SIP-Gateway als WLAN-Client?

Razorblade

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Hallo,

ich suche für eine Bekannte einen SIP-Adapter. Sie würde gern ihren Festnetzanschluß abmelden (die Rufnummer mitnehmen) und dann mit einem günstigen SIP-Provider wie sipgate erreichbar sein.

Zur Zeit ist ein analoges Telefon und Internetanschluß über WLAN (fremde Infrastruktur, kein eigener Router, kein Zugriff auf den WLAN-AP!) vorhanden.

Wichtig wären also:
- Internetverbindung über WLAN
- Anschluß analoges Telefon
- eine möglichst flexible Verbindung ohne das Portredirects konfiguriert werden müssen (z.B. durch regelmässiges Polling/keep-alive)
- möglichst flexibel bei Veränderung (zB wegen Umzug) der Internetverbindung (DSL-Modem integriert und dann Funktion als WLAN-AP/Router)

Der letzte Punkt ist optional. Wenn es preislich einen großen Unterschied macht, fällt das wohl weg, d.h. theoretisch ginge auch ein einfacher SIP-POTS-Adapter mit WLAN solange die anderen Kriterien erfüllt sind.

Ich persönlich dachte an eine FritzBox, aber kann man die (evtl mit dsmod?) dazu bewegen die Internetverbindung über WLAN herzustellen? Was gibt es da sonst so?

Danke und Gruß,
Razor


Edit: WDS ist leider nicht möglich, das gesuchte Gerät muß aber auch NICHT als Bridge fungieren (es wird weder per WLAN noch Ethernet irgendwas anderes angeschlossen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen Wlan-Accesspoint als Client nehmen und zusätzlich einen ATA, z. B. Fritz!Box Fon ATA, GS-486, ...
Auch , wenn es nichts ins IP-Phone-Forum passt:
Etwas unproblematischer wird es, wenn sie z.B. einen O2-Genion-Vertrag, evtl. mit günstiger Flatrate nimmt (Gibt es den Vertrag für 10 ¤ noch?). Früher gab es auch O2-Festnetznummern zum Nulltarif.
Als Hardware könnte man dann ein Bluetooth-Handy und ein Siemens SX353 (100 ¤?) nehmen oder ein günstiges Analog-Gateway (20 ¤?) und ein vorhandenes Analog-Telefon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Handyvertrag (mit gutem Tarif) ist bereits vorhanden und das ist auch die primäre Telefonienutzung.
Es geht lediglich darum, den kaum benutzen Festnetzanschluß zu kündigen, aber doch die Nummer zu sichern und darunter erreichbar zu bleiben.

Was ich bis jetzt als kostengünstigste Lösung gefunden habe:
Von Sipgate den Philips Router "SNB5600" (für ¤ 23) und zum Anschluß ans WLAN Cisco WBP54G (im Versand ab ca. ¤ 30 + VK).
Den 5V Anschluß werde ich für den Router zwar nicht benutzen können, aber wenn es der Bridge egal ist, was darüber angeschlossen wird, sollte das funktionieren...
Edit: Alternativ auch einen "LONGSHINE LCS-WA5-45" als WLAN-Client, gibts schon für ¤30 inkl. VK
Edit2: Ups, gar nicht gesehen, daß der Philips gar keinen FXS Port hat... wieso bietet Sipgate das dann überhaupt an? Egal... dann wohl doch ein GS-486
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Longshine in Verbindung mit einem SPA1000 hatte ich bis zur Einrichtung einer Firewall mit NAT Restrictions in Betrieb, ging sehr gut und kann ich weiterempfehlen. War wie ein Festnetztelefon.

Ich hatte ihn als Universalrepeater konfiguriert, wobei ich den SPA direkt an den LanPort angeschlossen hatte. (Crossoverkabel!)

Ich sah einen Vorteil auch darin, daß er das bei mir ankommende schwache WLAN "verstäkte" und damit erst für mich richtig nutzbar machte.

In Verbindung mit einer selbstgebauten Doppelbiquadantenne hatte ich keinerlei Schwierigkeiten.

.
 

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