Seit DSL16000 massive Verbindungsprobleme & mein Lösungsweg

ekrst

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Auch ich hatte massive Probleme mit meinem DSL-Anschluß. Ich benutze 1&1 3DSL-Tarif (16.000 mbit/s) mit der FritzBox Fon WLAN 7170 (mit neuester Firmware).
Anfangs wurde die DSL-Verbindung immer wieder getrennt (Power-LED bei der FritzBox blinkt), aber nach kurzer Zeit wurde die Verbindung wieder hergestellt. Das konnte dann einige Miuten oder auch mal eine halbe Stunde dauern.
Die Anschlüsse waren korrekt eingestöpselt. Die NTBBA-LED war immer an. Der Splitter ist neu. Ein Versuch mit KAT 5-Kabeln brachte auch keinen nennenswerten Erfolg (große Schwankungen bei Signal / Rausch-Toleranz: 2-12 / 2-12).
Ich habe dann bei 1&1 angerufen, und der Techniker dort switchte mich auf eine andere Leitung. Die neue Einwahl war: 'Anderer Anbieter'; Benutzername: 'T1und1/[email protected]'. Damit funktionierte die Synchronisation, und die Box blieb stabil. Aber es wurden keine Telefonnummern registriert. Ein erneuter Anruf (anderer Techniker) führte zu einer anderen Lösung: Anmeldung mit: 'Anderer Anbieter'; Benutzername: '1und1/...' (ohne '@online.de!) Zusätzlich wurde sollte ich die DNS von 'automatisch beziehen' auf 'manuelle Eingabe' umstellen: 192.168.178.1. Seitdem ist alles OK.

ekrst
 
Das dürfte nur Zufall gewesen sein: Die DSL-Syncronisierung läuft als erstes ab, erst danach versucht die Box sich mit der eingestellten Kennung einzuwählen. Hast Du also schon vorher Syncronisationsprobleme, dann kann ein anderer Benutzername nichts daran ändern.
Weiterhin wird die interne IP-Adrese incl. des internen DHCP-Servers der Box nichts ändern können, da dieser nur für den lokalen IP-Bereich im LAN zuständig ist, aber nichts mit der DSL-Aushandlung zu tun hat.
Deshalb habe ich diesen Beitrag mal aus den 1&1-Problemthreads rausgelöst und hier zur Diskussion gestellt, denn eine Hilfe für die dortigen Probleme ist es nicht.

PS: Trotzdem willkommen im Forum! :)
 
[Edit Novize:Auch das Vollzitat ist ein Anfängerfehler gewesen, gelle? ;) Bitte auch solches unterlassen. Danke]

Hallo Novize!

Vielen Dank für den Willkommensgruß. Die Mehrfacheinstellungen buche bitte als Anfängerfehler!

Zum Problem:

Ob Zufall oder nicht: jedenfalls habe ich seit der Änderung eine ausreichende Signal / Rausch-Toleranz von meist 14 / 18 (+- 1). Irgendetwas muß doch da passiert sein. Mit den Kat 5-Kabeln hatte ich auch höhere Werte, aber die große Schwankung blieb.

P. S. Die Probleme hatte ich vorher auch mit der Fritz!Box 5012. Am Gerät kann es also nicht gelegen haben.

Gruss

ekrst
 
Ich vermute mal parallele Arbeiten in der Vermittlungsstelle.
P.S. Schaue Dir auch dies mal meine Änderung in Deinem Beitrag an ;)
 
Hi,

meine Probleme mit dem Internet haben sich immer noch nicht gebessert. Ich habe ständig, wie oben bei ekrst, auch Verbindungsprobleme.
Ich habe auch schon versucht bei 1und1 durch zukommen und es nicht einmal geschaft. Immer sind alle Ülätze belegt.
Welche Telefonnummer nutzt ihr, auch 09001000415?
Wen ich durch komme, wie kann ich nach einem Portwechsel fragen?
Einfach zum Beispiel: Bitte stecken sie mich an einen anderen Port.
Oder muss ich dabei noch sagen: Bitte stecken sie mich an einen anderen Port, in ihrer Verwaltung.

MfG
 
Auch ich hatte so meine Probleme mit meinem Anschluss,
musste öfter mit 1und1 telefonieren, nach mehreren Versuchen hab ich aber
immer eine Verbindung bekommen, am Ball bleiben.
Nummer ist auf jeden Fall richtig.
Hast Du denn schon mal Novize's Howto bei Verbindungsproblemen durchgearbeitet?
Insbesondere bei den empfindlicheren 16.000 Anschlüssen ist dies zu beachten. Mir hat es geholfen.
 
Dieses HowTo habe ich schon durch gearbeitet.
Mein Vater macht jetzt nochmal alle Leitungen bei seinem gebastelten Sachen neu.
Er hat so eine Art "Telefonanlage" gemacht. Zum Beispiel ist noch ein Telefon vor der Fritzbox geschlaten, dass wir auch telefonieren könnten, wenn diese nicht funktioniert.
Aber an diesen Dingen kann es eigentlich nicht liegen.
DSL 2000 lief bei uns ohne Probleme 1 Jahr lang.
 
rags schrieb:
Er hat so eine Art "Telefonanlage" gemacht. Zum Beispiel ist noch ein Telefon vor der Fritzbox geschlaten, dass wir auch telefonieren könnten, wenn diese nicht funktioniert.
Aber an diesen Dingen kann es eigentlich nicht liegen.

Da hängt noch ein Telefon vor dem Splitter? Oh doch, daran kann es sehr wohl liegen...
 
Wieso?
Ich glaube, dass hängt nicht direkt vor dem Spliter sondern geht in den Spliter auf's Festnetz. Es ist aber so geschlaten, dass es auch ohne Fritzbox auf das Festnetz zugreifen kann.
 
Kontrollier das mal. Direkt an der 1. TAE muss der Splitter als 1. Gerät angesteckt sein, da darf nichts davor sein, keine andere TAE, kein Telefon, nichts.

1. TAE und dann direkt in den Splitter. An den Splitter können dann natürlich andere Geräte angeschlossen werden.
 
Ist es sehr schlimm, wenn zwischen Spliter und TAE (vermutlich Wohnungsanschluss) ein paar Meter Telefonkabel sind?
Es sollten maximal 5 Meter sein.
 
Nein, überleg mal wie lange die Leitung von der Vermittlungsstelle bis zu Deiner TAE-Dose ist, da machen ein paar Meter zusätzlich zum Splitter rein garnichts aus. Es sollte nur brauchbares Kabel sein und kein Geflicke mit wackligem Stecker oder ähnlichem.
 
Ok, ich werde mal mit meinem Vater drüber reden und ich hoffe, der arbeitet daran heut weiter.
Ich würde das ja selber machen, aber ich bin kein Elektroniker.
Mein Gebiet ist eher so Informatik. *g*

Es wird doch auch immer gesagt, dass die Werte der Signal/Rauschtoleranz nicht unter 10 sein sollten.
Bei einem Freund von mir sind die Werte konstant unter 10 und der hat auch volle 16 Mbit. Allerdings hat dieser laut Router kein Fastpath?!


Edit:

Ich habe meinen Vater eben gefragt. Es ist nichts vor dem Spliter, sondern alles dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der "Signal/Rauschtoleranz nicht unter 10dB" Faustregel ist ein antikes Relikt aus der ADSL Zeit, in der Leitungen "fixed", also mit einer fest eingestellten, unveränderlichen Bandbreite geschaltet wurden.

Bei ADSL2+ handeln DSLAM und Modem die Übertragungsrate selbstständig und individuell, passend zur jeweiligen Leitungsqualität, selbst aus, eben "adaptiv". Dabei stellen DSLAM/Modem die Übertragungsparameter so ein dass eine sichere Verbindung gewährleistet ist, gängig sind so etwa ~6dB SNR. Eine deutlich höhere Signal/Rauschtoleranz in Empfangsrichtung wird man an ADSL2+ Leitungen nur finden wenn man praktisch direkt neben dem DSLAM wohnt und die Leitung also sehr sehr kurz ist, mit sehr niedriger Dämpfung. Wohnt man weiter vom DSLAM weg "opfert" die DSLAM/Modem Kombination "überflüssigen" SNR zugunsten von Bandbreite, das heisst es wird der maximale Speed ausgehandelt, bei dem das SNR gerade noch ausreichend ist - eben die berühmten ~6dB.

Das Problem daran ist nun aber dass, wenn die Leitung schlechter wird, was regelmässig z.B. während der Abendstunden passiert, das SNR so schlecht wird dass es zu den beliebten Verbingungsabbrüchen (Resyncs) kommt. Die 6dB "Puffer", die tagsüber noch ausreichend waren, sind es am Abend eben nicht mehr, wenn alle im Netz sind, viele Elektrogeräte eingeschaltet sind die elektronischen Störnebel verbreiten und die Mittelwellensender über die Raumwelle in die Teilnehmerleitungen einstrahlen.

Dabei bietet das ADSL2+ Protokoll genau dagegen einen Schutzmechanismus, "SRA", Seamless Rate Adaption, der die Geschwindigkeit der Verbindung automatisch und ohne Resync auf die momentane Leitungsqualität einstellt. Nur leider ist SRA, zumindest bei der T-Com, nicht eingeschaltet :rolleyes:
 
Wenn der Thread, wo es um die IP Adressen geht, ob man 1und1 Leitungen nutzt oder T-Com, stimmt, dann geh ich mit der 84.xxx.xxx.xxx über den anderen Anbieter.
Desweiteren sind meine Verbindungsabbrüche durch gehend und nicht nur am Abend, was allerdings auch nervig wäre.

Wie kann es eigentlich sein, dass mein Freund kein Fastpath hat?
Meines Wissens nach, geht doch ADSL2+ nicht mehr ohne FP?!

Edit:
Desweiteren schwanken die Signal/Rauschtoleranz-Werte. Der Upload-Wert liegt konstant zwischen 8 - 9 dB, dh dieser schwankt nicht. Aber der Download-Wert schwankt extrem. Meistens ist er bei 3 - 9 dB und schwankt in diesem Bereich. Es kommt aber auch vor, dass er mal bei 28 - 29 dB ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal: Die IP (also ob Telefonica oder T-Com) hat nichts mit den Verbindungsabbrüchen (Resyncs) zu tun, das ist ein Problem der Verbindung zwischen deinem Modem und dem Modem in der Vermittlungsstelle.

Lass mich raten, Dein Freund hängt an einem Infineon 113.28 Port? Das lässt darauf schliessen dass seine Vermittlungsstelle mit Siemens Technik ausgerüstet ist, diese DSLAMs laufen unter ADSL2+ meines Wissens nach im Moment alle nur mit "halbem Fastpath", das heisst FP nur im Upstream, im Downstream interleaved. Daneben gibt es bei der T-Com noch Vermittlungsstellem mit ECI Technik, die DSLAMs sollten sich dann als Infineon 113.29 melden. Diese DSLAMs bieten (wiederum meines Wissens nach und ohne Gewähr) ADSL2+ Fastpath in beide Richtungen. Wann die Siemens DSLAMs ebenfalls auf FP in beide Richtungen umgestellt werden ist noch unbekannt.

Ein Sprung des SNR von ~6dB hoch auf Werte von ~30dB lässt auf einen aktivierten L2 Stromsparmodus schliessen, der wiederum ist (sollte) nur bei ECI Vermittlungsstellen eingeschaltet sein, also bei denen die auch FP in beide Richtungen bieten. Bei den Siemens ist L2 abgeschaltet.

Schwankungen des SNR von 2...8 dB sind übrigens völlig normal, es gibt immer irgendwelche Störungen im Netz die Ursache für diese Schwankungen sind. Manche Modems kommen damit gar nicht gut zurecht und re-syncen häufig, dazu gehören alle Fritzboxen. Manche Modems sind da recht tolerant und verkraften diese Störungen gut, die Speedtouch Geräte z.B.

Es ist auch normal daß das Upstream SNR höher ist als Downstream, ganz einfach weil die Upstream Frequenzen "unter" denen des Downstream liegen (hohe Frequenzen werden auf der Leitung stärker gedämpft als tiefe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also er ist an keinem Infineon 113.28 Port. Ich weis jetz leider auch nicht mehr auswendig, an welchem er ist.
Ich bin an dem anderen Infineon 113.29 H5.
Desweiteren habe ich auch eine Fritzbox. -.-

Ich hoffe mal, dass die Leitungsqualität zunimmd, wenn die Kabel bei uns alle mal ausgetauscht bzw neu zusammen gesteckt wurden.
Wir haben leider nur 2 Fritzboxen hier. :(
 
Mmmm... Ich habe nicht alle Threads im Kopf, hast du denn schon mal Screens mit Dämpfung und Spektren gepostet?
 
Mal kurz neben dem Thema hier her. Wir haben jetzt alles ein bischen umgesteckt und immer noch keine bessere Verbindung.
In diesem Thread gibt es auch die Möglichkeit, ein Modem vor die FBF zu setzen.
Ist man dann immer noch durch ein Router geschützt, wenn das Modem am Lan A Port ist, oder wäre dann zwischen den Lan A Port und Lan B Port kein Route mehr?
 
Hi Leute,

ich habe jetzt bewusst ein Doppelpost gemacht, damit ihr sehen könnt, dass hier noch was geschrieben wird.

Gestern haben wir das Telefonkabel zwischen dem Wohnungsanschluss und dem Spliter um einige Meter verringert.
Am Abend lief die Inet Verbindung ohne Probleme. Nur um ca 23 uhr gab es mal einen abbruch.
Heute komme ich online und habe als wieder einen Verbindungsabbruch.
So langsam verzweifel ich.
Das Tutorial zu dem Problem "Verbindungsabbruch" habe ich bereits durch, bis auf die Sache, dass ich noch kein DSL Modem vor die Fritzbox gehängt habe.
Ich bin mir nicht so sicher, ob das so gut ist.
Wenn ich ein DSL Modem davor hänge, dann heist das doch, dass wir nicht mehr durch einen Router geschützt sind, oder?

Hier ist ein Bild von meinem Spektrum, welches ich eben bei bestehender Verbindung gemacht habe.
Klick!
Desweiteren hat sich auch anscheinent, durch das entfernen von einigen Metern Telefonkabel (ca 3 - 4 m), die Leitungsqualität verbessert.

Wir schaffen nun ca folgende Werte:
Leitungskapazität kBit/s 11908 1348
ATM-Datenrate kBit/s 11892 1183
Nutz-Datenrate kBit/s 10771 1072

Vorher waren es nur:
Leitungskapazität kBit/s 8000 1200
ATM-Datenrate kBit/s 7990 1000
Nutz-Datenrate kBit/s 6000 1000
(Alle Angaben, bis auf die jetzigen sind nur geschätzt, bzw nicht auf den Bit genau.)
 
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