Wer nur auf eine Schiene setzt und keine Redundanzschiene muss eben mit einem Ausfall rechnen.

Ich setze bei mir im Privatbereich auch auf VoIP und kann damit auch leben falls zu einem Ausfall kommt.

Mit Verlaub Rohrnetzmeister: bei solchen Äußerungen fasse ich mich echt nur noch an den Kopf....
Ich mich auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würde so eine Lösung, mit mehreren Rückfallebenen naussehen?

Nach dem in diesem Forum offenbar vor allem Techniker posten, möchte ich gerne von den Erfahrungen hier lernen. Ich bin kein Techniker, sonder Dienstleister und Kaufmann. Bisher dachte ich, ich müsse mich nicht selbst um das Thema VoIP kümmern, es würde reichen, Fachleute einzuschalten und darauf hinzuweisen, „dass ich auf größtmögliche Sicherheit und Zuverlässigkeit wert lege“. Offensichtlich habe ich mich hier geirrt! Allerdings möchte ich noch mal betonen, dass die Probleme bei dusnet zwei Seiten haben.

1. Eine technische (die ich als Nichttechniker möglicherweise falsch eingeschätzt habe). Allerdings fehlt mir auch heute noch, jedes Verständnis, dass ein Unternehmen sich wagt, so was abzuliefern!, Die Selbstdarstellung von dusnet wirkt hier für mich wie glatter Etikettenschwindel! (ich zitiere wörtlich)

„Qualität sowie Kompetenz und Zuverlässigkeit sind untrennbar mit der dus.net GmbH verbunden. Höchste Ansprüche in Sachen Sicherheit lassen unsere Kunden mit uns vertrauensvoll in die Zukunft blicken.“

Quelle: http://dus.net/ueberdusnet

2. Die andere Seite ist aber, wie dusnet hier mit den Kunden und den Problemen umgeht. Dies Geschäftsgebaren würde ich gerade noch Balkanstaaten zurechnen. Das zeigt schon einen gravierenden Mangel an sozialer Kompetenz, fehlender Kommunikationskultur und Konfliktmanagement und damit auch fehlender unternehmerischer Qualifikation.
Ich denke nicht, dass man in Deutschland davon ausgehen muss, mit solchen jämmerlichen unternehmerischen „Tugenden“ konfrontiert zu werden.

Aber zurück zu den Andeutungen über „perfekte Sicherheit“ bei VoIP wie soll das aussehen? Wir brachen VoIP für internationale Telefonie d. h. wir müssen an verscheiden Standorten in Europa, unter allen Nummern unseres Unternehmens, erreichbar sein und natürlich auch mit diesen Nummernkennungen rausrufen. Also Kunde im Land A, mit der Nummer vom Land A vom Büro in Land B aus anrufen. Wie sollen wir sicherstellen, das die Nummer vom Büro A im Ausland, im Büro B aufläuft oder auf Messen, am Messestand, im Land C zu erreichen sind, ohne uns auf VoIP zu verlassen?
Wie würde so eine Lösung, mit mehreren Rückfallebenen (von denen LediesH2k und mikrogigant gepostet haben) aussehen und funktioniert das dann wirklich?
 
Hallo Camionpro,

Wie würde so eine Lösung, mit mehreren Rückfallebenen (von denen LediesH2k und mikrogigant gepostet haben) aussehen und funktioniert das dann wirklich?

Ein Backup-Lösung sähe z.B. so aus:

1. mehrere verschiedene VoIP-Provider
2. mehrere verschiedene DSL-/UMTS-Provider
3. ISDN/Analog aus letztes Fallback

Aber das mit der "überall" dann gleichen Nummernkennung geht nicht!!!

Grüße
cpuprofi
 
@Camionpro, wenn du eine gewisse Redundanz aufbauen möchtest, würde ich so vorgehen:

Eingehende Telefonate im Zweifelsfall grundsätzlich über ISDN. Ja das kostet Geld, aber safety first!
Für ausgehende Gespräche sucht man sich einen business-class VoIP-Carrier wie z.B. bluesip (ja auch das kostet Geld) und alternativ richtet man sich einen zweiten Carrier ein. Fallback für ausgehende Gespräche (z.B. bei Nichtverfügbarkeit der DSL-Anbindung) wäre z.B. die ISDN-Anlage. Je nach dem, wie relevant der Ausfall der DSL-Leitung ist, legt man auch diese Verbindung redundant aus, bzw. setzt auf unterschiedliche Techniken, wie DSL, Kabel, UMTS. Man muss sich eben über die SPOF klar werden (oder aufzeigen lassen) und im Vorfeld entsprechende Szenarien durchspielen. Der Aufwand hält sich sowohl technisch als auch finanziell in Grenzen.


Gruß
R.
 
Immer wieder zu wiederholen, dass man auf ISDN setzen muss, hilft gar nicht weiter. Dann können wir wieder auch herkömmliche Briefe schicken, mit Feuer auf dem Herd kochen und Pferdekutschen einsetzen.
Ich verstehe ja, dass du nach dem ganzen Stress mit deinen Kunden genervt bist, aber nochmal: Wenn für deine Kunden telefonische Ereichbarkeit die höchste Priorität hat, nimmt man eben die Technik, die die höchste Zuverlässigkeit garantiert und das ist eben nicht VoIP und schon gar nicht von solchen Anbietern wie dusnet oder sipgate.
Dort wo du selbst die Sprachweiterleitung mit VoIP 100% garantieren kannst, z.B. vom Firmensitz zu den Homeoffices, kannst du ja VoIP nehmen, aber da, wo du nicht selbst den Betrieb garantieren kannst, also wenn du die Call-In Nummer zu einem VoIP-Anbieter überträgst, ist das absolutes No-Go!
 
Immer wieder zu wiederholen, dass man auf ISDN setzen muss, hilft gar nicht weiter. Dann können wir wieder auch herkömmliche Briefe schicken, mit Feuer auf dem Herd kochen und Pferdekutschen einsetzen.
Der Vergleich hinkt nicht nur, er ist beinamputiert. Natürlich soll man keine veraltete Technik einsetzen, die längst von besserer Technik überholt wurde. Allerdings ist Technik nur dann besser, wenn sie funktioniert. Funktioniert sie nicht, dann ist es sinnvoller, Technik einzusetzen, die sich bereits längere Zeit bewährt hat. Wenn es diese Technik schon ein paar Jahr(zehnt)e gibt, na und? Sie muss zuverlässig und benutzbar sein, das ist die Hauptsache. Auch an einem brandneuen Auto sind die Räder immer noch genauso kreisrund wie an einem Ochsenkarren vor 5000 Jahren. Offenbar hat sich die kreisrunde Form bewährt, und niemand mokiert sich darüber, dass sie schon Jahrtausende alt ist.

bei solchen Äußerungen fasse ich mich echt nur noch an den Kopf....
Das gleiche passiert mir bei Vergleichen wie deinem.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kunde 1: Ausfall ISDN Primär-Multiplexer für 8 Tage
Kunde 2: Ausfall ISDN 4xS0 für 4 Tage
Erst nach 8 Stunden erfolgte bei Kunden 1 Umleitung der Stammnummer auf eine (!) Handynummer, die völlig überlastet war. Kunde 2 bekamm nach ca. 30 Stunden wenigstens eine Ansage.
Beide Kunden bei Telekom. Höchste Servicelevel-Agreement. Nachher gabs nur finanzielle Entschädigung für die Ausfallzeit, nicht für den Schaden.
Kunde 3: ISDN Primärmultiplexer bei Arcor. 2 Wochen Ausfall. Businesskunde!

Nix ist sicher. Auch kein ISDN. Dahinter steckt auch nur IT. Telekom routet im Hintergrund mittlerweile gesamten Voicetraffic über IP.

Grosse VoIP Carrier (z.B. QSC u.a.) haben auch immer wieder Ausfälle.
Ausgehender Backup, auch mit identischen Clip-Nummern, ist mittlerweile kein Problem mehr.
Problem sind eingehende Rufnummern, egal ob ISDN oder VoIP - wenn das System nicht geht, sind ankommende Leitungen tot. Dafür gibt es keine mir bekannten Fallback-Lösungen.
 
Nix ist sicher. Auch kein ISDN. Dahinter steckt auch nur IT.
Natürlich ist nichts sicher. Allerdings darfst du gerne mal im Netz nach Beschwerden über Ausfälle und Probleme bei ISDN-Anschlüssen suchen (zu den Problemen zähle ich auch solche wie z. B. "Provider hat mir Zwangshardware aufs Auge gedrückt, wie schließe ich jetzt meine eigenen Geräte an?"). Notiere dir die Anzahl der Fundstellen. Und nun suche nach Berichten über ausgefallene oder sonstwie mangelhafte VoIP-Anschlüsse. Notiere dir wieder die Anzahl der Fundstellen und berücksichtige dabei die Tatsache, dass VoIP-Anschlüsse bei weitem noch nicht so verbreitet sind wie konventionelle Anschlüsse.

Ergebnis: nix ist sicher. Aber das eine kann 90%ig sicher sein, während das andere nur 60%ig sicher ist. Dreimal darfst du raten, was ich bevorzuge.

Telekom routet im Hintergrund mittlerweile gesamten Voicetraffic über IP.
Weiß ich. Nur ist da der vergleichsweise wackelige DSL-Anschluss aus dem Spiel. Stattdessen verläuft nur ein schnöder Kupferdraht zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle. Und während sich auf die Funktion einer Breitbandverbindung alles mögliche störend auswirken kann, bringt einen Kupferdraht im wesentlichen nur ein fehlgeleiteter Bagger aus der Ruhe. Ansonsten liegt der zig Jahre in der Erde und tut, was er soll.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Höchste Sicherheit durch ISDN eingehend?

wurde mal durch regelmäßig an mehreren Wochentagen auftretende mehrstündige ISDN-Ausfälle der Telekom auf mindestens (hab dazu gelernt) einen anderen Basisanschlussanbieter gezwungen. Soviel zu ISDN-Sicherheit.

Sich auf einen Berater zu verlassen ist schon blauäugig. Vernünftig ist mindestens zwei für das gleiche Aufgabenfeld heranzuziehen und im Zweifel zu bezahlen. Im nächsten Schritt kann mit beiden gemeinsam oder im Wettbewerb der vernünftigste Weg diskutiert (berechnet!) und dann vom Auftraggeber entschieden werden.

Die Anschlusssicherheit ist abhängig vom technischen System u n d der lokalen Versorgungssicherheit.

@carminopro: Danke für die gute Darstellung der "Sammelklage" im dt. Rechtssystem.
@MET-TV: Fallback eingehende Rufnummern geht über mindestens zwei dem Kunden veröffentlichtige Rufnummern über unterschiedliche Systeme, über die der Kunde die selben Ansprechpartner erreicht. Wird von Kunden als sehr professionell wahrgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer wegportieren will

Das sagt die Bundesnetzagentur zum Wegportieren:

Bei einem Wechsel des Anbieters besteht ein Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer (allgemein als „Portierung“ bezeichnet). Eine entsprechende Regelung wurde zur Förderung des Wettbewerbs und der Interessen der Telefonkunden in das Telekommunikationsgesetz (TKG) aufgenommen (§ 46 Abs. 2). Die Regelung soll verhindern, dass Kunden wegen dem drohenden Verlust einer Nummer von einem Anbieterwechsel absehen bzw. bei einem Wechsel eine neue Rufnummer kommunizieren müssen.

Ein „Wechsel des Anbieters“ liegt vor, wenn der Endnutzer einen Vertrag mit einem neuen Anbieter des Telefondienstes abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung bezüglich des Telefondienstes mit dem bisherigen Anbieter beendet ist. Bei einem Vertragswechsel ohne Wechsel des Anbieters besteht nach dem TKG hingegen kein Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer. Es steht somit im Ermessen des Anbieters, ob er die Beibehaltung ermöglicht.

Bei einer Portierung wird mit dem Ende des alten Vertrages die Rufnummer auf den Vertrag mit dem neuen Anbieter übertragen und in den Telekommunikationsnetzen werden entsprechende technische Änderungen vorgenommen.

Der Kunde muss die Portierung beim neuen Anbieter beauftragen. Der neue Anbieter stimmt die Portierung dann mit dem alten Anbieter ab. Der alte Anbieter schaltet nach dem letzten Tag der Vertragslaufzeit die Rufnummer bei sich ab. Bei der Portierung wird angestrebt, dass die Rufnummer beim neuen Anbieter möglichst noch am gleichen Tag angeschaltet wird.

Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

•Der Vertrag mit dem abgebenden Anbieter muss am Tag der Portierung beendet sein.
•Mit dem aufnehmenden Anbieter muss zum Tag der Portierung ein Vertrag geschlossen sein, der die Importierung der Rufnummer umfasst.
•Zur Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Erreichbarkeit muss bei Ortsnetzrufnummern der aufnehmende Anbieter den Portierungsauftrag mindestens sechs Arbeitstage vor dem Ende des Vertrages bei dem abgebenden Anbieter erteilt haben. Damit der neue Anbieter Gelegenheit hat, den alten Anbieter fristgemäß zu kontaktieren, sollte der Kunde den Portierungsauftrag einige Tage vor Ablauf der 6-Tages-Frist beim aufnehmenden Anbieter gestellt haben.
•Die Portierung ist nur möglich, wenn die Kundendaten beim alten und neuen Anbieter identisch verzeichnet sind. Kunden, die den Anbieter wechseln wollen, sollten deshalb vor der Kündigung Ihres Vertrages beim alten Anbieter ggf. ihre Daten aktualisieren lassen.
Wird eine portierte Rufnummer bei Kündigung des Zugangs zum öffentlichen Telefonnetz ohne weitere Portierung frei, muss sie an den ursprünglichen Anbieter ("originären Zuteilungsnehmer") zurückgegeben werden. Die Rückgabe soll bei Ortsnetzrufnummern erst drei Monate nach dem Wirksamwerden der Kündigung erfolgen, damit dem bisherigen Anbieter innerhalb dieser Frist eine Wiederzuteilung an den bisherigen Kunden möglich ist.

Stand: 29.11.2010


Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/DE/...ragen/MitnahmeFestnetz_Basepage.html?nn=68532
 
Ich verstehe ja, dass du nach dem ganzen Stress mit deinen Kunden genervt bist, aber nochmal: Wenn für deine Kunden telefonische Ereichbarkeit die höchste Priorität hat, nimmt man eben die Technik, die die höchste Zuverlässigkeit garantiert und das ist eben nicht VoIP und schon gar nicht von solchen Anbietern wie dusnet oder sipgate.
Dort wo du selbst die Sprachweiterleitung mit VoIP 100% garantieren kannst, z.B. vom Firmensitz zu den Homeoffices, kannst du ja VoIP nehmen, aber da, wo du nicht selbst den Betrieb garantieren kannst, also wenn du die Call-In Nummer zu einem VoIP-Anbieter überträgst, ist das absolutes No-Go!

Welche Voip-Anbieter sind denn die zuverlässigsten, also mehr als dus.net oder sipgate ?

bluesip und qsc usw oder welche meinst Du ?
 
Mit Bluesip habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht. Placetel hat auch einen sehr guten Ruf.
 
@rmh:
erlauben Bluesip oder Placetel eigentlich "CLIP -no screening-" mit beliebigen Rufnummern? Oder gibt es ueberhaupt ausser sipgate.de oder personal-voip.de Anbieter die das unterstuetzen? Du hast doch immer so gute Tipps fuer mich :)

- sparkie
 
Bluesip hat bei uns in der Entscheidungsphase keinen guten Eindruck hinterlassen, wenig kundenorientiert. Sie fielen weit zurück hinter Toplink und QSC, die beide durch sehr kundenorientiertes Arbeiten aufgefallen sind und sehr auf Geschäftskunden ausgerichtet sind.
 
Und Purtel ?
 
Mein Bluesip-Account ist in den letzten 5 Jahren nicht ein einziges Mal ausgefallen. Das ist durchaus erwähnenswert wenn nach Zuverlässigkeit gefragt wird. Zur Kundenorientierung kann ich nichts sagen, denn ich hatte nur einmal Kontakt mit dem Support und dabei ging es um eine Portierung.

Vielleicht sollte man die Beiträge #23ff abtrennen und in einem neuen Thread weiterdiskutieren. OT!
 
Mein Bluesip-Account ist in den letzten 5 Jahren nicht ein einziges Mal ausgefallen.
Mit Verlaub gesagt: Das glaube ich nicht. Es gibt immer mal eine Wartung oder Umrüstung, garantiert in 5 Jahren. Glaubwürdig wäre für mich eine Aussage wie "ich habe in den letzten 5 Jahren keinen Ausfall bemerkt".

Bei unserem Vergleich Bluesip, Toplink und QSC war der Service Level Agreement (SLA), also die garantierte Verfügbarkeit nur einer unter ganz vielen Punkten. Es war eine ganz ordentlich Liste, die da an Punkten zusammenkam. Technische Spezifikationen, man glaubt nicht, was da zusammen kam, aber auch Dinge, wie denn z.B. der Eskalationsprozess ganz genau ausschaut, bis hin zu kaufmännischen Themen.

Bei der Kommunikation und den Verhandlungen zu diesen Theman war es einfach so, dass Toplink und QSC einen sehr guten Job gemacht haben, alle beid, wirklich, während Bluesip uns in der Summe nicht so sehr überzeugen konnte. Das war halt unser Eindruck bei unser sehr speziellen Anfrage.

Purtel hatten wir nicht auf dem Radar.
 
Ausfall und Wartung sind zwei paar Stiefel. Man sollte diese Begriffe genauso sorgfältig verwenden wie Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, keinesfalls jedoch in einen Topf werfen. Wenn ich mir deine oben geschilderten Kriterien ansehe, so lese ich heraus, dass du genau weißt was ich meine. Ihr habt sicher eine wohl überlegte, fundierte Entscheidung getroffen. ;-)


Gruß
R.
 
Kundenbetreuung

Also bluesip kenn ich nicht, könnte mir aber vorstellen dass die ihre höheren Preise wert sind, sonst hätten die nicht so einen guten Ruf.

Qsc fanden wir in Hinsicht Kundenbetreuung nicht so gut, hier wurde auf unsere Wünsche überhaupt nicht eingegangen, alles vollautomatisch.

Den besten Kundenservice hatte bis jetzt Purtel und X-Sip, die stellten alles individuell ein und beantworteten individuelle Wünsche. Und das sehr freundlich und zeitintensiv.

Zuverlässig waren beide auch.

Micha
 
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