starkes Brummen bei Festnetz, wenn Lan Port A belegt

avalox

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Hallo,

habe ein sehr komisches Problem mit meiner Fritz Box Fon Wlan 7050.

sobald der Lan Port A belegt ist und ich über Festnetz angerufen werde, ist ein extrem lautes Brummen in der Leitung zu hören. Über VoIP tritt der Fehler nicht auf. Ob der Fehler mit Lan Port B auch auftritt, hab ich noch nicht getestet.

Das Problem besteht schon seit 3 Firmware Versionen, ist also durch kein Update weg gegangen.

Ist das Problem bekannt bzw. gibt es eine Lösung?

Noch was. Seit Firmware xx.xx71 funktioniert bei mir das CLIP bei ankommenden anrufen nicht mehr. Alle Anrufe sind unbekannt.

Ist das bekannt?

gruß, Sebastian
 
Hi,

hatte das gleiche. Zwar hab ich kein Box mit WLAN aber ein normale Fon

Hat heute so genervt beim telefonieren das ich nach eine Lösung gesucht habe. Gefunden hab ichs nachdem ich 'ne andere Switch angeschlossen hab :D

Warum genau das funktioniert :noidea: ? Das NetzwerkKabel war eins ohne Schirm also kann es ja doch eigentlich kein Masse-Problem gewesen sein.
 
Hallo,
das Problem hatte ich auch nachdem ich an meiner Netzwerkkonfiguraiton was geändert habe. Ursache ist ein Erdungsproblem der Fritzbox. Ich habe mir so geholfen, daß ich einen alten PC neben der Fritzbox per Switch angeschlossen habe. Der PC sorgt über sein LAN-Kabel für die richtige Erdung. In Ermangelung eines PCs kannst du mal versuchen die Abschirmung eines LAN-Kabels mit Erde zu verbinden. Als Erde eignen sich Heizungsrohre, Wasserrohre, oder der Schutzleiter einer Steckdose (Vorsicht bei Bastellösungen!).

Gruss
Jochen
 
*lol* Ich montiere mir schnell einen RJ45 an die Heitzung.. mal sehen was meine Kumpels dazu sagen :D
Aberdie Idee ist exhtn ichtschlecht - magst du dass nichmal im "Rauschen am analoganschluss"-Thread posten, da wird nämlicheine ähnliche Ursache vermutet.

Gruß, Peter
 
jochen schrieb:
Der PC sorgt über sein LAN-Kabel für die richtige Erdung.
Ich habe eigentlich alles mit ein nicht geschirmtes Kabelchen zum Switch gemacht :?
:gruebel: doch noch mal überlegen wie das auch wieder war mit Erdung / Nicht-Erdung.
 
Erdung alleine macht einen nicht glücklich. Meine FritzBox ist quer durchs Haus über diverse Netzwerkkabel/Switchs geerdet und bringen tut dies rein gar nichts, es brummt und rauscht immer fröhlich weiter.

Wenn nicht geerdet wird, kann ein Potential entstehen, wenn geerdet ist, wird dieses Potential ausgeglichen, aber welche Bauteile man damit auch noch tangentiell ausgleicht, ist schwer nachzuvollziehen, und daher kann sich theoretisch eine Erdung auch ins negative hin wandeln.

Das größte Problem ist und bliebt der Eurostecker. Spätestens seit ihm ist für viele Geräte Erdung gar keine Sache mehr, da sie schlichtweg von Haus aus nicht darüber verfügen.

Hat schon mal jemand ausprobiert, ob ein Mantelstromfilter vorm Splitter was bringt (oder ein elektronischer Trennkreis)?
 
Hallo
bei mir und ein paar Kumpels war es schlicht dir zu nahe aufgestellte Basisstation eines Funktelefones zur Fritz!Box, und wenn bei dir ein Ungeschirmtes Kabel im Einsatz ist könnte die Basisstation diesem Kabel auch zunahe kommt, da es nur bei Festnetz vorkommt würde ich auf dieses Kabel tippen.
Wie heißt es so schön: Probieren geht über Studieren
 
:?
Muss einigen zustimmen ......
Ich hab heute 8h lang versucht das lästige Brummen los zu werden.

1.) mit Netzwerkkabel an rechner ran. = 20% Gewinn aber immernoch grausig ausser man Telt nur mit Lautsprecher :shock:
2.) mit Usbkabel ran = null verbesserung
3.) zusätzlich noch geerdet Heizung und alternativ Erdleiter getestet = 0 :evil:
4.) mit nem Kollegen als Erde der dann ne halbe Stunde das Kabel festhalten durfte, wärend ich mit dem Support getellt hab :roll: :lol: = die beste Lösung ohne brummen :D

Also würde mir als doch recht kostspielige Lösung nur eins einfallen:
man besorge sich aufm Amt nen 1 Euro Jobber ;) und benutze diesen als Erde.

Ich wusste doch Arbeitslose sind doch mal für was gut :wink: :lol:

Oder hat mir jemand noch ne bessere Idee ?

Desweiteren, hab ich aufm Splitter von 1&1 auch nen minimales Brummen drauf. Was aber denke ich nachher weg sein wird, da ich mir nen nicht brummenden T-Com Splitter besorgt hab :twisted:

Endergebniss: Fritzbox Fon 7050 - Wlan hat ein mehr als mächtiges Masseproblem, oder besser gesagt da ist was in der Planung schief gelaufen.
 
tibele schrieb:
Wenn nicht geerdet wird, kann ein Potential entstehen, wenn geerdet ist, wird dieses Potential ausgeglichen, aber welche Bauteile man damit auch noch tangentiell ausgleicht, ist schwer nachzuvollziehen, und daher kann sich theoretisch eine Erdung auch ins negative hin wandeln.

Hat schon mal jemand ausprobiert, ob ein Mantelstromfilter vorm Splitter was bringt (oder ein elektronischer Trennkreis)?

Hmm, Du hast das Verhältnis von Brummstörung und Erdung noch nicht so ganz begriffen.

Ad 1) Potentialausgleich hat nur bedingt etwas mit Erdung zu tun, und noch weniger spielen hier Brummstörungen eine Rolle. Ich vermute, Du denkst hier an das Brumm-Problem, dass man oft hat, wenn man einen PC mit einer Stereoanlage verbindet. Das entsteht i.d.R. nicht durch mangelhafte Erdung, sondern durch eine "kreisförmige Erd-Verbindung", oder fachlich besser ausgedrückt: durch eine geschlossene Erdschleife. Die selbst macht nun eigentlich gar nichts, aber es werden parasitäre elektromagnetische Wechselfelder (meistens 50 Hz) genau in diese Erdschleife induziert. Bei den dort vorhandenen NF-Verbindungen werden die Abschirmungen zur Signalrückführung benutzt, und folglich werden die darauf induzierten Brummspannungen weiterverarbeitet.

Ad 2) Netzwerkverbindungen, ebenso wie Telefon- und ISDN-Leitungen, sind i.A. galvanisch getrennt. Eine Brummschleife, wie oben beschrieben, kann so gar nicht erst entstehen.

Ad 3) Ebendiese Verbindungen sind - sofern korrekt ausgeführt - symmetrisch erdfrei und werden in verdrillten Adernpaaren geführt. Auf diese Weise sind sie relativ resistent gegen Störfelder beliebiger Art.

Ad 4) Die Abschirmung bei Netzwerkkabeln dienen eher dazu, hochfrequente Störungen abzuschirmen, und zwar sowohl vom Kabel nach außen als auch von außen aufs Kabel.

Ad 5) "Mantelstromfilter", wie Du sie "kennst", sind in fast allen o.g. Geräten verarbeitet. Man nennt sie hier nur Übertrager...

Gruss,

Hendrik
 
Hallo,

auch ich habe dieses Problem mit dem Brummen bei Festnetzverbindungen. Mal ist es leiser, mal lauter, mal gar nicht zu hören. Wenn es aber zu hören ist, stört es doch sehr.

LAN- Kabel ungeschirmtes -> Brummen leiser
LAN- Kabel geschirmt -> Brummen lauter
USB angeschlossen -> Brummen lauter
Sobald also die Masse vom Rechner dazu kommt, wird das Brummen lauter.

DSL- Kabel von der Fritzbox abgezogen -> Brummen etwas lauter.

Nun hab ich folgendes probiert:
Notebook mit und ohne Batteriebetrieb, schnurgebundenes Telefon, Fritzbox im Keller direkt an die Anschlussdose der Telekom angeschlossen,
alle Automaten im Sicherungsschrank ausgelegt, so das nur die Fritzbox Spannung hat.
Ergebnis: Brummen im Telefon, bei angeschlossenem LAN- Kabel UND wenn das Netzteil gleichzeitig vom Notebook eingesteckt ist. Dieses habe ich mit verschiedenen Phasen ausprobiert (L1, L2 und L3)
Somit kann ich sicher sein, dass ich im eigenen Haus kein störendes Gerät habe.

Fritzbox eingepackt und zu zwei Bekannten (andere Telefone und Computer) gefahren und dort angeschlossen. Sobald das LAN- oder USB- und die Telefonleitung angeschlossen wird, ist das Brummen zu hören.

Ich habe alle Möglichkeiten ausprobiert, die ich im Internet gefunden habe. Verschiedene Kabelvarianten durchprobiert, verschiedene und, oder gleiche Stromkreise benutzt, a- und b- Ader der Telefonleitung getauscht. anderes Netzteil benutzt...
Ich glaube, dass es an der Fritzbox 7050 liegt. Dieser Meinung ist AVM allerdings nicht :-(

Einzige Möglichkeit gegen das Brummen ist alle Rechner mit WLAN „anzuschließen“.
Ist mir aber zu teuer und nicht Sinn der Sache. Hier im Forum hab ich viel gelesen, aber ne wirkliche Lösung nicht gefunden. Die Fritzbox ist übrigen recht neu, beginnt mit Serien- Nr. T416. Firmware 14.03.89

Gibt es noch weiter Lösungsvorschläge?

Gruß Henry
 
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