[Frage] Sipgate nur ein Gespräch möglich?

Hi,

also ich habe Sipgate Basic (allerdings mit 2 Rufnummern; eine gestellte und eine portierte) und ich kann 2 Gespräche gleichzeitig führen. Und das seit der 7270 (aktuell ist eine 7490 dran).

Grüße
Snyder
 
@FSnyder:

So sollte es auch sein.

Bei mir ist es jetzt so, dass kein einziger Anruf, Sipgate, zu der 7170 kommt.

Arcor und Callcentric funktionieren.

Ich muss jetzt danach schauen, ob ich ein anderes Modem bei KabelBW bekomme, wenn nicht
dann bestelle eine DSL-Leitung.

DMZ habe auch probiert. Nichts funktioniert.
Die Box ist über IPv4 aus dem Netz erreichbar.

Was mich am meistens stört ist es, dass eine VoIP-Nummer von Arcor, die schon
seit 6 Jahren nicht mehr existieren sollte, wenn man die Nummer anruf, das Telefon
sofort klingelt. Fast so wie bei ISDN-Zeiten.
Bei Sipgate hat es ewig gedauert, wenn es funktioniert hat....

Ob das mit Sipgate zu tun hat? Oder die Kombination KabelBW/Sipgate?

E.L.G.
 
Kabelanschlüsse und Sipgate, Easybell etc. sind immer problematisch. Man kann sich nur streiten ob Unfähigkeit oder Vorsatz bei den Kabelanbietern dahintersteckt.
 
Wer verwaltet das "Routing"?

Update:

Ich bin noch nicht weiter gekommen.

Ich warte seit einer Woche, dass ein Problem seitens Sipgate, die können nicht dafür,
oder Vodafone, die sind die Übeltäter, gelöst wird.

Am 17. April wurden meine Telefonnummern von Sipgate übernommen.
Und seitdem bin ich aus dem Vodafone-Netz nicht erreichbar. Ich habe es erst vor einer
Woche erfahren, als ich mich selbst angerufen habe.

Mit der Vodafone-Sim-Karte kommt die Meldung: "Telefonnummer nicht vergeben" oder so...

Aus O2 und Telekom-Netz bin ich erreichbar. Auch aus dem Ausland.
Aus anderen Netzen? Keine Ahnung.

Deswegen die Frage: Wer kümmert sich um das Routing? Kocht jeder Provider sein eigenes Süppchen?

Sipgate:
"Die von Ihnen gemeldete Routing/Portierungsstörung wurde durch uns geprüft
und zur weitere Bearbeitung an den/die zuständigen Netzbetreiber
weitergeleitet. Die Entstörung kann ausschließlich durch den/die
Netzbetreiber erfolgen."
Das war am 04. Juli. Heute ist der 12. Und immer noch nicht erreichbar.

E.L.G.
 
Was mir grad einfällt: Hast du früher vielleicht mal mit Enum rumgespielt und dort noch was konfiguriert?
Prüf mal deine Nummer, z.B. hier.

Keine Ahnung, ob Enum noch genutzt wird.
 
@gmeyer:

Ich habe keine Ahnung was Enum ist. Habe noch nie gehört und auch nie damit gespielt.

Meine Nummer:

no records in e164.arpa (xxxxxxxxxx.7.9.4.e164.arpa)

result details
no records in e164.org (xxxxxxxxxxxx7.9.4.e164.org)

result details
no records in e164.info (xxxxxxxxxxxx7.9.4.e164.info)

result details
no records in enum.org (xxxxxxxxxxx.7.9.4.enum.org)

E.L.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, war ja nur so eine Idee.
 
Update 16.07.2014:

Seit gestern bin ich auch aus dem Arcor/Vodafone-Netz erreichbar. Nach geschlagenen 3 Monaten!

Die Fritzbox 7170SL wurde neu geflasht auf AVM-Branding.

Vor zehn Tagen war der KabelBW-Techniker bei mir und hat festgestellt, dass die Downloadwerte
schlecht wären. Hat irgendwas mit "übersteuern" gesagt. Verstärker wurde ausgetauscht.

Die gute Nachricht ist, dass 2 Anrufe über Sipgate ankommen und die Sprachqualität soweit in Ordnung ist.

Wenn der Verstärker der Übeltäter gewesen ist, würde dies meine Meinung untermauern, dass VoIP wirklich eine
tolle Sache ist, aber die Realisierung miserabel. Und so etwas kann man Otto Normalverbraucher nicht zumuten.

Ich hätte noch eine Frage über die Sprachübertragung:

Welche "Verzögerung" ist vertretbar? Und wie hoch darf "Jitter" sein.

Gruss

E.L.G.
 
Wenn der Verstärker der Übeltäter gewesen ist, würde dies meine Meinung untermauern, dass VoIP wirklich eine
tolle Sache ist, aber die Realisierung miserabel. Und so etwas kann man Otto Normalverbraucher nicht zumuten.
Du darfst doch nicht bei einem Fehler in deinem Signalweg auf ein allgemeines Problem schließen. Technische Probleme kann es bei jeder Art des Telefonierens geben...
Du hattest schon länger Probleme, warum die nicht zeitnah gelöst wurden kann ich dir nicht sagen, du hast ja die KBW-Telefonie gekündigt, anstatt auf einer ordnungsgemäßen Leistungserbringung zu bestehen. Das hat die Lösung sicher nicht beschleunigt.
 
Hans Juergen:

Ich kann nur beurteilen, was ich sehe und erlebe.
Wie gesagt, wenn das Problem der Verstärker gewesen ist, wäre es sehr ärgerlich. Ich habe das Telefon kündigen müssen,
da KabelBW das Problem nicht lösen konnte. Der Kundendienst hätte gleich erkennen können, dass die Downloadwerte
schlecht sind. Das sieht man gleich, wenn man weisst, welche Werte richtig sind.

Ich hatte im Downstream eine Leistung von über 30, keine Ahnung welche Einheiten. Und der Techniker meinte, ein
Wert zwischen 3 und 3,5 wäre richtig. Im Augenblick sind es 3,1 bis 3,4 je nach Kanal.

Ich habe schon danach geschaut und auch gefreut, das die Werte so "gut" waren.

Leistung-Werte im Upstream liegen bei 41 und das soll richtig sein. Aber ich habe keine Ahnung davon.

E.L.G.
 
Ich kann nur beurteilen, was ich sehe und erlebe.
Nein, du sollst ja nicht beurteilen, sondern nur berichten...
Ich habe das Telefon kündigen müssen, da KabelBW das Problem nicht lösen konnte.
Nein, du musst in einem solchen Fall nicht kündigen, sondern auf Vertragserfüllung pochen, auch wenn es für beide Seiten der beschwerlichere Weg sein sollte...
 
Deutsche Sprache, schwere Sprache!

Ich kann einen Urteil fällen über etwas, dass mir widerfahren ist.

Danach kann ich darüber berichten. Was ich auch hier tue.

Wenn ich nicht gekündigt hätte, bzw. KabelBW die Kündingung nicht
angeboten hätte, was denn?

Wie Du richtig sagst, wäre der Provider auf die Idee gekommen, dass
der Verstärker defekt sein könnte, KabelBW kann auf
die Weboberfläche des Modems zugreifen, wäre das Problem keins gewesen.
Die haben nur die Leitung gecheckt und die war Okay.

Deswegen sage ich immer wieder, IP-Telephonie "Nein Danke".
Und nicht weil die Idee schlecht sei. Die Umsetzung ist eine Zumutung.

Vielleicht schaust Du auf Posting #2 von KunterBunter

"Kurze Antwort: Ja, das ist richtig so."

Seit fast 9 Jahren hier und mit 14.807 Beiträgen ist er bestimmt kein Otto Normalverbraucher.

Und er war der Meinung, dass 2 Anrufe gleichzeitig nicht möglich wären.

Sipgate hat auf diese Frage auch keine Antwort gegeben, habe schon darüber geschrieben.

E.L.G.
 
Kabel in die Telefonanlage
und alles war OK. Mehr wollte ich auch nicht. Nur beim Telefonieren hat weder
der Anrufer noch der Angerufene was verstanden.

KabelBW hat die fristlose Kündigung akzeptiert

und genau das war der Fehler. Warum gehst du den Problemen nicht auf den Grund, oder wenn du nicht selbst Hand anlegen willst, warum bestehst du nicht darauf, dass das Problem vom Provider gefixt wird?
Es nuetzt nicht (immer) den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes zu gehen und wie in diesem Fall einfach zu kuendigen...

Deswegen sage ich immer wieder, IP-Telephonie "Nein Danke". Und nicht weil die Idee schlecht sei. Die Umsetzung ist eine Zumutung.

es gibt immer wieder Einzelfaelle wo es zunaechst zu Problemen kommt. In unserer Hausverstaerkeranlage war ebenfalls ein gemeiner Fehler, weil er nur ganz sporadisch auftrat. Typischerweise natuerlich genau dann nicht, wenn mal zufallig ein Techniker da war:)

Ich habe dann irgendwann zu experimentieren begonnen und herausgefunden, dass ein kurzes Aus-Einschalten des Verstaerkers die Probleme augenblicklich behoben hat. Was ansonsten oft STunden gedauert hat. Als ich das dem Techniker das naechste mal erzaehlt habe hat er sich dazu bequemt das Teil auszutauschen. War zwar eine schwere Geburt aber jetzt laeuft bei mir alles wie geschmiert.

Im Endeffekt ist ja klar warum der Service der Provider nicht besser ist. Die Kunden wollen ja heutzutage fuer Service nix mehr bezahlen bzw. zwingen die Provider mit der Geiz-ist-geil Mentalitaet zu immer mehr Kosteneinsparungen.

Das hat aber alles mit VoIP im Allgemeinen gar nichts zu tun. Diese Technik ist im Endeffekt ein Segen sowohl fuer Provider als auch den Endnutzer.

- sparkie
 
Zuletzt bearbeitet:
und genau das war der Fehler.
.. den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes zu gehen und wie in diesem Fall einfach zu kuendigen...- sparkie


icon_surprised.gif


Von deinen Belehrungen hat er nichts und was er tat, das war die beste
Entscheidung die er imho unter den gegebenen Umständen treffen konnte.
 
Vielleicht schaust Du auf Posting #2 von KunterBunter

"Kurze Antwort: Ja, das ist richtig so."

Seit fast 9 Jahren hier und mit 14.807 Beiträgen ist er bestimmt kein Otto Normalverbraucher.

Und er war der Meinung, dass 2 Anrufe gleichzeitig nicht möglich wären.
Du hast eine kurze lückenhafte Fehlerbeschreibung ohne nähere Erläuterungen abgegeben und wolltest nur kurz wissen, ob diese richtig wäre. Das habe ich für deinen Fall bestätigt. Warum sollte ich auch deine Beobachtung in Zweifel ziehen?
 
Deutsche Sprache, schwere Sprache!
Ich kann einen Urteil fällen über etwas, dass mir widerfahren ist. Danach kann ich darüber berichten. Was ich auch hier tue.
In der Tat: Deutsche Sprache, schwere Sprache... Ein Urteil sollte man nur dann fällen, wenn man die etwas von Sachverhalt versteht. Das tust du nach deiner eigenen Aussage nicht...

@i2r: Sehe ich anders, elg hat nach eigener Aussage keine Ahnung, also darf man doch schon mal Tipps geben. Die "Flucht" aus dem Vertrag scheint sich jetzt ja als falsch herauszustellen, die "Leidenszeit" hat sich dadurch nur deutlich verlängert...

Im Endeffekt ist ja klar warum der Service der Provider nicht besser ist. Die Kunden wollen ja heutzutage fuer Service nix mehr bezahlen bzw. zwingen die Provider zu immer mehr Kosteneinsparungen.
Letztendlich ist immer die Frage: Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei...? Übertragen: Senken die Provider die Kosten um mehr zu verdienen, oder weil sie auf den Markt reagieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben...? Muss ein Provider wirklich neue Kunden über Zugaben gewinnen und darauf hoffen, dass diese dann die Kündigung vergessen, oder aber zu faul dazu sind?
Oder ist es doch besser, einen vernünftigen Service zu bieten...? Negativwerbung wegen eines miserablen Service bleibt viel länger erhalten als positive Werbung (bei mir läuft es ohne Probleme...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oder ist es doch besser, einen vernünftigen Service zu bieten...? Negativwerbung wegen eines miserablen Service bleibt viel länger erhalten als positive Werbung

wir werden zwar immer mehr OT und schrammen zunehmend an einer Threadschliessung vorbei:)

...aber ich denke es wird bei allen Providern immer einen kleinen Prozentsatz an Stoerfaellen (so wie leider auch bei elg) geben. Elg hat halt aus meiner Sicht nur falsch darauf reagiert.

Die Masse der Leute hingegen ist sicherlich zufrieden insbesondere wenn die Kosten des eigenen Vertrages im Vergleich zur Konkurrenz klein sind. Damit koennen sich die Provider in den Hochglanzprospekten dann bruesten. Negativwerbung gibt es sowieso immer. Es gibt immer wieder Endnutzer, die alles besser wissen und jedes Problem gleich bei anderen nur nicht bei sich selbst (oder der eigenen Unfaehigkeit) suchen. Aus Sicht eines Providers wuerde ich nur darauf achten, dass mein Negativwerbungs-Pegel nicht hoeher ist als der der Konkurrenz.

- sparkie
 
In der Tat: Deutsche Sprache, schwere Sprache... Ein Urteil sollte man nur dann fällen, wenn man die etwas von Sachverhalt versteht. Das tust du nach deiner eigenen Aussage nicht...

Wie Du meinen?

Sachverhalt: ISDN vorhanden und alles OK. Danach VoIP und alles Sch.....

Was soll ich da sonst verstehen? Was interessiert mich und die anderen Kunden, ob der Fehler an VoIP, Koaxkabel,
Provider, Modem/Router, Telefonanlage, Telefon liegt, dass man nicht telefonieren kann?

Und ja, ich verstehe nichts von VoIP, ISDN, u.s.w. Will auch nicht verstehen. Ich will nur telefonieren.

Aber von "hören" verstehe ich sehr viel und das seit mehr als sechzig Jahren!

E.L.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, ich verstehe nichts von VoIP, ISDN, u.s.w. Will auch nicht verstehen. Ich will nur telefonieren.

warum betonst du das immer so? Unwissenheit schuetzt vor Aerger nicht:) Manche Leute meinen anscheinend Technik ist nur etwas zum Einschalten und Wohlfuehlen. So ist es aber genau nicht. Man ist viel zu verwoehnt heutzutage. Es funktioniert nicht immer alles von selbst. Dafuer sind die Zusammenhaenge eben zu komplex. Insbesondere fuer diejenigen die partout nichts verstehen wollen.

- sparkie
 
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