Starkes Rauschen für drei Sekunden nach Gesprächsbeginn

friburg

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Hallo,

am Analoganschluss hängt meine 7050 mit aktueller Firmware, an FON1 angeschlossen mein DECT-Telefon. Wen ich nun über Festnetz angerufen werde, ist für die ersten drei Sekunden des Gespräches (und nur solange, also nicht das bekannte Rauschen) ein sehr starkes Rauschen zu hören. Man versteht sein Gegenüber nicht mehr. Danach alles in Ordnung.
Wenn DSL-Kabel vom Splitter getrennt ist, überhaupt kein Problem.

Woran kann das liegen?

Ciao
Friburg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry erst ein paar Gegenfragen ;)

  • Das Rauschen hast du nur (und immer), wenn du aus dem Festnetz angerufen wirst?
  • Sind DECT-Basisstation, bzw. Mobilteil weit genug von der 7050 entfernt?
  • Hast du schon mal das WLAN abgeschaltet?
  • Das Rauschen hast du nicht, wenn die DECT-Basisstaion direkt an der TAE-Dose angeschlossen ist?
  • Hängen Basisstation und FB an der selben Steckdose?
  • Hast du schon mal das Steckernetzgerät der FB andersherum eingesteckt?
  • Welche Sprachkodierung verwendest du?
schöne Grüße
Dieter
 
Überprüfe mal eure Telefon Hausverdrahtung, ob dort ein elektronischer Wechselschalter (AWADO/AMS) oder ein paralleles Telefon vor dem Splitter vorhanden ist. Ein Indiz für eine AWADO/AMS ist, wenn ihr im Haus mehrere Telefondosen habt, aber nur eine Telefonnummer...
K
 
* Das Rauschen hast du nur (und immer), wenn du aus dem Festnetz angerufen wirst?
Ich habe keine VOIP-Nummern in Betrieb; Rauschen tut's aber bei abgehenden wie ankommenden (Festnetz-)Anrufen.

* Sind DECT-Basisstation, bzw. Mobilteil weit genug von der 7050 entfernt?
Mittlerweile...

* Hast du schon mal das WLAN abgeschaltet?
Ist immer deaktiviert.

* Das Rauschen hast du nicht, wenn die DECT-Basisstaion direkt an der TAE-Dose angeschlossen ist?
Nein.

* Hängen Basisstation und FB an der selben Steckdose?
Ja.

* Hast du schon mal das Steckernetzgerät der FB andersherum eingesteckt?
Ist das ein Scherz?

* Welche Sprachkodierung verwendest du?
Nur Festnetz, s.o.


Danke für Eure Hilfe!
 
friburg schrieb:
* Hast du schon mal das Steckernetzgerät der FB andersherum eingesteckt?
Ist das ein Scherz?

Hallo!
Das soll tatsächlich gelegentlich Wunder bewirken und ist nicht so abwegig, wie es auf den ersten Blick vermuten lässt. Auch wenn in beiden Gleichrichtern Glättungskondensatoren sitzen, verbleibt doch eine gewisse "Restwelligkeit" auf der Gleichspannung. Dreht man den Netzstecker um, erhält jeweils das andere Ende des Gleichrichters die Phase und das entgegengesetzte das Nullpotential, wodurch sich eine kleine zeitliche Verschiebung ergibt. Und wenn dann die zwei unterschiedlichen Geräte verbunden werden und zu bestimmten Zeitpunkten nicht das zu erwartende gleiche Potential auf der Verbindungsleitung haben, kommt es zum Brummen, was evtl. verstärkt wird. Sollte eigentlich nicht passieren, schon gar nicht bei schaltungsmäßig gut designten Geräten - kann aber durchaus...
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass das in deinem Fall zutreffend ist, da ja nur die ersten paar Sekunden des Gesprächs betroffen sind.
 
  • Hast Du schon überprüft, ob es einen elektronischen Wechselschalter vor dem Splitter gibt ?
  • Wenn nicht, mal den Splitter prüfen (mit Nachbarn probeweise tauschen).
  • Besteht dasselbe Problem bei eingehenden Anrufen, wenn dein Telefon statt dem Fritzbox-Telefonkabel direkt im Splitter steckt (DSL natürlich weiterhin angeschlossen!) ??
 
Zuletzt bearbeitet:
@friburg
Meinen Hinweis zur Sprachkodierung kannst du vergessen, da du den Effekt ja über Festnetz hast.

Hast du denn das DECT-Telefon schon mal an Fon2 oder Fon3 angeschlossen?

Sind es immer genau 3 Sekunden, bzw. ist es immer exakt die gleiche Zeit, dann rückt irgend eine Softwarekomponente in den Verdacht. Bei unterschiedlichen Zeiten können elektrische Einflüsse die Ursache sein.

Kommst du testweise mal an eine Ausprobier-Fritz!Box ran?

schöne Grüße
Dieter
 
Beobachtungen

also, folgendes:

das Rauschen gibt es auch, wenn ich das Telefon direkt in den Splitter stecke,
und es gibt auch einen Wechselschalter vor der TAE. Damit ist wohl die Fritzbox aus dem Schneider.

Interessanterweise gab es ein anderes Rauschen, als ich das Telefon an einer anderen Netz-Steckdose eingesteckt hatte.

Und: Als ich neulich die Reihenfolge der Stecker innerhalb der Steckdosenleiste (Telefon, Fritz, ...) getauscht hab, war Ruhe. Allerdings 10 Minuten später ging's wieder los.

Worauf deutet das nun? Splitter kaputt? Wechselschalter 'raus?

Ciao
Friburg
 
Wechselschalter raus!
Vor dem Splitter hat der nix zu suchen.
 
Wechselschalter

dh. Kupferkabel ggf. dort, wo der Schalter war, einfach verdrillen? Lüsterklemme?

Ist es schwierig, die zwei (?) Drähtchen an der TAE richtig zu schalten?
 
Der Wechselschalter enthält elektronische Bauteile, welche das DSL-Sendesignal deiner Box "hörbar" machen.

Diese Wechselschalter stammen aus einer Zeit, als es noch kein DSL gab...

Wenn du ihn weiter verwenden willst/mußt (z.B. 2. Telefon im Haus bzw Notbetrieb bei Stromausfall) mußt Du ihn hinter den Splitter legen.

Sonst am besten komplett rauswerfen.

[Edit] Lüsterklemme/verdrillen geht.
Polung der 2 Drähte ist prinzipiell egal, aber es kann nicht schaden, auf die Ader-Ringel zu achten (kein schwarzer Ringel / 1 Ringel ...etc)
Aber Vorsicht, da sind 60 Volt auf der Leitung. In der Regel nicht gefährlich (wenn man vom Herzstillstand wegen "Erschrecken" absieht) , aber es zwiebelt doch schon heftig...

Ist an sich nicht schwer.... wenn man eine Lampe per Lüsterklemme anschliessen kann..sollte man auch das hinkriegen

Wenn der Wechselschalter neben dem Splitter liegt, einfach die Post-Drähte direkt in den Splitter stecken (Klemmblock hinter Kläppchen unten, Markierung a/b).

K
 
Zuletzt bearbeitet:
1. 60V sind gefährlich und dürfen nicht angefasst werden!
2. Polung der Adern ist nicht generell egal. Modernen TK-Anlagen ist es an Ihren Nebenstellen egal, damit auch Anfänger Ihrer Telefon ans laufen bekommen. Ob die Firtz!Box das Amtsseitig kann, weiß ich nicht. Bei vielen Telefonen ist es jedenfalls wichtig, die Adern nicht zu vertauschen.
 
Mega schrieb:
Bei vielen Telefonen ist es jedenfalls wichtig, die Adern nicht zu vertauschen.
Ich kenne kein analoges Telefon, bei welchem die Polarität von a/b eine Rolle spielt. Der Fritzbox und Konsorten ist es mit absoluter Sicherheit auch egal (hat einen Gleichrichter im Eingang)
Alle modernen POTS Geräte (seit Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ) haben einen Gleichrichter im Eingang, welcher die Polarität passend dreht.

Lediglich bei der 1.TAE Dose spielt die Polarität wegen des passiven Prüfabschlusses eine Rolle....und bei ISDN ist es natürlich wichtig...
 
Gut zu wissen.
 
Bin neu hier

Hallo bin neu hier und habe eine Frage an die Gemeinschaft, wo kann ich einen neuen Beitrag verfassen?
 
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Hallo Neukunde 1601, willkommen im Forum !

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[Edit: Mega war schneller . Aber stimmt ! Vorher mit der Suchfunktion schauen, ob deine Frage nicht schon einmal gestellt wurde]
K
 
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