Sipgate Vorwahl 089

mythentor

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11 Jun 2009
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Hallo,
brauch ganz nötig eure Hilfe/Wissen!

Als "verwöhnter" Münchner (ADSL2+ bei Alice) habe ich mir noch nieee Gedanken über Bandbreite oder VoiP gemacht. Jetzt nach dem Hauskauf geht es Zug um Zug.

Fakt:
1. Am 01.09.09 ziehe ich in unser neues Heim im Unterallgäu (87769 Oberrieden)
2. Telekom bietet dort nur DSL Light (384/64) inkl. Flat an ( 2 Jahresvertrag!)
3. Alternativ die Tochterfirma Gongstar ohne Vertragsbindung und evtl mit RADSL
4. Ab Ende 2009 soll am neuen Wohnort auch ein Funk-DSL (Allgäu DSL- 6000) geben
5. Das DSL Richtfunksignal (6000/1000 Leitung) von der Nachbargemeinde soll jetzt schon möglich sein

Mein Problem:
An dem neuen Wohnort kann man z.B. bei Sipgate nur die 01801/XXVorwahl erhalten!

Wenn ich jetzt z.B. bei Sipgate, vor dem Umzug, die VoiP Vorwahlnummer für München beantragen würde, könnte ich diese an dem neuen Wohnort weiter benützen??

Hierbei geht es nicht um ein paar Cent zu sparen!! Keiner ruft mich mehr unter der 01801XX Nummer an.

Allgemeine Fragen:
Kann man überhaupt mittels 384/64 vernünftig/unvernünftig telefonieren und gleichzeitig surfen?

Könnte man z.B. bei (Gongster-RADSL) z.B. 1000/128 vernünftig/unvernünftig telefonieren und gleichzeitig surfen?

Hat noch jemand eine andere Idee??

Gruß
mythentor
 
Hallo,
Wenn ich jetzt z.B. bei Sipgate, vor dem Umzug, die VoiP Vorwahlnummer für München beantragen würde, könnte ich diese an dem neuen Wohnort weiter benützen??
Deine SIP-Nummern funktionieren natürlich von überall, wo du Internet-Zugang hast.

Wahrscheinlich widerspricht diese Vorgehensweise irgendwelchen Vertragsbedingungen, zu denen du dich bei Sipgate verpflichten musst. Glaube aber nicht, dass es sie furchtbar stört. Diese Regelung ist halt von der Bundesnetzagentur vorgegeben. Wenn sie mitkriegen, dass Du nicht mehr in München wohnst, müssen sie dir wohl die Nummer wegnehmen.

Vielleicht kannst Du die Adresse eines Verwandten oder Freundes angeben, für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie dir dochmal einen echten Papierbrief schicken.
 
Dieser Tag ist schon mal gerettet

@arnysch
Danke für die schnelle Antwort. Dieser Tag ist schon mal gerettet.

Super, meine Kinder bleiben hier berufsbedingt im alten Haus in München wohnen. Zudem heißt mein jüngster Sohn ebenfalls mit Vornamen wie ich - in diesem Fall als Vorteil ;-)

Gruß
mythentor
 
Mit DSL Light wirst Du nicht glücklich werden mit VoIP. Ja, es gibt komprimierende Codecs, aber für G.711 bräuchtest Du mindestens 80kbit Upstream, und wenn Du "Festnetzgefühl" möchtest (was man definitiv will, wenn es nicht nur eine Reiselösung o.ä. sein soll) wirst Du G.726 oder G.729 nicht akzeptieren.
 
@Digga

..hab mir es schon im Vorfeld gedacht. Dann fällt eine Übergangslösung mittels Gongstar und seinem VoIP weg. Einen 2 Jahresvertrag bei Teledoof und seinem DSL Light will ich och net.

Bleibt nur noch die Funk Übergangslösung mit der Nachbargemeinde übrig. Sichtkontakt hätte ich zu dieser Nachbargemeinde schon. Vielleicht leiht mir Allgäu-DSL auch ein Testset aus?

Gruß
mythentor
 
ich nutze schon seit 2 jahren eine dresdener ortsnummer 0351xxxxxxx erfolgreich in der schweiz. und hab habe für einen bekannten auch noch eine cottbuser nummer hier eingerichtet. das funktioniert ohne probleme so lange zum zeitpunkt der nummernauswahl die adresse von sipgate verifiziert werden kann.(da verstösst man zwar gegen deren agb aber es läuft)
 
Grundsätzlich steht im TKG, dass du nur eine Münchner Rufnummer haben darfst, wenn du auch wirklich hier wohnst. Falls du den Vorschlag von arnysch umsetzt, informiere bitte deine Freund hierdrüber. Dein Freund ist dann der Vertragspartner der Firma Sipgate.
Wenn du jetzt eine Rufnummer in München bei Sipgate beantragst verfällt diese, sobald du Sipgate deine neue Anschrift mitteilst.
Eine andere Möglichkeit wäre es, zu gucken ob z.B. Dus.net hier Ortsnetzrufnummern schalten kann. Diese kannst du dann kostenlos zu Sipgate portieren. Informiere dich ggf. auch bei anderen Anbietern.
 
Hallo,
Angeblich soll in Zukunft bei Allgäu Funk-DSL auch VOIP möglich sein mit der Ortsvorwahl von Oberrieden. Denke aber nicht das die mit dem Preis oder Qualität von Sipgate mithalten können.
Anmerkung: Mittels einer Testantenne (Nanostadion) konnte ich letzte Woche Probeweise die Signalstärke vom Nachbarort austesten. Volles Signal bereits vom Fenster im 1. Stock, die Antenne kommt noch 3 Meter höher an den Firstbalken.

Habe mich schon bei Sipgate angemeldet und mir eine Münchner Tel. zugelegt.
Habe dann über die Fritzbox 7071 telefoniert (Ferngespräch) und ich war begeistert über die Qualität -genau so gut wie bei meinem Analog-Anschluß von Alice. Hatte etwas Angst, weil bei Alice im Forum nur neg. über VOIP zu berichten gab. Hoffentlich bleibt die Qualität der VOIP-Telefonie dann bei dem Funk-DSL gleichgut.

Gruß
mythentor
 
Praktisch reicht eine beliebige Identität und der Zugang zum passenden Briefkasten. Existiert bereits bei der SchuFa etwas passendes zur ID, reicht stattdessen auch eine E-Mailadresse.

In anderen Ländern wie der Schweiz gibt es Ortsnummern für jeden gegen E-Mailadresse. Ist sehr praktisch, wenn man seinen Freunden/Verwandten immer die passende Landesnummer zur Verfügung stellen kann, ob man nun wirklich vor Ort oder im WLAN eines xbeliebigen Hotels abhängt.

Und ob irgendjemand mal einen Melderegisterauszug zieht und die vergebenen Ortsnummern überprüft, das bezweifle ich stark. Sipgate hat doch eher das Interesse, das möglichst viele Nummern auch genutzt werden. Zudem ist unser Meldewesen so konzipiert, dass ich 40 Russen anmelden kann auf dieselbe Dachgeschoßwohnung, ohne dass es groß jemandem aufstößt.
 
Praktisch reicht eine beliebige Identität [...]

"Praktisch" kann man viele Vorschriften umgehen. Gelegentlich kann das aber auch unangenehme Folgen haben, wenn man erwischt wird.

In anderen Ländern wie der Schweiz gibt es Ortsnummern für jeden gegen E-Mailadresse.

In der Tat sind die Vorschriften zur Vergabe von Ortsnetzrufnummern in Deutschland vergleichsweise restriktiv. Allerdings gibt es in der Schweiz gar keine "Ortsnummern".

Und ob irgendjemand mal einen Melderegisterauszug zieht und die vergebenen Ortsnummern überprüft, das bezweifle ich stark.

Weder Sipgate noch die Bundesnetzagentur oder sonst irgendwelche Beteiligte haben für diesen Zweck einfach Zugriff auf die Melderegister. Es wären allerdings auch andere Möglichkeiten denkbar, wie Schummeleien entdeckt werden könnten.
 
Wollte diese losen Befunde lediglich mal in den Raum stellen. Keinesfalls lag es in meiner Absicht, irgend jemanden zu Ordnungswidrigkeiten, Vergehen oder schlimmer zu motivieren.

Nun gut, so eine Bieler Nummer für umme macht sich ganz gut, für sipgate braucht es dann halt liebe Verwandte und Bekannte, die eine Nummer mit ihrem Namen verantworten, sofern man sich auswanderungstechnisch aus der Bundesrepublik verlagert hat, aber Diensträume/Briefkasten reichen ja auch völlig aus.

Jedem sollte auch immer die realistische Situation klar sein, die sich in Russland, China oder Honduras nochmals deutlicher von der offiziellen Gesetzeslage unterscheidet. Aber selbst in D ist vielerlei Papier geduldig...
 
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