VoIP im DSL-Bundle oder besser netzunabhängig?
Das höchste Einsparpotenzial erzielt Voice-over-IP, wenn ein reiner Breitband-Anschluss zur Verfügung steht und damit auf den Telefonanschluss verzichtet werden kann. Derzeit stellen diesen neben den Kabelnetzbetreibern die Anbieter QSC, Hansenet, Freenet und Tiscali bereit. Entsprechende Angebote werden bald jedoch deutlich zunehmen. Aktuell verordnete die Bundesnetzagentur, dass die Deutsche Telekom ihren Wettbewerbern einen entbündelten Breitbandzugang anbieten muss. Zu welchen Bedingungen dies geschieht, wird Ende 2006 feststehen. Die Entwicklung spielt der Internettelefonie in die Karten. Mit einer stärkeren Kundennachfrage als bisher ist deshalb zu rechnen. Für den Einstieg stehen Verbrauchern grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: VoIP im DSL-Bundle oder bei einem netzunabhängigen Anbieter wie sipgate.
Inzwischen bieten fast alle DSL-Provider auch Internettelefonie an. VoIP ist hier entweder im Gesamtpaket bereits enthalten oder kann als Option dazu gebucht werden. Anbieter wie 1&1 integrieren dabei den Telefonanschluss der T-Com fest in ihr VoIP-Angebot. Der Kunde kann deshalb seine bestehende Ortsrufnummer weiter nutzen. Kündigt er diesen, um auf einen reinen DSL-Anschluss umzusteigen, entfällt die Ortsrufnummer oder es entstehen Kosten für deren Portierung. Gleiches gilt für Ortsrufnummern, die von DSL-Providern selbst vergeben werden.
Darüber hinaus ist VoIP im DSL-Bundle meist an den Breitband-Anbieter gekoppelt. Damit ist neben der Kostenersparnis der zweitgrößte Vorteil der Internettelefonie blockiert: Die Nutzung des VoIP-Anschlusses von unterwegs wie beispielsweise im Ausland. Die Wahrscheinlichkeit einen entsprechenden Anschluss in Cafes, Hotels, Bahnhöfen und Flughäfen vorzufinden, ist als eher gering anzusehen. Setzt der Kunde bei VoIP auf ein neues Dual-Mode-Handys wie das Nokia E60, ist dieses beispielsweise nur an 1&1-Anschlüssen funktionsfähig.
Anbieter wie sipgate sehen sich deshalb im Vorteil. Aufgrund seiner Netzunabhänigkeit ist der Provider weltweit an jedem Breitband-Internetanschluss nutzbar. Die Wahl des DSL-Anbieters spielt für den Kunden keine Rolle mehr. Der Nutzer ist unter seiner von sipgate vergebenen Ortsrufnummer auch im Ausland ab Ortstarif erreichbar und zahlt für Verbindungen nach Deutschland je nach sipgate-Tarif 0 bis 1,79 Ct/min. Die Trennung des Zugangs- vom Diensteanbieter birgt für den Kunden noch weitere Vorteile. Bei einem DSL-Anbieterwechsel behält dieser seine Telefonnummer ohne Zusatzkosten und ist auch bei der Wahl seiner VoIP-Endgeräte unabhängig. Mit Verfügbarkeit der reinen DSL-Anschlüssen, sind die Kunden von netzunabhängigen VoIP-Anbietern damit deutlich flexibler.
Die bisherige Marktentwicklung belegt größten Teils, dass eine Trennung von Dienst- und Zugangsanbieter vom Kunden bevorzugt wird. So mussten Anbieter wie Compuserve, BTX, Minitel oder AOL einsehen, dass eine geschlossene Benutzergruppe nicht so attraktiv sein kann, wie ein offener Zugriff auf Angebote Dritter. Gleiches gilt im Mobilfunk: Während NTT Docomo in Japan erfolgreich mit i-mode war, erlebte E-Plus in Deutschland ein Debakel. Als eine wesentlichen Ursachen kann die fehlende Offenheit in Betracht gezogen werden. Entsprechend öffnete T-Mobile mit seinen Web-and-Walk-Angebot im Jahr 2005 das ganze Internet für seine Kunden, das zuvor auf das T-Online-Portal beschränkt war.
Quelle: sipgate-Themenservice
Das höchste Einsparpotenzial erzielt Voice-over-IP, wenn ein reiner Breitband-Anschluss zur Verfügung steht und damit auf den Telefonanschluss verzichtet werden kann. Derzeit stellen diesen neben den Kabelnetzbetreibern die Anbieter QSC, Hansenet, Freenet und Tiscali bereit. Entsprechende Angebote werden bald jedoch deutlich zunehmen. Aktuell verordnete die Bundesnetzagentur, dass die Deutsche Telekom ihren Wettbewerbern einen entbündelten Breitbandzugang anbieten muss. Zu welchen Bedingungen dies geschieht, wird Ende 2006 feststehen. Die Entwicklung spielt der Internettelefonie in die Karten. Mit einer stärkeren Kundennachfrage als bisher ist deshalb zu rechnen. Für den Einstieg stehen Verbrauchern grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: VoIP im DSL-Bundle oder bei einem netzunabhängigen Anbieter wie sipgate.
Inzwischen bieten fast alle DSL-Provider auch Internettelefonie an. VoIP ist hier entweder im Gesamtpaket bereits enthalten oder kann als Option dazu gebucht werden. Anbieter wie 1&1 integrieren dabei den Telefonanschluss der T-Com fest in ihr VoIP-Angebot. Der Kunde kann deshalb seine bestehende Ortsrufnummer weiter nutzen. Kündigt er diesen, um auf einen reinen DSL-Anschluss umzusteigen, entfällt die Ortsrufnummer oder es entstehen Kosten für deren Portierung. Gleiches gilt für Ortsrufnummern, die von DSL-Providern selbst vergeben werden.
Darüber hinaus ist VoIP im DSL-Bundle meist an den Breitband-Anbieter gekoppelt. Damit ist neben der Kostenersparnis der zweitgrößte Vorteil der Internettelefonie blockiert: Die Nutzung des VoIP-Anschlusses von unterwegs wie beispielsweise im Ausland. Die Wahrscheinlichkeit einen entsprechenden Anschluss in Cafes, Hotels, Bahnhöfen und Flughäfen vorzufinden, ist als eher gering anzusehen. Setzt der Kunde bei VoIP auf ein neues Dual-Mode-Handys wie das Nokia E60, ist dieses beispielsweise nur an 1&1-Anschlüssen funktionsfähig.
Anbieter wie sipgate sehen sich deshalb im Vorteil. Aufgrund seiner Netzunabhänigkeit ist der Provider weltweit an jedem Breitband-Internetanschluss nutzbar. Die Wahl des DSL-Anbieters spielt für den Kunden keine Rolle mehr. Der Nutzer ist unter seiner von sipgate vergebenen Ortsrufnummer auch im Ausland ab Ortstarif erreichbar und zahlt für Verbindungen nach Deutschland je nach sipgate-Tarif 0 bis 1,79 Ct/min. Die Trennung des Zugangs- vom Diensteanbieter birgt für den Kunden noch weitere Vorteile. Bei einem DSL-Anbieterwechsel behält dieser seine Telefonnummer ohne Zusatzkosten und ist auch bei der Wahl seiner VoIP-Endgeräte unabhängig. Mit Verfügbarkeit der reinen DSL-Anschlüssen, sind die Kunden von netzunabhängigen VoIP-Anbietern damit deutlich flexibler.
Die bisherige Marktentwicklung belegt größten Teils, dass eine Trennung von Dienst- und Zugangsanbieter vom Kunden bevorzugt wird. So mussten Anbieter wie Compuserve, BTX, Minitel oder AOL einsehen, dass eine geschlossene Benutzergruppe nicht so attraktiv sein kann, wie ein offener Zugriff auf Angebote Dritter. Gleiches gilt im Mobilfunk: Während NTT Docomo in Japan erfolgreich mit i-mode war, erlebte E-Plus in Deutschland ein Debakel. Als eine wesentlichen Ursachen kann die fehlende Offenheit in Betracht gezogen werden. Entsprechend öffnete T-Mobile mit seinen Web-and-Walk-Angebot im Jahr 2005 das ganze Internet für seine Kunden, das zuvor auf das T-Online-Portal beschränkt war.
Quelle: sipgate-Themenservice