Speedprt 501v - Kann Port 5060 nicht freigeben.

PapaSchango

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Hallo

Ich habe ein Problem.

An meinem Router ( Speedport 501v ) hängt eine Fritzbox 7050 und nutzt die bestehende Verbindung des Routers. An meiner Fritzbox ist ein ISDN Telefon angeschlossen. Soweit funktioniert alles und ich kann mich auch bei Sipgate anmelden und sogar telefonieren, aber ich höre den Teilnehmer nicht.

Nach langem hin und her hat man mir folgendes gesagt: Leiten Sie im Speedport bitte die UDP-Ports 3478, 7078 und 7079 auf die IP-Adresse der FritzBox weiter.

Das Problem ist dass ich die Ports 5060,7078 und 7079 nicht freigeben kann, da der Router folgende Fehlermeldung gibt: Eintrag kollidiert mit interner Regel

Habe T-Com schon gefragt, aber die haben mir nur einen neuen Router geschickt, der die gleiche Fehlermeldung gibt.

Kann mir jemand helfen ??? Ich verzweifle hier langsam.....

Freundliche Grüße

Rafael
 
Den Port 5060 kannst Du nicht freigeben, da dieser vom Speedport selbst für VoIP genutzt wird. Da würde es helfen, die FritzBox direkt anzuschließen, einen Router zu nehmen, der kein VoIP kann oder den Port in der FritzBox umzusetzen (irgendwo gibt's hier Anleitung). Allerdings glaube ich nicht, dass das der Grund für Deine einseitige Kommunikation ist, da die Sprache nicht über diesen Port läuft.
 
Moin,

bin etwas :confused: : Oben UDP-Port 3478, unten 5060, was denn nun??

@KuniGunther: Wenn 3478 und die 70er (sip), dann sollte das doch gehen, oder?
 
Beim ersten Lesen hatte ich das so verstanden, dass er die Ports freigeben wollte und nur bei 5060 eine Fehlermeldung kam.

Sind die anderen denn freigeschaltet und welche Ports meinst Du jetzt wirklich?
 
Es ist eigentlich so.

Ich habe versucht die Ports freizugeben da ich beim Telefonieren den Teilnehmer nicht hören kann.

Die Fritzbox hat sogar eine Vollinstalation der neuen Firmware hinter sich.

Ich benutze den Speedport als Router und die Fritzbox als Telefonanlage.

Mein Problem ist, das die verbindung zu stande kommt, aber ich den Teilnehmer nicht hören kann, sogar der rufton ist nicht hörbar. Der Teilnehmer hört mich aber ohne probleme.

Sipgate, AVM und T-Com konnte mir nicht helfen.

Ich habe schon alles hinter mir, Firmware updates neue Kabel und so einige Stunden an 01805er Hotlines... Keiner konnte mir helfen, aber irgendwo muss ja der fehler sein. Somit dachte ich das es nur an den nicht frei zu gebenden Ports liegt.
 
Du hast jetzt aber immer noch nicht gesagt, ob Du alle Ports nicht freigeben konntest oder nur 5060 wie in der Überschrift angegeben. Also: welche sind freigegeben und welche nicht?

Wenn das Gespräch einseitig ist, deutet das darauf hin, dass die RTP Pakete nicht den Weg zu Dir finden, d.h. eine Portweiterleitung sollte/könnte helfen, aber nicht Port 5060.
 
Ja. Aber stellt sich die Frage welche.

Sipgate hat geschrieben: Leiten Sie im Speedport bitte die UDP-Ports 3478, 7078 und 7079 auf die IP-Adresse der FritzBox weiter.

Aber 7078 und 7079 kann ich ebenfalls nicht frei schalten da die gleiche Fehlermeldung kommt.

Mir ist auch klar das es eine Einstellungssache ist, nur leider bin ich langsam mit meinem Latein am ende.

Wenn das so weiter geht reisse ich den Speedport von der Wand und kaufe mir eine Linksys Router, da weiss wenigstens das man das Gerät nach belieben Konfigurieren kann.
 
Muss der zusätzliche Router denn unbedingt sein, oder könnte nicht die Fritz!box direkt ans DSL angeschlossen werden?


Gruß,
Wichard
 
Aber um WDS geht es doch gar nicht?! :confused:


Gruß,
Wichard
 
Mag sein, aber als Info immer gut, oder?
Zum Thema "ich kann anrufen, werde gehört, aber kann nichts verstehen" gibt es auch reichlich im Forum, war nur zu faul zu Suchen. *duckundweg* :)
 
Ok, wenn beim Speedport die Meldung auch bei den anderen Ports kommt, dann braucht der Speedport die selbst. Du kannst aber einem VoIP-Client schlecht vorwerfen, dass er die VoIP-Ports selbst brauchst. Dann wäre es wahrscheinlich schon sinnvoller einen reinen DSL-Router zu nehmen.

Gibt es eigentlich einen besonderen Grund, warum Du das Speedport vor der Box hast und diese nicht direkt ans DSL hängst? Du kannst auch das Speedport als reines DSL-Modem nutzen und das NAT komplett abschalten, wenn Du die Routingfunktion an dieser Stelle nicht brauchst.
 
Ja....

Denn die Fritzbox hat keine WLAN Antenne mehr und ich muss hier zwei Etagen mit LAN und WLAN versorgen.

Dachte eigentlich es wäre kein Problem so mal eben das ISDN Telefon an die Fritzbox anzuschliessen und oben ist eh eine Siemens c450 IP schnurlose Anlage angeschlossen.
 
Dann gäbe es die Möglichkeit, das Speedport hinter der FritzBox zu betreiben (siehe Beitrag im Wiki) oder einen einfach WLAN-Router an die FritzBox zu hängen.
 
Hallo!

bei mir funktioniert Speedport (eigentlich auch eine FBF) hinter dem Router mit VoIP, beide können (fast) problemlos telefonieren.
Ich habe auf beiden UPnP aktiviert und auf dem Speedport nutzen sämtliche VoIP-accounts STUN-Server.
OHNE STUN-Server geht es nicht.

Man sieht dan in den Logs, dass es mit Hilfe des Stun-Servers Port 5061 local an 5060 weitergeleitet wird.
Hier ein Beispiel (bei mir aktuell auf Speedport hinter einem Router):
STUN: udp 5060 -> 84.130.187.150:5061
Das heisst, dass beim Registrieren nicht die <globaleIP>:5060, sondern <globaleIP>:5061 mitgeteilt wird, was auf dem Router dank UPnP einen entsprechenden NAT-Eintrag hat (habe ich extra gecheckt).

Also:
0. Auf dem Speedport (router) in /var/flash/voip.cfg
Zeile
rtpport_start = 7078; in rtpport_start = 7090;
ändern. (voipd neu starten)
1.Keine manuelle Portweiterleitung
2.UPNP aktivieren
3.Im Log schauen, welche 70xx Ports dann beim Verbindungsaufbau verwendet werden.
4. Evtl. 5061 (falls keine Signalisierung) und 70xx (falls man dich nicht hört) weiterleiten.
5. Evtl. STUN auf Speedport-Router NICHT verwenden, da es hier nicht nötig ist.

Hoffe, dass es auch mit FBF so wie bei mir mit Speedport funktioniert, unabhängig von dem Router. Hauptsache - er kann UPnP.

Grüsse
langust
 
Interessant. Mir war bisher nicht bekannt, dass die Boxen auch selbst UPnP nutzen um Router zu konfigurieren. Wenn das so ist, sollte aber auch das umsetzen der RTP-Ports 70xx nicht nötig sein, da das genauso laufen sollte wie bei dem SIP Port 5060 - vorausgesetzt STUN funktioniert richtig auf der nachgeschalteten FBox.
 
Ist mir leider auch nicht bekannt, ob FBF als Router sich per UPnP konfigurieren lässt. Deswegen auch der Punkt 4.
Aber wenn UPnP sich aktivieren lässt - dann sollte es doch für etwas gut sein? Hat jemand Erfahrung mit FBF als Router?
 
Natürlich lässt sich die FBF über UPnP konfigurieren, das war ja nicht der Punkt.

Was Du beschrieben hast, ist, dass die Boxen (bzw. das Speedport bei Dir - aber im Prinzip auch nichts anderes als eine FritzBox) selbst UPnP nutzen um andere Router zu konfigurieren. Ansonsten würde in Deinem Router ja kaum eine Portweiterleitung auftauchen.

Solltest Du aber keine Portweiterleitung gemeint haben, sondern wirklich einen normalen Eintrag in der NAT-Tabelle, hat das mit UPnP herzlich wenig zu tun. Und außerdem - ich kenne den Siemens Router nicht - kann das NAT SIP/RTP-aware sein und entsprechende Rewriting-Regeln haben. Dass ein Speedport hinter einem Siemens funktioniert, muss noch lange nicht auf eine FBF hinter einem Speedport übertragbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo KuniGunther!

Mein Router hat wirklich UDP 5061 weitergeleitet. Man kann es auch einfach testen:
von aussen folgende URL anrufen (mit dyndns geht es einfacher):
sip:account@globale_ip:5061
und meine FBF (Speedport) klingelt.

Wenn ich sip:account2@globale_ip:5060 wähle, dann klingelt weder Speedport, noch Siemens-Router, da ich es auf Siemens auf 5080 umgestellt habe.

beim Anrufen erscheint ein NAT-Eintrag und bleibt eine Weile erhalten. Ob man die REGEL, die per uPnP erstellt wird, irgendwo sehen kann - da hast Du Recht, die bleibt eher versteckt.

Wieso 5061 genommen wird und nicht die 5060 (diese Portnummer ist doch bei mir frei) - das ist für mich ein Rätsel.

Grüsse
languste
 
Nein, dass ist kein Rätsel.

Was Dein Router macht ist schlicht und einfach NAT. Wenn Dein Speedport sich mit Port 5060 (weil das halt Standard ist) am Server anmelden will, dann muss er über Deinen NAT-Router. Dieser kann aber auch VoIP (!) und hat deswegen den Port 5060 für sich reserviert. Deswegen setzt er den Port auf 5061 um. Dieser Eintrag bleibt in der NAT-Tabelle eine Zeit drin.

Mit UPnP hat das nichts zu tun. Damit könnte Dein Speedport dem Router eine Portweiterleitung vorschreiben (oder es zumindest versuchen). Diese würde auch - solange das Speedport diese nicht wieder löschen lässt - nicht von selbst wieder verschwinden. Dass Dein Speedport weiß, dass ausgehend Port 5061 verwendet wird, liegt daran, dass ein STUN-Server genutzt wird und auch nicht an UPnP.

Dass der Port, der nach außen sichtbar ist, nun 5061 lautet, ist kein Problem, solange Du nur Anrufe über den Provider empfängst (der kennt den Port ja schließlich). Wenn Du aber - wie Du ja festgestellt hast - Dich direkt an der Box anrufen lassen willst, musst Du dem Anrufer auch noch Deinen Port mitteilen, da der Standard-Port nicht geht.

Und mit den RTP-Ports über die dann die Sprache läuft, sollte das genauso gehen.
 
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