[Frage] Stabilität gefritzte Speedport im Allgemeinen (701V im Speziellen)

katte2000

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Hallo zusammen,

meine Frage mutet in diesem Forum vielleicht etwa seltsam an, denke aber, dass es hier am besten passt. Dazu muss ich etwas ausholen:

Ich hab vor ca. 18 Monaten meinen SP701V-Box mit der FIrmware 29.04.74 gefritzt und seit dem Update auf 29.04.80 und aktuell auf 29.04.86 immer mal Probleme mit der Stabilität der Box.

Ich benutze oft VPN (manchmal bis zu 5 Verbindungen gleichzeitig), d.h. die Box hat immer wieder mal was zu tun. Feststellen musste ich ab der 80er Firmware, dass die Box öfter nicht mehr erreichbar war (VPN oder schlicht über DYNDNS). Die Box scheint sich "verschuckt" zu haben. Ein Neustart ist jedesmal erforderlich, obwohl die DSL-Verbindung besteht, d.h. ich selbst hab noch Internetzugang.
UPDATE: Nur von außen ist die Box unerreichbar, was ich selbst oft nicht bemerke, sondern von Dritten den Hinweis bekomme, die keinen Zugriff haben.

Zudem hab ich in meinem Haus ne KNX-Anlage (Hausautomatik), welche ich mit dem Iphone über ein IP/KNX-Bus-Gateway steuern kann. Hin und wieder ist das Gateway nicht zu erreichen (geht oft einher mit oben beschriebenen Fehler, muss aber nicht), dann muss die Box neugestartet werden, damit ich das Gateway wieder erreichen kann (Könnte am DHCP-Server liegen, der evtl. nicht mit festen IPs klarkommt?).

Frage:
Ist die gefritze Box im allgemeinen weniger stabil als eine reguläre Fritzbox ???

Ich frage mich das deshalb, weil ich überlege, mir "das Original" zu kaufen, um den Ärger loszuwerden. Oder sind die originalen da auch nicht besser? Dann kann ich mir die Investition sparen.

Wäre nett wenn Ihr eure gemachten Erfahrungen bzw. euer Wissen preisgeben könntet. Ich denke, viele haben hier beides, Original und Gefritztes.

Ich Vorfreude auf ehrliche Antworten,
Gruß, Katte
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage:
Ist die gefritze Box im allgemeinen weniger stabil als eine reguläre Fritzbox ???

Hallo Katte2000,
ich hatte selbst jahrelang einen SP W701V welchen ich in den letzten 2 Jahren gefreetzt hatte.Mit VPN hatte ich keine Probleme nur mit IPTables --> Reboots (hierzu gibt es genügend Themen im Board).
In den letzten Monaten habe ich diverse SP von Freunden in eine Speedbox modifiziert, ohne das ich eine Instabilität fest stellen konnte.
Zu Deiner Frage: Meine Meinung nach NEIN
 
katte2000 schrieb:
Ich benutze oft VPN (manchmal bis zu 5 Verbindungen gleichzeitig), d.h. die Box hat immer wieder mal was zu tun. Feststellen musste ich ab der 80er Firmware, dass die Box öfter nicht mehr erreichbar war (VPN oder schlicht über DYNDNS). Die Box scheint sich "verschuckt" zu haben. Ein Neustart ist jedesmal erforderlich, obwohl die DSL-Verbindung besteht, d.h. ich selbst hab noch Internetzugang.
UPDATE: Nur von außen ist die Box unerreichbar, was ich selbst oft nicht bemerke, sondern von Dritten den Hinweis bekomme, die keinen Zugriff haben.

Den Effekt hab ich auch hin und wieder nach der Zwangstrennung (allerdings mit der W900V). Insbesondere, wenn während der Zwangstrennung noch ein Videostreaming von innen nach außen lief.

Grund ist hier dann immer, dass die neue IP nicht bei DynDNS registriert wurde. In den Fällen darf ich dann immer beim SIP-Provider nachschauen, mit welcher IP sich die Box beim SIP-Registrar angemeldet hat und trage diese dann von Hand bei DynDSN nach.

Bei Freetz würde es da ja einen alternativen DDNS-Client geben denn man mal testen könnte...
 
Vielen Dank für eure Beteiligung.
@Lauser71: Das IPTable--->Reboot-Problem ist also spezifisch für gefritze Speedports?

@Wiedmann: Interessanter Ansatz. Muss ich mal drauf achten, ob es das sein könnte. Freezt fällt für mich wohl aus, da ich kaum noch Speicher haben dürfte auf dem SP W 701V.
Aber wenn das so wäre, dann müssten doch alle dieses Problem haben, da das Gros der Bervölkerung ja mit Zwangstrennung leben muss. Sollte sich die VPN-Verbindung nicht irgendwann wieder aufbauen lassen, nachdem DYNDNS meine neue IP registriert hat? Genau das ist bei mir nicht der Fall, ich muss neu starten.
 
katte2000 schrieb:
Muss ich mal drauf achten, ob es das sein könnte.
Musst halt einfach mal beim nächsten Auftreten bei DynDNS nachschauen, welche IP deinem Hostnamen aktuell zugeordnet ist. Und die dann mit der Vergleichen welche die Box als WAN-IP anzeigt.

BTW zeigt hier die Box dann auch an, dass sie bei DynDNS nicht registriert ist (Registrierung fehlgeschlagen).

katte2000 schrieb:
Freezt fällt für mich wohl aus, da ich kaum noch Speicher haben dürfte auf dem SP W 701V.
Auch da passt, aus eigener Erfahrung, Freetz drauf. Ich entferne halt immer noch zusätzlich die Kindersicherung, Hilfe- und Support Seiten. Als zusätzliche Pakete für Freetz hab ich dann immer noch die AVM-firewall und dnsmasq. OpenDD oder Inadyn sollten da ja auch noch passen.


katte2000 schrieb:
Sollte sich die VPN-Verbindung nicht irgendwann wieder aufbauen lassen, nachdem DYNDNS meine neue IP registriert hat? Genau das ist bei mir nicht der Fall, ich muss neu starten.
Eben das ist ja (bei mir) das Problem, dass die Registrierung bei DynDNS nicht funktioniert bei Neuanwahl. Und erst bei der nächsten Einwahl der Box ins Netz (also normal 24h später, oder halt bei Reset bzw. wenn man in der Oberfläche auf neu Verbinden geht) wird dann die Adresse wieder bei DynDNS registriert.

Also ohne die Adresse von Hand bei DynDNS zu ändern, bzw. die Box neu zu starten (neu einwählen zu lassen), funktioniert es also dann i.d.R erst nach 24h (der nächsten Zwangstrennung) von selbst wieder.
 
Hallo katte2000,
laut Aussage von einiger Experten hier im Board soll dies am Kernel und dem ipconntrack Modul liegen. Somit sollte dies auch die org. AVM Boxen betreffen.
Warum machst Du Dir nicht ein Freetz Image mit einer älteren Version z.B. 76 oder 80, somit hast Du wieder mehr Platz auf Deiner Box.
 
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