[Frage] schnurlose TAE - gibt es so etwas auch für ISDN ?

Sandra-T

IPPF-Promi
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Also es gab ja mal bspw. die TAE1000 von Siemens, mit der man ein normales analoges Telefon per DECT an eine Basis schnurlos anbinden konnte. Leider wird so etwas nicht mehr hergestellt.

Aber gibt bzw. gab es so eine Lösung auch für ISDN ? Also statt einer schnurlosen TAE eine schnurlose ISDN Dose oder ähnliche Adapterlösungen ?

Gruß
Sandra
 
2 x TAE 1000 und nen Stollmann-Adapter... ;-))

Wie solltes das mit DECT gehen...? Oder das Profizeugs von Gigaset, aber viel teuer...
 
Ähm nun äh, hier und dann das Signal einfach via WLAN verbreiten.
 
Danke, ich werde das mal so weiiterleiten.

Gruß
Sandra
 
Hm, auch keine so schlechte Idee :gruebel:

Gruß
Sandra
 
Wobei die 7050 nicht ganz optimal ist - mit der letzten regulären Firmware lief WDS noch nicht 100%-ig bei mir, wenn auch andere WDS-Repeater im Einsatz waren (mit der letzten beta habe ich es dann nicht erneut getestet)

Ab 7170 gehts ohne Probleme, habe so schon einige Telefone zusätzlich ins Netz gebracht.
 
Leute ihr habt da nen Denkfehler. Mit der FB7050 könnt ihr das ISDN Protokoll nicht tunneln. Ihr könnt nur ISDN Endgeräte an nem SIP Server betreiben. So würde dann ISDN nach SIP und SIP wieder nach ISDN gewandelt. Dabei bleiben aber Protokollinformationen im S0 Kanal auf der Strecke. Will man ISDN 1:1 über Funk Übertragen fallen mir nur diese Beiden Geräte ein, die ich oben verlinkt habe.
 
Die Frage war auch nur, ISDN-Endgeräte anschließen zu können. Nicht das komplette Protokoll durchzureichen.
Von "tunneln" war nie die Rede - das wird die analoge Leitung bei TAE-Dosen an DECT ja auch nicht (dort wird auch zweimal gewandelt).

Die Anmeldung an SIP ist eh in 95% der Fälle die sinnvollere Variante gegenüber einem Tunneln- schließlich bekommt so das entfernt angeschlossene Gerät zwei eigene B-Kanäle (Wenn die Basisbox ISDN und VoIP hat, also insgesamt genug zur Verfügung steht). Der einzige Nachteil von ISDN ist doch (im Heimbereich) die Beschränkung auf zwei B-Kanäle. Gerade deshalb macht es sehr viel Sinn, mehrere interne S0 zu verwenden, die gerade nicht 1:1 den externen S0 durchreichen.

Die wesentlichen Funktionen (Rufnummernübermittlung, Anklopfen) funktionieren weiterhin. Umleitung geht auch, entweder im Telefon oder in der FBF. Nicht in der Vermittlung. Da man Rufumleitung meist benutzt, um aufs Handy weiterzuleiten, ist das auch gut so, denn die FBF machts über den günstigsten Anbieter und nicht gezwungener Maßen zu den Konditionen des Festnetzanbieters.

Protokoll durchreichen sollte allerdings auch gehen, dazu müsste man aber noch etwas programieren. Die ISDN-Ports (intern und extern) der FBF sind über eine CAPI ansprechbar, auch übers Netz. Dass da noch niemand was zum Tunneln von einer auf die andere Box programmiert hat, liegt schlicht daran, dass das bis auf wenige (EC-Kartenabrechnungs-)Systeme kaum Sinn macht.
 
So wie ich die Anfrage an mich verstanden habe, geht es darum, ISDN Telefone in einem Gebäudeteil zu nutzen, wo bisher keine Verkabelung vorhanden ist. Dass das ganze möglichst kostengünstig ausfallen soll ist klar.

Aber anscheindend geht es nur mit irgendwelchen Bastellösungen oder teuren Adaptern, so dass es vermutlich auf Dauer günstiger wäre, entweder einfache ISDN Leitungen oder sofort Ethernet zu legen. Zwar in der Einrichtung teurer, dafür aber für den Betrieb einfacher und günstiger.

Gruß
Sandra
 
Eher Ethernet, würde ich mal sagen. Denn ich gehe mal ganz dreist davon aus, dass der entferntere Gebäudeteil zusätzlich mit Telefonie versorgt werden soll, und nicht, dass er anstelle des bisherigen Bereiches ISDN bekommen soll.
ISDN zu verlängern bringt dann wenig, weil auf beiden Bereichen zusammen immer noch nur 2 Gespräche gleichzeitig möglich sind - und da dazu auch "interne" Gespräche zwischen beiden Bereichen zählen, die dann gleich zwei Leitungen belegen, dürfte das wohl indiskutabel sein. es kommt natürlich auf die Telefonanlage an - wenn die mehrere interne S0 ode uk0 hat, stellt sich das Problem weniger.

Allerdings würde es mich schon wundern, wenn der zweite Gebäudeteil kein Internet bekommen soll. Ergo wäre die Lösung über FBF schon naheliegend.

Ob man via WLAN, LAN oder Powerline vernetzt, hängt halt davon ab, wie die Sende/Empfangsbedingungen sind, wie aufwändig eine Kabelverlegung wäre und ob ggf. direkte Leitungen vorhanden sind (z.B. gibt es oft die Situation, dass ein späterer Anbau zwar keine Telefon-, Netzwerk- oder Antennenkabel liegen hat, aber direkt vom gleichen Stromverteiler versorgt wird. Einer der wenigen Fälle, wo man Powerline akzeptieren kann). Manchmal liegen auch alte Antennenkabel, die sich gut für Vernetzung eignen.
 
Die genauen Anforderungen sind mir, ebenso wie die genauen örtlichen Gegebenheiten noch nicht bekannt. Das muss ich in der nächsten Woche prüfen. Was ich sicher weiß, das eine etwas größere ISDN TK Anlage samt herkömmlichem DSL Anschluss (beides Telekom) vorhanden ist.

Wie gesagt, ich muss das in der kommenden Woche vor Ort klären, was vorhanden ist und was gewünscht wird. Bisher wurde nur nach einer Lösung für ISDN Geräte gefragt.

Gruß
Sandra
 
Kläre vor allem, ob dort nur ISDN-FONS zum Einsatz kommen sollen, oder auch ISDN-Datengeräte, wie Alarmanlage (via X.25), -Modems (via X.75 o.ä.), ISDN-EC-Kartenleser..., denn dann geht nix mehr mit SIP-Strecke. Dann benötigst Du in der Tat echte ISDN-Netzwerk-Umsetzer...
 
Das ist mir klar. ;)

Aber das ganze hat sich, nachdem ich mir das ganze vor Ort anschauen konnte, ohnehin geklärt, denn: es wird momentan keine einfache ISDN TK sondern eine Systemanlage von Siemens genutzt, mit den entsprechenden Endgeräten. :rolleyes:

Und jetzt soll in einem knapp 4 Meter entfernten Gebäude (kleine Halle von ca. 60m² ) nur ein Telefon installiert werden, damit alle Räume dort mit eigenem Telefon und eigener Durchwahl direkt erreicht werden können.

Also muss wohl ein weiteres Kabel vom Hauptgebäude gezogen werden (was aber dank Kabelkanal nicht aufwändig werden dürfte).

Gruß
Sandra
 
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